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Anzahl gefundene Artikel: 4

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20.02.2015 Griechenland
Personen
Syriza
Work
Michael Stötzel
Alexis Tsipras
Parlamentswahlen
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Maler Plomaritis glaubt an ein neues Griechenland. „Tsipras hat uns wieder stolz gemacht“. Der Maler Nikolaos Plomaritis (58) ist hin und her gerissen: zwischen Basler Alltag und dem Umbruch in seiner alten Heimat. Es drückt der Grieche durch, wenn Nikolaos Plomaritis von Syriza und dem neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras spricht. Begeistert sagt er: „Seine Wahl war eine Revolution, eine demokratische Revolution.“ Und: „Tsipras hat uns wieder stolz gemacht.“ Plomaritis ist ein alter Linker. Er war in der kommunistischen Partei, bis er Osteuropa kennenlernte. „Das ist nicht das, was wir uns vorstellen“, habe er seinen Genossen damals gesagt. Seit mehr als 30 Jahren lebt der 58jährige nun in der Schweiz, in Basel. Seine Frau, eine Schweizer Bühnenbildnerin, ist Mitglied der Unia. Damit ist er einer von etwa 6000 Griechinnen und Griechen in der Schweiz. Sie unterscheiden sich deutlich von den Migranten und Migrantinnen aus anderen südeuropäischen Staaten. Denn die meisten trieb nicht fehlende Arbeit in den kalten Norden. Viele leben und arbeiten im wissenschaftlichen oder kulturellen Umfeld, sind besser integriert als so manche Schweizerin, so mancher Schweizer. Plomaritis erklärt: „Es war eine Auswanderung der Eliten. Die Eltern haben so gespart, damit die Kinder studieren können. Griechenland hat die Sozialleistungen bezahlt, und jetzt leben sie in Ländern, die keinen Rappen für ihre Ausbildung bezahlt haben.“ (…). Michael Stötzel.
Work, 20.2.2015.
Personen > Stötzel Michael. Griechenland. Tsipras. Work, 20.2.2015.
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01.02.2015 Griechenland
Funke, Der
Syriza

Parlamentswahlen
Syriza
Volltext
Wahlen in Griechenland. Wendepunkt oder Politik mit linkem Mäntelchen? Der 25. Januar 2015 wird als historischer Tag in die Geschichte eingehen. Nach der vertanen Chance am Ende des Ersten Weltkriegs ist es das erste Mal, dass eine antikapitalistische Partei mit Wurzeln in der kommunistischen Bewegung in Griechenland an die Macht kommt. Der massive Linksruck und eine Mehrheit für SYRIZA und KKE im Parlament zeigen auf, dass die Menschen in Griechenland genug von der von der Trojka auferlegten Sparpolitik haben. Die Macht liegt in den Händen der linken Parteien; fraglich ist jedoch, ob diese ihre Chance auch wahrnehmen. Der erste Paukenschlag erfolgte bereits am Montag nach den Wahlen, als Alexis Tsipras Panos Kammenos, Parteichef der rechtspopulistischen, aus einer Abspaltung von der Nea Dimokratia entstandenen Partei der Unabhängigen Griechen (ANEL), in die Parteizentrale der SYRIZA einlud und kurz darauf ihre Übereinkunft zur Bildung einer Koalitionsregierung bekannt gab. Manch einen mag dies verwundert haben, aber die SYRIZA- Führung begann bereits vor zwei Jahren, die Parteibasis auf die Rechtspopulisten als Koalitionspartner einzuschwören, weil eine linke Alternative immer unwahrscheinlicher wurde. Achim Hahn.
Der Funke, Nr. 39, Februar 2015.
Funke, Der > Griechenland. Syriza. Parlamentswahlen. Der Funke, Nr. 39, Febr. 2015.
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01.07.2012 Griechenland
Winterthur
Funke, Der
Pasok
Personen
Syriza
Achim Hahn
Parlamentswahlen
Syriza
Volltext
Massiver Gewinn der Syriza - Wie geht es weiter? Im zweiten Wahlgang der griechischen Parlamentswahlen erreichte das Linksbündnis Syriza 26,9% sprich 1,65 Millionen Wählerstimmen. Das Bündnis konnte damit nochmals über zehn Prozentpunkte im Vergleich zum ersten Wahlgang dazugewinnen. Diese Wahlen waren somit für die Linke die erfolgreichsten seit dem Jahr 1958. (...). Achim Hahn.

Der Funke, Nr. 22, Juli 2012.
Syriza > Parlamentswahlen Griechenland. 1.7.2012.doc.

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12.04.2006 Italien
Schweiz
Parlamentswahlen
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Corrado Pardini
Giorgio Pardini
Interview
Pardini Corrado
Parlamentswahlen
Volltext

„Entscheidend waren die Italiener im Ausland“. Corrado und Giorgio Pardini sind italienisch-schweizerische Doppelbürger, geboren in Bern, aufgewachsen mit einer kulturellen und emotionalen Bindung an Italien. Sie haben für Prodis Unione gestimmt und gewonnen: I Fratelli Pardini. Interview: Marie-Josée Kuhn. Work: Es ist Dienstagmorgen, 8 Uhr 55, Giorgio Pardini, wer hat die Wahlen in Italien nun gewonnen? (...).
Marie-Josée Kuhn.

Work online, 12.4.2006.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Corrado und Giorgio Pardini. Interview. Work. 2006-04-12.

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