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11.09.2016 Schweiz
Jugend
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Pflegeberufe
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2. Pflegejugendgipfel. Jugendliche und junge Erwachsene pflegen die Zukunft! Am heutigen Pflegjugendgipfel in Bern sprachen sich Jugendliche und junge Erwachsene aus Pflege und Betreuung gegen die weitere Ökonomisierung ihrer Branche aus. Nur mit einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen können junge Pflegende vom frühzeitigen Berufsausstieg zurückgehalten werden. Die Unia erarbeitet auch eine neue Broschüre für junge Pflegende, um sie über ihre Rechte aufzuklären und sie dadurch für den Berufsalltag zu stärken. Pflege und Betreuung befinden sich im Wandel: Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens und des Betreuungsbereichs führt dazu, dass Stress und Zeitdruck und damit auch Krankheitsausfälle und Berufsausstiege zunehmen. Knapp 45% der Pflegenden verlassen vorzeitig ihren Beruf. In der grossen Unia-Umfrage unter Auszubildenden aus Pflege und Betreuung gab die Hälfte der Befragten an, sich nicht vorstellen zu können, in zehn Jahren noch auf ihrem Beruf zu arbeiten. Resolution für gute Arbeitsbedingungen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 11.9.2016.
Unia Schweiz > Jugend. Pflegeberufe. Arbeitsbedingungen. Unia Schweiz, 2016-09-11.
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04.02.2016 Schweiz
Personen
Work
Ralph Hug
Arbeitsbedingungen
Pflegeberufe
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Miss kämpft gegen Missstände. Romy Bringold (22) ist Berns Schönste und engagiert sich für bessere Arbeitsumstände in der Pflege. Romy Bringold ist die aktuelle Miss Bern. Und die wohl schönste Pflegende, die sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt. Es ist heiss im Berner Kursaal. Die Scheinwerfer gleissen. Auf der Bühne sitzt die 22jährige Romy Bringold. Im roten Abendkleid und auf einem Thron. Sie hat soeben elf Konkurrentinnen ausgestochen und darf sich jetzt „Miss Bern“ nennen. Das war im Mai 2015. Erst wollte sie gar nicht an der Konkurrenz teilnehmen. Sie sagt: „Bühne, Show und Werbung sind nicht so mein Ding.“ Doch dann stieg sie trotzdem ins Rennen. Freunde und Bekannte hatten sie ermuntert. Romy Bringold machte aber auch aus Neugier mit. Sie wollte wissen, was es mit dem ganzen Beauty-Zirkus auf sich hat. Und, hat es sich gelohnt? Sie sagt: „Auf jeden Fall. Es war eine gute Erfahrung.“ Bringold ist lebenslustig, sie möchte Erfahrungen sammeln. Derzeit ist sie auf Reise in Costa Rica. Dieses Land in Mittelamerika kennt sie bereits. Ein Jahr lang arbeitete sie dort in einem Kinderheim. Vielsagend meint die junge Frau: „Da habe ich einiges gesehen…“ Bringold hat eine Lehre als Fachfrau Gesundheit absolviert. Für diesen Beruf hat sie sich schon früh entschieden. Weil sie gerne anderen Menschen hilft. Wenn sie wieder zurück aus dem Ausland ist, tritt sie eine Ausbildung zur Pflegefachfrau an. So hat Bern eine Miss mit einer sozialen Berufung - eine ganz besondere Miss. Und eine, die als Titelträgerin auch etwas für ihren Beruf tun will. (…). Ralph Hug.
Work online, 4.2.2016.
Personen > Hug Ralph. Pflegeberufe. Arbeitsbedingungen. Work online, 2016-02-04.
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01.01.2009 BE Kanton
Personen
VPOD BE Kanton
Bettina Dauwalder
Frauenlöhne
Pflegeberufe
Berufspraxis besser anerkannt. VAP-Zulage wird versichert. Ein wichtiger Schritt zur Lohngleichheit ist getan. Endlich erhalten diplomierte Pflegefachleute mit langer Berufserfahurng mehr Gehaltsstufen angerechnet. Pflegeberufe sind wie alle Gesundeitsberufe noch immer fast ausschliesslich Frauenberufe. Kein Wunder, beschäftigt uns die Frage der Lohngleichheit nach wie vor stark. (...). Mit Foto und Grafik. Bettina Dauwalder. Standpunkt Nr. 101. Januar 2009
10.01.2008 Zürich
Bundesgericht

Frauenlöhne
Lohnnachzahlung
Pflegeberufe
Zürich hat diskriminierende Frauenlöhne bezahlt. Das Bundesgericht stellt fest, dass die Stadt Zürich Pflegende und Therapeutinnen vor 2002 zu Unrecht schlechter entlöhnt hat als Polizisten. Die Stadt muss rund 20 Millionen nachzahlen. Eigentlich ist schon seit Anfang 2001 klar, dass die Löhne in den typischen Frauenberufen Pflegefachfrau, Physio- und Ergotherapeutin jahrzehntelang diskriminierend waren. Damals vor 7 Jahren, hiess das Zürcher Verwaltungsgericht Lohnklagen gegen den Kanton gut und stellte fest, Pflegende und Therapeutinnen seien den Polizisten lohnmässig gleichzustellen. Der Kanton stufte sie in der Folge um 2 Klassen auf. Und er leistete Lohnnachzahlungen in der Höhe von rund 200 Millionen Franken, wovon alle profitierten, die in den 5 Jahren zuvor in den entsprechenden Berufen tätig gewesen waren. (…). Susanne Anderegg. Tages-Anzeiger 10.1.2008
26.01.1996 BE Kanton
Löhne
Öffentlicher Dienst, Der

Lohnabbau
Pflegeberufe
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Ausbildungslöhne der Pflegeberufe reduziert . Der VPOD Bern Kanton protestiert gegen die Beschlüsse des Berner Regierungsrates vom 17. Januar, die Ausbildungslöhne der Pflegeberufe ab dem 1. Januar 1996 zwischen 50 und 359 Franken pro Monat zu reduzieren. Noch wesentlich mehr werden die Ausbildungslöhne für angehende Psychiatrieschwestern und -pfleger gesenkt. Damit soll ein finanzieller Beitrag zur kosten neutralen Umsetzung der „Neuen Ausbildungsbestimmungen in der Gesundheits- und Krankenpflege NAB“ im Kanton Bern geleistet werden. Diese Massnahme erweitert die immer umfangreichere Liste von Ausbildungshürden und Sparmassnahmen im Bildungssektor wie der Numerus clausus für das Medizinstudium, die Abschaffung der Stipendien für das 10. Schuljahr oder die vorgesehene Schliessung von kantonalen Berufsschulen. Der VPOD Bern Kanton findet die „Sparbildungspolitik“ des Regierungsrates kurzsichtig und falsch. Qualifizierte Fachleute sind die wichtigste Ressource für Wirtschaft und Staat. Mit den zahlreichen Sparrnassnahmen im Bildungsbereich rüttelt die Regierung immer stärker am eigenen Fundament!
Der öffentliche Dienst, 26.1.1996.
Öffentlicher Dienst, Der > Pflegeberufe. Loehne. OeD, 1996-01-26.
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