Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 18

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18.10.2019 Schweiz
Nestlé
Personen
Vorwärts
Siro Torresan
Nestlé
Regierung Schweiz
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Confoederatio Nestlé. Schon fast klammheimlich wurde Ex-Nestlé-Mann Christian Frutiger als Vizedirektor beim Departement für Entwicklung und Zusammenarbeit eingesetzt. Es ist ein weiterer Schritt, der den Einfluss des Weltkonzerns innerhalb der Regierung festigt und Steuergelder für die Wasserprivatisierung sichert. Wie verwandelt man Wasser in Geld, in sehr viel Geld? Es gibt insbesondere eine Firma, die diese Alchemie bestens beherrscht: Nestlé. Der Schweizer Multi verkauft weltweit abgefülltes Trinkwasser. Unter den über 70 Marken befinden sich Henniez, San Pellegrino, Perriers und Vittel. Im Jahr 2018 erzielte Nestlé weltweit einen Umsatz von rund 7,4 Milliarden Franken mit Wasserprodukten. Dies ist bekannt. Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass Nestlé einen immer stärkeren politischen Einfluss mit gütiger Unterstützung der Schweizer Regierung bekommt. Der letzte Beweis dafür ist die Ernennung von Christian Frutiger als Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza). Zuvor war Frutiger Vizepräsident und Global Head of Public Affairs (Verantwortlicher öffentlicher Angelegenheiten) von Nestlé. Doch der Reihe nach – es lohnt sich. Es begann am WEF. Auf Initiative von Nestlé, Coca-Cola und Pepsi, alle drei Weltkonzerne sind fett im Trinkwassergeschäft, entstand am Word Economic Forum (WEF) 2008 in Davos die Water Resource Group (WRG). Sie begann „eine neue Denkweise zu entwickeln“, und zwar, «erstens über Wasser als Ressource mit enormen wirtschaftlichen Auswirkungen und zweitens über die Rolle des Privatsektors als Teil der Lösung und nicht nur als Teil des Problems“. (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 18.10.2019.
Personen > Torresan Siro. Nestlé. Wasser. Vorwaerts, 2019-10-18.
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16.05.2019 Schweiz
Nestlé
Vorwärts

Nestlé
Trinkwasser
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Flaschenwasserindustrie hängen lassen! Der weltweite Konsum von Flaschenwasser steigt Immer weiter an. Konzerne verkaufen das unbezahlbare Gut als ein In Plastik gehülltes Lifestyle-Produkt. MultiWatch sensibilisiert mit ihrer Kampagne für die Problematik des Konsums von Flaschenwasser. Sie wollen sich gesund ernähren? Jung bleiben? Abnehmen? Klar, Wasser hilft! Doch Wasser ist in erster Linie ein Recht! Mit der Kampagne „Lasst die Flaschenwasserindustrie hängen!“. möchte MultiWatch die Öffentlichkeit auf die Privatisierung von Wasser und besonders die Problematik des weltweiten Konsums von Flaschenwasser in der Flaschenwasserindustrie aufmerksam machen. Konzerne wie Nestlée versprechen den „unbeschwerten Geschmack“, während sie teils in Komplizenschaft mit Regierungen Wasser rund um die Welt privatisieren. Wasser gehört aber der Allgemeinheit und muss demokratisch verwaltet werden. Die Schweiz ist für ihre Expertise in der öffentlichen Wasserversorgung bekannt, dennoch unterstützt sie über die Entwicklungszusammenarbeit multinationale Unternehmen wie Nestlée oder Coca-Cola, die ihre Gewinne durch den Verkauf von Wasser maximieren. Das wirtschaftliche Wachstumsmodell jedoch ist mit dem Recht auf Wasser für alle Menschen .weltweit nicht vereinbar, sondern verschärft die Wasserkrise. Wasser ist ein Recht, kein Geschäft! (…). www.flaschenwasser.ch.
Vorwärts, 16.5.2019.
Vorwärts > Trinkwasser. Nestle. Vorwaerts, 2019.05-16.
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16.05.2019 Schweiz
Nestlé
Novartis
Vorwärts

