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15.09.2016 SZ Kanton
Steuern
WOZ

Abstimmung
Steuererhöhungen
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Einheitssteuer im Kanton Schwyz. Steuerhölle für Normalsterbliche. Die SchwyzerInnen entscheiden am 25. September über die Einführung einer Einheitssteuer, der Flat Rate Tax, die die Steuerlast nach unten auf die Mittelschicht verschieben soll. Andere Kantone könnten unter Druck geraten. Bei den BefürworterInnen wie bei den GegnerInnen liegen die Nerven blank. Selten wurde im Kanton Schwyz so heftig über eine Abstimmungsvorlage gestritten. Bei der Abstimmung über die Revision des Steuergesetzes am 25. September geht es zwar auch um höhere Vermögens- und Grundstückgewinnsteuern, doch zu reden gibt vor allem der Systemwechsel zur Einheitssteuer. „Es geht um das Umkrempeln des Staats zugunsten der obersten Einkommensschichten und zulasten des sozialen Ausgleichs“, sagt Otto Kümin, SP-Ortsparteipräsident von Freienbach. Reiche bevorzugt. Der Systemwechsel hat es in sich. Denn die geplante Einheitssteuer von 5,1 Prozent bei den Kantons- und Gemeindesteuern belastet alle Steuerpflichtigen gleichmässig, die bisherige Steuerprogression fällt weg: Alle müssten denselben Tarif bezahlen, egal ob sie 80‘000, 150‘000 oder eine Million Franken verdienen. „Als Folge davon müssten kleinere und mittlere Einkommen bis zu dreissig Prozent mehr bezahlen, während obere Einkommen von einer Million und mehr deutlich weniger bezahlen müssten“, sagt Leo Camenzind, Vizepräsident der SP des Kantons Schwyz. „Wir wehren uns gegen eine solche Bevorzugung der reichsten Bevölkerungsschicht.“ (…). Robert Müller.
WOZ, 15.9.2016.
WOZ > Schwyz. Steuererhöhungen. Abstimmung. WOZ, 2016-09-15.
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04.12.2015 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Steuern

Steuererhöhungen
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Kantonaler Gewerkschaftsbund für höhere Steuern. Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) kritisiert die im Budgetentwurf 2016 von Regierungsrat und Finanzkommission geplanten Kürzungen bei Bildung, Spitalversorgung und Personal. Er fordert stattdessen die Einnahmenseite zu stärken. „Seit fünfzehn Jahren wurde der Steuerfuss im Kanton Zürich ausschliesslich gesenkt. Gleichzeitig gerieten die Löhne der kantonalen Angestellten gegenüber der Privatwirtschaft immer weiter in Rückstand. Doch die Attraktivität des Standortes bemisst sich nicht nur an den Steuern, sondern auch an einem starken Service Public mit motiviertem Personal“, sagt GBKZ-Präsident Markus Bischoff. Bischoff weiter: „Auch bei den Kürzungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich ist das Ende der Fahnenstange längst erreicht. Mit Blick auf den mittelfristigen Finanzausgleich und die düsteren Prognosen im Konsolidierten Entwicklungs- und Finanzplan ist eine Steuerfusserhöhung in den nächsten Jahren ohnehin nicht zu vermeiden.“
GBKZ, 4.12.2015.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Steuererhöhung. GBKZ, 4.12.2015.
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