Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 10

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.09.2015 Bern
Personen
Steiner AG
Work
Thomas Adank
Ralph Hug
Lohndumping
Schanzenpost
Steiner AG
Volltext
Lohndumping-Skandal bei der Berner Hauptpost: Jetzt reden die Bauarbeiter. Auf der Grossbaustelle- Post-Parc beim Berner Hauptbahnhof erhielten italienische Metallbüezer viel zu tiefe Löhne. Work sprach mit zwei Betroffenen. Letzte Woche sah es nach Konfrontation aus. Stefan Wüthrich, Chef der Unia Bern, wollte auf der Post-Parc-Baustelle eine Protestaktion durchführen. Er und seine Leute wurden vom Sicherheitsdienst „Broncos Security“ empfangen. Mit Drohungen. Zur Abschreckung boxte einer der Wächter mit voller Wucht durchs Absperrgitter. Und schrie: „Wenn mich einer filmt, dem nehme ich das Handy weg“. Wüthrich wurde vom Gelände wegkomplimentiert. Kontoauszug als Beweis. Die Steiner AG leitet als Totalunternehmerin die Baustelle und steht in den Schlagzeilen. In negativen: Die Unia wirft einem ihrer Subunternehmen vor, es prelle seine Büezer um den Lohn. Work sprach mit zwei betroffenen Arbeitern. Es sind Grenzgänger aus der Region Bergamo. Die Firma, bei der sie angestellt waren, hat sie mittlerweile entlassen. Weil sie sich bei der Unia beschwert hatten? B.(42) und D.(63) klagen, sie hätten viel zu tiefe Löhne erhalten. Und legen zum Beweis Dokumente vor. Ein Kontoauszug vom letzten Jahr zeigt eine Monats-Lohnüberweisung von rund 2500 Franken plus 800 Franken Spesen. Dafür habe er 211 Stunden gearbeitet, sagt D. Das ergibt einen Stundenlohn von Fr. 11.80. Viel zu wenig, denn im Arbeitsvertrag stand ein Lohn von Fr. 27.50. (…). Thomas Adank, Ralph Hug.
Work, 18.9.2015.
Personen > Adank Thomas. Hauptpost Bern. Lohndumping. Work, 18.9.2015.
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24.10.2011 Bern
Post
Syndicom

Arbeitsbedingungen
Schanzenpost
Volltext

Baustelle Schanzenpost Bern: Syndicom interveniert. Die von unserer Schwestergewerkschaft Unia aufgedeckten Zustände auf der Baustelle der ehemaligen Schanzenpost in Bern sind nicht nur menschenunwürdig, sie sind auch des Unternehmens unwürdig, das den Auftrag zum Umbau erteilt hat, der Schweizerischen Post. Als Gewerkschaft ist Syndicom unter anderem Vertragspartnerin der Schweizerischen Post. Syndicom hat deshalb sofort nach Bekanntwerden des Skandals am 22. Oktober per e-Mail bei der Konzernleitung (namentlich bei den Herren Jürg Bucher, Thomas Brönnimann und Yves-André Jeandupeux) interveniert und verlangt, dass die Post ihren Verpflichtungen als Auftraggeberin nachkommt und dafür sorgt, (...).

Syndicom Post, 24.10.2011.
Syndicom > Schanzenpost Bern. Arbeitsbedingungen. Syndicom 2011-10-24.

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06.03.2009 Bern
Post

Schanzenpost
"Ich bin dann einfach weg". Nach 44 Jahren wird morgen in der Schanzenpost Bern der Betrieb eingestellt. Franz Adam war von Anfang bis zum Ende dabei. Heute wird in der Schanzenpost die letzte Schicht angetreten. Als letztes schliesst das Briefzentrum. Es enden ein Stück Berner und ein Stück Posthistorie. Und einige ganz persönliche Geschichten. (...). Mit Foto. Ivo Gehringer. Bund 6.3.2009
06.03.2009 Ostermundigen
Post

