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14.06.2013
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Dättwil AG
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Spar-Tankstellen Streik Unia AG Kanton
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Einigungsämter Lohnverhandlungen Schiedsgericht Volltext
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Unia schaltet kantonales Schiedsgericht ein. SPAR verweigert nach wie vor Verhandlungen – Unia bereitet Klagen vor. Auch zwölf Tage nach dem Beginn des Streikes weigert sich SPAR an den Verhandlungstisch zu sitzen und nach einer Lösung im Konflikt zu suchen. Jetzt schaltet die Unia das kantonale Schiedsgericht ein, welches SPAR zu Einigungsverhandlungen aufbieten kann. Die Unia bereitet zudem Klagen gegen Spar wegen missbräuchlichen Kündigungen, Verletzung der Gleichstellungsgesetzes, unzulässiger Überstunden für Lehrlinge sowie unrechtmässigem Sonntagsverkauf vor. (...).
Unia Schweiz, 14.6.2013.
Unia Schweiz > Spar-Tankstellen. Lohnverhandlungen. Schiedsgericht. 2013-06-14.
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07.12.1991
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Schweiz
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ABB Berner Tagwacht Löhne Personen
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Arnold Isler
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Lohnverhandlungen Schiedsgericht Volltext
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Die ABB vor Schiedsgericht, Ein Informationsaustausch im Vorstand des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) zeigte und die seitherigen Umfragen von Medienagenturen und Zeitungen bestätigen es: Die Auseinandersetzungen um den Teuerungsausgleich oder gar um die Erhöhung von Reallöhnen sind dieses Jahr ausserordentlich hart und zähflüssig. Deutlich zeichnet sich auch bereits ab, dass nur die Kampfbereitschaft der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen da und dort noch ein Umdenken bewirken kann.. Und klar ist schon jetzt, dass es eine ganze Reihe von Schlichtungs- und Schiedsgerichtsfällen um Teuerungsausgleich und Lohnfragen geben wird. Praktisch Tag für Tag werden jetzt Meldungen über Abschlüsse, über Auseinandersetzungen zu lesen sein, Kundgebungen wird es noch einige geben. Es ist an den Verhandlungstischen und rund herum sehr viel los. Beginnen wir mit Erfreulichem. Coop Schweiz und die Gewerkschaften haben den vollen Teuerungsausgleich vereinbart. Die Gewerkschaft Verkauf Handel Transport Lebensmittel (VHTL) machte in ihrer Pressemitteilung einige detailliertere Angaben. Mit 5,7 Prozent Lohnerhöhung ist die Teuerung auf den Indexstand von Ende September voll ausgeglichen. Bei 90‘000 Franken Jahreseinkommen wurde ein sogenannter „Plafonds“ gesetzt, das heisst, auch wer mehr verdient, erhält den Ausgleich von 5,7 Prozent „nur“ auf diesen 90‘000. Als „Gegenstück“ sozusagen handelten die Sozialpartner einen „Socke“ aus: Wer (…). Arnold Isler.
Berner Tagwacht, 7.12.1991.
Personen > Isler Arnold. ABB. Schiedsgericht. TW, 1991-12-07.
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