Nestlé
Volltext
Wasser
Schweizer Giftkartell in Brasilien. Die Schweiz gilt mit Ihren glitzernden Bergseen gerne als Wasserschloss Europas. Dabei sind Schweizer Multis Weltmeister in der Wasserprivatisierung und -Vergiftung, etwa mit Atrazine, und verkaufen gleich auch noch die passenden Medikamente. Nirgends zeigt sich das so deutlich wie in Brasilien. Zwischen der industriellen Landwirtschaft, der Agrochemie-Industrie und der Pharma-Industrie gibt es, so die indische Ökofeministin Vandana Shiva, ein richtiges Giftkartell. Die Pharma-Industrie verkauft Medikamente gegen die von der Fast-Food- und Pestizidwirtschaft verursachten Krankheiten. Agrochemie und Pharma haben eine gemeinsame Herkunft, weiss Vandana Shiva. Und die liegt am Rheinknie. Einen grossen Anteil an diesem Kartell haben die Basler Konzerne Novartis und Syngenta. Giftiges Wasser für die Armen. Dem Kartell gehört aber auch noch ein anderer Schweizer Grosskonzern mit Hauptsitz in Vevey an. Nestlée setzt zunehmend auf die Karte der Wasserprivatisierung. Nestlée verkauft dort Flaschenwasser, wo die bessergestellten Mittelschichten kein Vertrauen in das öffentliche Trinkwasser haben. Je schlechter die Qualität des öffentlichen Trinkwassers, desto grösser die Motivation, das Wasser von Nestlèe zu kaufen. Das vergiftete Wasser wird dann jenen überlassen, die sich die Wasserflaschen nicht leisten können. Syngenta, Novartis und Nestlée schaffen so wundervolle Synergien, die die zukünftigen Profite ihrer Aktionäre sichern sollen. Nirgends (…). Ueli Gähler, Multiwatch.
Vorwärts, 16.5.2019.
Vorwärts > Wasser. Nestle. Vorwaerts, 2019-05-16.
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15.05.2019 Schweiz
Nestlé
Vorwärts

Nestlé
Volltext
Wasser
Widerstand gegen Nestlé. Der lokalen Bevölkerung In Vlttel (Frankreich) wird die Lebensgrundlage entzogen. Ein ähnliches Schicksal erleiden die Menschen rund um die Welt. Dem global tätigen Konzern, der 10,5 Prozent des weltweiten Wassermarktes kontrolliert, muss zwingend ein globaler Widerstand entgegengesetzt werden - auch hier in der Schweiz. Nestlés Flaschenwasser-Marke Vittel „erweckt die Vitalität in Ihnen“, verspricht die Werbung des Schweizer Multi. Gleichzeitig wird jedoch ausgeblendet, dass der lokalen Bevölkerung in Vittel, in den Vogesen im Osten Frankreichs, aus deren Grundwasserquellen das Flaschenwasser stammt, die Lebensgrundlage entzogen wird. Denn der Wasserspiegel in dem Gebiet sinkt jährlich um 30 Zentimeter. Die Quelle droht zu versiegen. Vom Kampf ums Wasser In Vlttel… Nestlé verfügt in Vittel praktisch über ein Monopol auf eine Ressource, die niemandem gehören sollte, ausser der lokalen Bevölkerung, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. So lautet die Kritik vom Collectif Eau 88 (ein Zusammenschluss von Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen). Nestlé pumpt seit 1992 jedes Jahr 950‘000 Kubikmeter Wasser. Mittlerweile stellt sich heraus, dass spätestens 2050 die Quelle einen kritischen Stand erreichen wird. Mit wachsender Kritik senkt Nestlé im Jahr 2017 den Wasserverbrauch auf 750‘000 Kubikmeter - Kritiker'innen relativieren diese Senkung, Nestlé habe bloss an einer anderen (…).
Vorwärts, 16.5.2019.
Vorwärts > Nestle. Wasserquellen. Vorwaerts, 2019-05-15.
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09.05.2019 BS Kanton
Nestlé
Unia Nordwestschweiz