Poststelle
Schanzenpost
Post bleibt an Schanzenstrasse. Am Sonntag nimmt das neue Post-Subzentrum in Ostermundigen den Betrieb auf. Die Schanzenpost kann dann abgerissen und bis 2013 für bis zu 300 Millionen Franken neu gebaut werden. Die Baubewilligung fehlt noch. Bereits vor einigen Jahren reorganisierte die Schweizerische Post die Paketpost. Seit einiger Zeit wird nun auch die Neukonzeption der Briefpost umgesetzt. (...). Bund 6.3.2009
02.02.2008 Bern
Kommunikation
Personen
Post
Res Keller
Arbeitsbedingungen
Schanzenpost
"Pösteler" am Limit. Die rund 60 Zustellbeamten der Schanzenpost haben durchschnittlich 75 Überstunden angehäuft. Einzelne Beamte kommen gar auf 200 bis 300 Überstunden. Dies sagt Andreas Keller, Regionalsekretär der Gewerkschaft Kommunikation, auf Anfrage. An einer kürzlich anberaumten Betriebsversammlung, der 45 der 60 "Pösteler" bewohnten, wurde ein Forderungskatalog zuhanden der Verantwortlichen von Postmail verabschiedet. Eine Hauptforderung betrifft die sofortige Aufstockung des Personaletats um 6 Stellen. "Längerfristig brauche es sogar 10 Stellen, um wieder gesetzeskonforme Arbeitsbedingungen zu erlangen", sagt Keller. Die Presonalknappheit sei derart prekär, dass Angestellte bisweilen aus den Ferien zurückgerufen werden müssten, um den Betrieb zu gewährleisten. (…). Bund 2.2.2008
04.05.1991 Bern
Nachtarbeit
Post

Nachtarbeit
Schanzenpost
Nur wenige Reklamationen. In der Schanzenpost konnte die Nachtarbeit reduziert werden. Bund 4.5.1991
21.07.1988 Bern
Berner Tagwacht
PTT

Briefpost
Schanzenpost
Volltext
Die Schanzenpost und ihr Innenleben diese Woche in der Berner Tagwacht. Ein Brief geht durch viele Hände. Über Förderbänder, in hängenden Säcken, rollenden Kisten, auf Rutschbahnen quer durch die Hallen, über den Köpfen, links und rechts: So rutschen, rollen, fahren Briefe und Pakete auf ihrem Weg durch die Schanzenpost. Hier sausen sie durch Maschinen, die Briefmarken kontrollieren, stempeln, codieren und in Fächer verteilen: fein sortiert für Zürich, Basel, Thun beispielsweise, vorsortiert für den Zustelldienst in Bern oder das Ausland. Dort sind sie bereits auf dem Weg wieder nach draussen, wieder in Säcke verpackt, zum (hoffentlich) richtigen Ort. Doch trotz neuester Maschinen, ständig fortschreitender Technologie und ausgeklügelter Betriebssysteme, die auf Raum und Ansprüche der Schanzenpost zugeschnitten sind, brauchts zwischen all diesen Arbeitsvorgängen Hände, die die Briefe und Pakete von einem Ort zum andern im Schanzenpost-Versand bringen. Da gibt beispielsweise Beatrice Mettler Briefe in die Videocodiermaschine ein, dort füttert Bettina Schmutz den Anschriftenleser. Gabi Ledermann verteilt nicht „formatgerechte“ Briefe, Eveline Manz und Susanne Mertenat versehen per Video die Briefe mit dem richtigen Balkencode. Mehrmals am Tag wechseln sie ihren Arbeitsplatz im Briefversand, eine Frau arbeitet nicht mehr als zwei Stunden am gleichen Ort. Und das wird auch als grossen Pluspunkt gewertet: „Je abwechslungsreicher, desto. besser.“ Bettina Schmutz ist seit sechs Monaten dabei. „Nicht den ganzen Tag am gleichen Ort zu stehen oder zu sitzen, das hat mich an diesem Job gereizt.“ (…). Dagmar Wurzbacher.
Berner Tagwacht, 21.7.1988.
Personen > Wurzbacher Dagmar. Schanzenpost. Briefzentrum. TW, 1988-07-21.
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19.07.1988 Bern
Berner Tagwacht
PTT

