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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.12.2016 Schweiz
NGO
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Löhne
NGO
Volltext
Umfrage des Büros „Kampahire“ zu Löhnen, und Lohnzufriedenheit in Non-Profit-Organisationen. Gute Menschen, gute Löhne. Das Lohnniveau bei Schweizer Non-Profit-Organisationen liegt, wenn man die hohe Qualifikation der Beschäftigten' in Betracht zieht, unter demjenigen der öffentlichen Hand. Einen Lohnrückstand der Frauen findet man auch hier. Dies hat eine Umfrage des Büros „Karnpahire“ ergeben. Frauen verdienen bei schweizerischen Non-Profit-Organisationen ungefähr 10 Prozent weniger als Männer, Ihr Medianlohn liegt rund 700 Franken unter demjenigen der Männer. Noch ausgeprägter sind die Unterschiede auf Kaderstufe, also bei Angehörigen der Geschäftsleitung, bei Abteilungs- und Teamleiterinnen. Ist der Lohnunterschied willkürlich oder durch Erfahrung, Dienstalter oder Ausbildung begründet? Je nach Lohntransparenz, die im Unternehmen herrscht, werden die Lohndifferenzen von den Betroffenen als mehr oder weniger legitim angesehen. Hochqualifizierte unterbezahlt. Der Aussage „In meiner Organisation erhalten Männer und Frauen bei gleichwertigem Profil den gleichen Lohn“ stimmt in Organisationen mit Lohntransparenz eine sehr gros se Mehrheit der Beschäftigten zu: über 90 Prozent der Männer, weit über 80 Prozent der Frauen. Wo keine Lohntransparenz herrscht, ist die Unzufriedenheit vor allem unter weiblichen Beschäftigten grösser: Ein Drittel der Frauen (und ein knappes Fünftel der Männer) ist der Ansicht, dass das Prinzip „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ bei ihrem Arbeitgeber verletzt sei. Für VPOD-NGO-Sekretärin Catherine Weber ist das wenig erstaunlich. (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, Dezember 2016.
Personen > Schlatter Christoph. NGO. Löhne. VPOD-Magazin, 2016-12-01.
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01.02.2016 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Leistungsvertrag
NGO
Volltext
Leistungsverträge der öffentlichen Hand mit NGO: Ein Kind des New Public Management. Wenn Mutter Staat einkaufen geht. Der Leistungsvertrag ist ein Kind des New Public Management. Die angestrebte Marktsimulation wurde verfehlt - zum Glück. Verändert haben sich die Beziehungen zwischen Staat und NGO trotzdem: Letztere kämpfen um ihren Markenkern und gegen aufgeblähte Administration. „Der Leistungsvertrag gilt als Arbeitsinstrument einer modernen Verwaltung.“ So beginnen Andreas Dvorak und Regula Ruflin ihren Praxisleitfaden „Der Leistungsvertrag“, der 2007 erstmals erschienen ist. In der Tat ist der Leistungsvertrag ein eher junges Phänomen. Schlagworte dazu sind „New Public Management“ oder „wirkungsorientierte Verwaltungsführung“, die in den 1990er Jahren Furore machten; in diesem Zusammenhang gerieten auch die von der öffentlichen Hand vergebenen Aufträge auf den Prüfstand. Und zwar nicht nur diejenigen an profitorientierte Unternehmen, sondern auch die Zusammenarbeit mit NGO bzw. NPO. Auch die müsse sich an der Kundschaft und an der Wirkung orientieren, am Output statt am Input messen. Marktturbos sind verstummt. Von der Idee, dass auf solche Weise in marktfernen Bereichen ein Markt simuliert werden könne, ist man weitherum wieder abgerückt. „Kaum mehr hörbar“ seien solche Argumente in jüngster Zeit, stellen auch Dvorak/ Ruflin fest. Doch der Leistungsvertrag marschiert voran, auch dort, wo keinerlei Wettbewerbssituation anzutreffen ist In sehr vielen (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, Februar 2016.
Personen > Schlatter Christoph. Leistungsverträge. NGO. VPOD-Magazin, Februar 2016.
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