Entlassungen
Nestlé
Volltext
Nestlé will in Basel 100 Stellen streichen. Nestlé: Keine Massenentlassung für den Profit der Aktionäre! Nestlé will in Basel rund 100 Beschäftigte entlassen. Das ist weit über die Hälfte der Mitarbeitenden an diesem Standort. Die Gewerkschaft Unia weist die Pläne energisch zurück. Denn sie haben keine produktionsbezogene Grundlage, sondern sind allein durch Profitmaximierung und die Aussicht auf Gewinne für die Aktionäre motiviert. Die angekündigte Massenentlassung würde rund 100 der 177 Kolleg/innen am Nestlé-Standort Basel betreffen. Dort werden Mayonnaise, Senf und andere Produkte wie Saucen, Dips und Kaffee hergestellt. Mit Ausnahme der Thomy-Produkte (Mayonnaise, Senf) sollen laut Nestlé die Produktionslinien ins Ausland ausgelagert oder verkauft werden. Entlassungen sind nicht akzeptabel. Die Gewerkschaft Unia weist die Pläne von Nestlé energisch zurück. Die Entlassung von über der Hälfte der Mitarbeitenden lässt sich nicht durch wirtschaftliche Argumente rechtfertigen, da es sich um rentable Produktionslinien handelt. Grossaktionäre geben den Takt vor. Vielmehr dürften überrissene Profitforderungen von Aktionären eine Rolle spielen: So übt der Hedgefonds „Third Point“ des US-Milliardärs Dan Loeb seit längerem Druck auf Nestlé aus, die Konzernmarge zu erhöhen und weniger profitable Produkte abzuspalten. Nestlé-CEO Ulf Mark Schneider will so die operative Konzernmarge auf 18,5 Prozent erhöhen. Die geplante Auslagerung und der Verkauf eines Teils der Produktion in Basel ist Folge dieser zerstörerischen Strategie. Profitieren würden vor allem Grossaktionäre, denn mit dem (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 9.5.2019.
Unia Nordwestschweiz > Nestle, Entlassungen. Unia Schweiz, 2019-05-09.
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08.05.2018 Avenches
Orbe
Romont
Nespresso SA
Nestlé
Unia Schweiz

Arbeitszeit
Nespresso SA
Nestlé
Volltext
Nespresso: Die Angestellten haben der Unia ein Mandat erteilt. Nespresso: Personal lehnt Verschlechterungen ab. Nespresso hat eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen an drei Standorten in der Westschweiz angekündigt. Das Personal weist dies zurück und hat die Unia beauftragt, zu verhandeln. Nespresso verweigert bisher den Dialog. Die Unia verlangt die sofortige Aufnahme von Gesprächen. Vergangene Woche hat die Nestlé-Tochter Nespresso SA, Weltmarktführerin bei Kaffeekapseln, die Einführung eines neuen Arbeitszeitregimes angekündigt. Die Wochenarbeitszeit würde von 41 auf 43 Stunden erhöht, dazu müssten die Beschäftigen mehr am Wochenende arbeiten. Dies würde das Familienleben der Angestellten massiv beeinträchtigen. Die Massnahme ist unverständlich: Die neuen Arbeitspläne erhöhen die Produktivität nicht, da die Maschinen bereits heute rund um die Uhr ausgelastet sind. Unia erhält Mandat der Belegschaft. Die Unia ist vom Personal herangezogen worden und hat Versammlungen an den Standorten Avenches, Orbe und Romont organisiert. 230 Personen haben bisher der Unia ein Mandat gegeben, ihre Interessen zu vertreten, also rund die Hälfte der Angestellten an den Waadtländer Niederlassungen. In einer Stellungnahme lehnen die Beschäftigten zudem die angekündigten Verschlechterungen ab. Bisher verweigert der Konzern ein Treffen mit der Gewerkschaft. Das ist (…).
Unia Schweiz, 8.5.2018.
Unia Schweiz > Nespresso SA. Arbeitszeit. Unia Schweiz, 2018-05-08
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26.04.2018 Brasilien
Nestlé
Vorwärts