Betrieb
Schanzenpost
Volltext
Die Schanzenpost in Bern. Betrieb mit 1500 Leuten. Eigentlich nimmt mans für selbstverständlich: Jeden Morgen gibts liebe Grüsse und böse Rechnungen frisch ins Haus, jeden Morgen gibts das Neuste vom Neuen aktuell auf den Tisch. Hinter diesem Service steckt ein präziser Dienstleistungsservice; möglich machts zum Beispiel die Schanzenpost mit ihren 1500 Angestellten. Die Berner Tagwacht wird diese Woche Leute von der Post bei ihrer Arbeit begleiten. (vgl. Frontseite der heutigen TW). Die Berner Schanzenpost wurde in den frühen 60er Jahren erbaut und 1965 in Betrieb genommen. Sie kostete damals 120 Millionen Franken und hat die Aufgabe, den Postumschlag für die Stadt Bern und die Region zu besorgen. Dabei leistet sie täglich Erstaunliches: Umleitung von 120‘000 Paketen, Umleitung von einer Million Briefen, Sortierung von 500‘000 Briefen für die Stadt Bern, Sortierung von 35‘000 Paketen für Bern. In allen Betriebszweigen hat sich der Postverkehr seit 1965 mehr als verdoppelt. Heute arbeiten 1500 Personen in der Schanzenpost; ein grosser Teil der Arbeit „fällt nachts an, so dass viel ausserordentlicher Dienst geleistet werden muss. Diese Arbeit wird noch zusätzlich erschwert durch die Raumknappheit in der Schanzenpost, die in diesem Ausmass niemals erwartet worden war. Betriebschef der Schanzenpost ist der 62jäbrige Ruedi Käsermann. SP- und Gewerkschaftsmann, langjähriger Stadtrat und einjähriger Stadtratspräsident. Ihm zur Seite stehen sieben Amtsleiter. Käsermann verfolgte „mit Sorge,“ wie er sagt, die Personalentwicklung innerhalb der Post. (…). Mit Foto.
Berner Tagwacht, 19.7.1988.
TW > Schanzenpost. Betrieb. TW, 1988-07-19.
Ganzer Text
19.07.1988 Bern
Berner Tagwacht
PTT

Betrieb
Reportagen
Schanzenpost
Volltext
^Die Schanzenpost und ihr Innenleben diese Woche in der Berner Tagwacht. Roter Kleber – eine Stunde Zustell-Zeit. Hektisch geht es kurz nach dem Mittag beim Eilzustellamt der Berner Schanzenpost zu und her. Flinke Hände stempeln und sortieren die soeben von der Bahnpost gebrachten oder abgeholten Briefe und Pakete mit den roten Aufklebern. Um zwei schwärmen 15 Expressbotinnen und -boten auf Mofas und in gelben Autos in die ganze Region Bern aus. Sie müssen wie jeden Nachmittag die Vorgabe ihres Chefs Heinrich Stettler erfüllen: Innert einer Stunde muss jede eilige Sendung - vom eingeschriebenen Brief bis zum Telegramm - beim Adressaten eingetroffen sein. Heidi Sieber ist seit einem Jahr bei der Eil- und Telegrammzustellung. Die 20jährige Postbotin ist eine von sechs Frauen, die für diesen 24-Stunden-Service in der Berner Schanzenpost arbeitet. Sie und ihre 40 männlichen Kollegen sorgen dafür , dass rund um die Uhr die durchschnittlich 3200 eiligen Sendungen pro Tag in der Stadt Bern und 14 Orten der Region (Bolligen, Bremgarten, Gümligen, Ittigen, Köniz, Liebefeld, Muri, Niederwangen, Ostermundigen, Schliern, Spiegel, Stettlen, Wabern und Worblaufen) rasch an ihren Bestimmungsort kommen. An diesem Juli-Nachmittag hat sie für die Tour im Gebiet Egghölzli-Brunnadernl Ostring nur ein Paket und elf Briefe, davon drei eingeschriebene. „Das ist im Vergleich zu Nicht-Ferien-Zeiten wenig.“ Bevor sie ins gelbe PTT-Auto steigt, ordnet Heidi Sieber die Briefe. „Wo finde ich die Firma X.?“, fragt sie den „Abfertiger“, den Abfertigungsbeamten, der die Touren zusammenstellt und die Eilsendungen möglichst gleichmässig (…).
Berner Tagwacht, 19.7.1988.
TW > Schanzenpost. Betrieb. Reportage. TW, 1988-07-19.
Ganzer Text
28.10.1977 Bern
Biel
Bildungsausschuss
Gewerkschaftskartell Biel

Schanzenpost
Der Bildungsausschuss organisiert am 28.10.1977 eine „Besichtigung der Schanzenpost in Bern“. Zirka 30 Teilnehmer. Gewerkschaftskartell Biel Jahresbericht 1977
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