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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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02.07.2010
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Genf
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Personen Unia Genf Work
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Murad Akincilar
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Prozess
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Murad Akincilar endlich frei. Seit dem 3. Juni ist der Unia-Gewerkschafter und Menschenrechtsaktivist Murad Akincilar auf freiem Fuss. Er war mehr als 8 Monate in einem türkischen Gefängnis in Haft. Seit dem 28. Juni läuft in der Türkei der Prozess gegen Murad. Ihm wird die Mitgliedschaft in einer "terroristischen Organisation" vorgeworfen. Der Prozess dürfte Monate, wenn nicht Jahre dauern. Da sich die Unia-Gewerkschafter während des Prozesses durch einen Anwalt vertreten lassen kann, wird er am 3. Juli nach Genf ausreisen können. Hier wird er eine Augenverletzung, die er während der Haft erlitten hat, behandeln lassen., An einer Medienkonferenz wird er seinen Standpunkt darlegen. Work. Freitag, 2.7.2010
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01.07.2010
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Genf Türkei
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Personen Unia
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Murad Akincilar
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Unia-Gewerkschafter aus Haft entlassen. Der Unia-Gewerkschafter Murad Akincilar ist im Juni endlich aus türkischer Haft entlassen worden - nach über acht Monaten im Gefängnis. Die Unia wertet diese Freilassung als positives Zeichen. Die türkische Justiz habe damit anerkannt, dass die Inhaftierung Akincilars nicht gerechtfertigt gewesen sei. Dem in Genf lebenden, aus der Türkei stammenden Gewerkschafter wurden Verbindungen zu terroristischen Organisationen vorgeworfen. Die Gewerkschaft Unia hofft, dass der Kollege definitiv freigesprochen wird. Die von der Gewerkschaft Unia sowie dem Unterstützungskomitee geführte Kampagne zur Freilassung von Murad Akincilar hat zahlreiche Organisationen sowie die kommunalen, kantonalen und eidgenössichen Behörden mobilisiert. Alle haben sie sich gemeinsam für Murad Akincilar eingesetzt, von dessen Unschuld sie überzeugt sind. Unia. VPOD-Magazin, Juli 2010
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01.04.2010
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Genf Türkei
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Demonstrationen Genf Personen Work
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Murad Akincilar
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Protest-Pikett für Murad Akincilar. Seit einem halben Jahr sitzt der Unia-Gewerkschafter Murad Akincilar in der Türkei im Gefängnis. Ihm wird die Mitgliedschaft in einer illegalen Organisation vorgeworfen. Laut seinen Anwälten gibt es aber keinerlei Grund, der die Gefangennahme und die Haft rechtfertigen würde. Am 27. März haben deshalb in Genf rund 200 Personen für die sofortige Freilassung Akincilars demonstriert. Am 3. Juni soll die erste gerichtliche Anhörung Akincilars stattfinden. Das Solidaritätskomitee hofft, dass der Gewerkschafter dann freikommt. Work. Donnerstag, 1.4.2010
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