Nestlé
Privatisierung
Volltext
Wasser
Run aufs blaue Gold. In Brasilien treibt der Schweizer Grosskonzern Nestle die Wasserprivatisierung voran. Gespräch mit dem brasilianischen Aktivisten Franklin Frederick, der sich für den Kampf gegen die Wasserprivatisierung engagiert. Eine Handvoll AktivistInnen haben in Lausanne eine Aktion gegen Nestle durchgeführt, vor dem Gebäude, in dem die Generalversammlung des Grosskonzerns stattfand. Sie verurteilten die Versuche Nestles, Wasser zu privatisieren. Hinter der Aktion stand Multiwatch, ein Bündnis von NGOs, Parteien und Gewerkschaften. Was bezweckt diese Aktion? Franklin Frederick: Multiwatch will den seltsamen Widerspruch innerhalb der Schweizer Wasserwirtschaft aufzeigen. Einerseits das Modell der Wasserversorgung durch den Service public, das auch ein Modell für Brasilien und andere Länder ist, weil es an ein Wunder grenzt, dass man Leitungswasser trinken kann. Andererseits fördert die Schweiz via der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) die Wasserprivatisierung. Sie unterstützt die Water Resources Group, eine öffentlich-private Partnerschaft, die auf Initiative von Nestle gegründet wurde. Stattdessen könnte die Schweiz doch ihre Staatsunternehmen dazu bringen, mit öffentlichen Wasserversorger in Brasilien zusammenzuarbeiten. Aber sie unterstützt Nestle. Nestle hat keine Kompetenzen in der öffentlichen Wasserversorgung; es weiss nur wie man Wasser abzapft, in  (…).
Vorwärts, 26.4.2018.
Vorwärts > Wasser. Privatisierung. Nestlé. Vorwärts, 2018-04-27.
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29.03.2018 Brasilien
Nestlé
Vorwärts

Hausbesetzung
Nestlé
Volltext
Wasser
Frauen besetzen Nestlé-Hauptquartier. Der Hauptsitz von NestIé Im brasilianischen Sao Lourenço Ist am 20. März von 600 Frauen besetzt worden. Die Aktivistinnen von der Landlosenbewegung MST protestierten gegen die Privatisierung von Wasser und verurteilten die Wasserlieferungen an internationale Konzerne. "Stellen Sie sich vor, Sie sind gezwungen, das Wasser in Flaschen zu kaufen, um den Durst zu stillen. Niemand würde das ertragen. Genau das wollen aber die Unternehmen in diesem Moment bei diesem Forum", erklärte Maria Gomes de Oliveira von der MST-Leitung. "Es ist sehr schlimm, ein internationales Forum für die Vermarktung unserer Wasserreserven zu schaffen. Sie sind nicht da, um das Management von irgendetwas zu diskutieren, sie machen eine Aktion, um das Land zum Preis von Bananen zu verkaufen", sagte sie weiter. Im Januar dieses Jahres trafen sich Staatspräsident Temer und Nestlé-Chef Paul Bulcke, um über die Ausbeutung des Guarani-Wasservorkommens zu diskutieren. Das Reservat umfasst vier Länder. Nach den Siegen der Konservativen in Argentinien und den parlamentarischen Staatstreichen in Paraguay und Brasilien könne nur Uruguay die Privatisierung verhindern. "Je mehr der Putsch sich vertieft, desto deutlicher wird der Einfluss grosser Wirtschaftsgruppen auf die Politik und ihr Interesse an der Ausbeutung unserer natürlichen Reichtümer", so Oliveira. Die Frauen der (…).
Vorwärts, 29.3.2018.
Vorwärts > Nestlé. Hausbesetzung. Wasser. Vorwärts, 2018-03-29.
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20.12.2013 Kolumbien
Schweiz
Gewerkschaften
Nestlé
Personen
Vorwärts
Luciano Romero
Ermordung
Nestlé
Volltext

„Die Schweiz ist bis heute den Beweis schuldig geblieben“. Am 11. September 2005 wird der kolumbianische Gewerkschaftsaktivist Luciano Romero ermordet. Sieben Jahre -später, am 5. März 2012, hat das „European Center for Constitutional and Human Rights“ (ECCHR) zusammen mit der kolumbianischen Gewerkschaft „Sinaltrainal“ bei der Staatsanwaltschaft Zug Strafanzeige gegen Nestlé und fünf ihrer Führungsmitglieder eingereicht. Der vorwärts sprach mit Rechtsanwalt Marcel Bosonnet, der in diesem Fall die Witwe des ermordeten Romero vertritt. Marcel, wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Vor dem Mord an Luciano Romero gab es gefährdende Diffamierungen gegen ihn, die von den lokalen Nestlé-VertreterInnen in Kolumbien ausgingen. Den führenden Mitgliedern von Nestlé wird daher vorgeworfen, nichts zur Unterbindung oder zur -Entschärfung der Drohungen unternommen zu haben. Die Beschuldigten waren unter anderem aufgrund von Schutzübernahmeerklärungen verpflichtet, für die Sicherheit von Luciano Romero zu garantieren. (...).

Vorwärts, 20.12.2013.
Vorwärts > Gewerkschaften. Kolumbien. Nestlé. Vorwärts. 2013-12-20.

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19.10.2012 Griechenland
Vevey
Armut
Nestlé
Personen
Unilever Schweiz GmbH
Work
Ralph Hug
Armut
Lebensmittelbranche
Nahrungsmittel
Nestlé
Volltext

Nestlé, Unilever & Co. machen jetzt Kasse mit der Krise. Maxi-Gewinne mit Mini-Packrungen. In Europa gibt es immer mehr Arme, vor allem im Süden. Jetzt lancieren Lebensmittelkonzerne wie Nestlé Arme-Leute-Produkte und -Packungen. Jan Zijderveld, Europachef des Nahrungsmittelmultis Unilever, hat die Zeichen der Zeit erkannt. Er sagt: „Wenn ein Spanier nur noch durchschnittlich 17 Euro pro Einkauf ausgibt, dann kann ich ihm kein Waschmittel für die Hälfte davon verkaufen.“ (...). Ralph Hug.

Work. Freitag, 19.10.2012.
Personen > Hug Ralph. Nestlé. Armut. 19.10.2012.

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02.12.2011 Vevey
Nestlé
Personen
Solidar Suisse
Work
Matthias Preisser
Kinderarbeit
Nestlé
Volltext

Macht Clooney bei Nespresso Druck? Vevey. Die Parodie des Hilfswerks Solidar Suisse auf die Nespresso-Werbung mit George Clooney zeigt Wirkung. Die deutsche Zeitung „Taz“ meldete, Clooney wolle seinen Vertrag nur verlängern, wenn Nestle ihm „nachweist, dass die Arbeiter auf den Kaffeeplantagen nach den Kriterien des fairen Handels bezahlt und keine Kinder unter 18 Jahren beschäftigt werden“. „Taz“-Autor Andreas Zumach beruft sich auf Quellen bei Nestle und aus Clooneys Umfeld. (...). Matthias Preisser.

Work, 2011-12-02.
Solidar Suisse > Nestlé. Kinderarbeit. 2011-12-02.doc.

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21.01.2011 Kolumbien
Vevey
Gewerkschaften
Nestlé
Work

Boykott
Nestlé
Repression

Nespresso: Aufruf zum Verzicht. Die Solidaritätskoordination Schweiz-Lateinamerika ruft zum Boykott von Nespresso auf. Grund: die gewerkschaftsfeindliche Politik des Multis. Die Nestle-Tochter importiert Kaffee  unter anderem aus Kolumbien. Dort werden Bauern in die Abhängigkeit von Grossgrundbesitzern getrieben. Immer wieder werden Gewerkschafter ermordet oder mit dem Tod bedroht. Zwischen 1986 und 2005 starben zehn Nestle-Arbeiter durch Kugeln von Paramilitärs. Nestle unternehme nichts zum Schutz der Arbeiter und zur Aufklärung der Morde, So die Koordination. Work. Freitag, 2011-01-21.

19.03.2010 Sowjetunion
Nestlé
Work

Arbeitszeit
Gewerkschaften
Löhne
Nestlé
Nestlé kann es nicht lassen. Nestlé versucht erneut, in einer ihrer russischen Fabriken Gewerkschafter zu schikanieren. In Domodedovo wurden Fahrer und Dispatcher mit Lohnkürzungen von bis zu 40% bestraft. Ihr Vergehen: Sie hatten eine Gewerkschaft gegründet, um Arbeitstage unter 12 Stunden und erträglichere Löhne durchzusetzen. Letztes Jahr musste Nestlé Russland in Perm gezwungen werden, mit der lokalen Gewerkschaft überhaupt über Löhne zu reden. Bis dahin galten sie als "Betriebsgeheimnis". Work. Freitag, 19.3.2010
21.05.2009 Rorschach
Nestlé
Personen
Unia
Natalie Imboden
Thomas Wepf
Arbeitsbedingungen
Arbeitszeit
Nestlé
Volltext
Bessere Arbeitsbedingungen für die Nestlé-Mitarbeitenden in Rorschach. Nach drei Jahren ohne Vertrag ist es der Gewerkschaft Unia gelungen, mit Nestlé Frisco-Findus in Rorschach wieder einen Gesamtarbeitsvertrag abzuschliessen. Der GAV bringt den rund 200 Mitarbeitenden zahlreiche Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Der seit 2006 beim Glace- und Tiefkühlproduktehersteller Nestlé Findus in Rorschach herrschende (...).

Kommunikation Unia, 21.5.2009.
Unia > Arbeitsbedingungen Nestlé. 21.5.2009.

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10.09.2005 Kolumbien
Vevey
Zug
Nestlé
Personen
Unia Schweiz
Work
Luciano Romero
Michael Stötzel
Ermordung
Nestlé
Volltext

Sind die Ex-Chefs Peter Brabeck und Rainer E. Gut mitverantwortlich für einen Mord? Nestlé unter Verdacht. Schlechte Zeiten für Top Shots der Schweizer Wirtschaft: Erst wird Zementmilliardär Stephan Schmidheiny in Italien verurteilt. Und jetzt sollen die ehemaligen Nestlé-Chefs auf die Anklagebank. (...). Mit Foto von Luciano und Lady Mendoza Romero. Michael Stötzel.

Work. Freitag, 2012-03-16.
Personen > Romero Luciano. Kolumbien. 2012-03-16.doc.

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08.04.2005 Kolumbien
Schweiz
Erklärung von Bern
Nestlé
Personen
Solifonds
Unia Region Bern
Barbara Rimml
Menschenrechte
Nestlé
Volltext

Unia Region Bern beteiligt sich an Multiwatch-Kampagne. Am 14. März 2005 wurde der Verein „Multiwatch-Kampagne für Menschenrechte“ aus der Taufe gehoben. Vereinszweck ist, „auf die Verletzung von Menschenrechten durch multinationale Konzerne aufmerksam zu machen und auf verbindliche Menschenrechtsnormen für Konzerne hinzuwirken.“ Vom 29. bis 30. Oktober 2005 findet als erste Tat ein internationales Forum zu Nestlé mit einer Anhörung zu Nestlé in Kolumbien statt. (...). Barbara Rimml.

Unia Regio BE Kanton, 8.4.2005.
Unia Region Bern > Menschenrechte. Kolumbien. 8.4.2005.doc.

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07.10.2004 Frankreich
Schweiz
Gewerkschaften
KPE Kommunistische Partei Spanien
Personen
Work
Oliver Fahrni
Gewerkschaften
Nestlé
Volltext

Tous ensemble gegen die Revolution der Patrons. Der wichtigste Gewerkschaftsbund CGT versteht sich nicht mehr als Anhängsel der kommunistischen Partei. Damit ist der Erfolg zurückgekehrt. „Nestlé tötete die Arbeit“, steht am Ortseingang von Vergèze in Südfrankreich. Hier besitzt der Schweizer Weltkonzern die Perrier-Quelle. Eine legendäre Fabrik. 1650 Beschäftigte zapfen das Sprudelwasser in die grünen Flaschen, 850 Millionen Mal pro Jahr. Viele Dörfer im Umkreis leben von Perrier, die Stellen gingen oft vom Vater auf den Sohn über, die Löhne stimmten, gearbeitet wurde schon lange nur 36 1/4 Stunden. Damit macht Perrier Gewinn. Zu wenig, befand Nestlé und beschloss die „Umstrukturierung“: 356 Stellen werden gestrichen, die Produktion wird weiter rationalisiert. (...). Oliver Fahrni.

Work online, 7.10.2004.
Personen > Fahrni Oliver. Gewerkschaften Frankreich. Klassenkampf. Work. 2004-10-07.

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28.12.1987 Philippinen
Nestlé
Personen
Solifonds
Linda Stibler
Nestlé
Streik
Volltext
Streik auf den Philippinen. Nestlé weiter auf hohem Ross. Keine frohe Weihnachten feierten die Arbeiterinnen und Arbeiter der Firma Nestlé in den Philippinen, die seit 15 Wochen im Streik stehen. Der Konflikt nahm zeitweise brutale Formen an. Das Militär griff ein, 70 Arbeiter wurden entlassen. Der Solifonds hat dagegen beim Schweizer Stammhaus in Vevey protestiert. Nestlé antwortet ausweichend. Seit mehr als drei Monaten stehen an die 2000 Lebensmittelarbeiter der Firma Nestlé Inc. in den Philippinen im Streik. Sie kämpfen um bessere Lebensbedingungen und gegen das nach .wie vor gewerkschaftsfeindliche Klima. Die Firma Nestlé unterhält in den Philippinen unter anderem drei grosse Fabriken und ist der grösste Pulverkaffee- und Milchpulverhersteller des Landes. Das ist um so bedeutungsvoller, als einheimischer Kaffee verwertet wird und in den Philippinen praktisch nur konservierte Milch konsumiert wird. Die Firma Nestlé erarbeitet denn auch ständig steigende Erträge. Die Gesetze des Landes verlangen indessen, dass mindestens Teile steigender Gewinne in Form von Lohnerhöhungen an die Arbeitnehmer weitergegeben werden müssen. Das ist angesichts der Hungerlöhne, die während der Mareos-Diktatur unter staatlichem Schutz bezahlt wurden, ein dringendes Erfordernis. GAV lief aus. Im Juni dieses Jahres war bei Nestlé der dreijährige Gesamtarbeitsvertrag ausgelaufen. Das Lohnangebot, das die Firma im Juni machte, war der durch die Arbeiter frei gewählten und damit zuständigen Gewerkschaft UFE (Union Filipro Employees) zu niedrig. (…). Linda Stibler.
Berner Tagwacht, 28.12.1987.
Personen > Stibler Linda. Philippinen. Streik. Nestle, TW, 1987-12-28.
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