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Anzahl gefundene Artikel: 4

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16.11.2018 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Personen
Work
Martin Jakob
Arbeitslosenversicherung
Ratgeber
Volltext
Ausgesteuert: So kommen Sie aus dem Tief. Jeden Monat verlieren über 3‘000 Menschen in der Schweiz den Anspruch auf Taggelder der Arbeitslosenkasse. Wie geht es weiter – finanziell, beruflich und persönlich? Niemand kann ganz sicher sein. Die Aussteuerung trifft Frauen und Männer jeden Alters. Ein harter Schlag, nachdem bereits die Phase, in der zumindest die Taggelder noch flossen, belastend war: Warum erhalte ich nur Absagen auf meine Bewerbungen oder gar keine Antwort? Warum haben die Kurse und Praktika nichts gebracht, die mir das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) vermittelt hat? Sind meine Fähigkeiten denn nichts mehr wert? Was gelte ich noch in dieser Gesellschaft, die sich durch Leistung definiert, und was denken meine Familie und meine Freunde von mir? Statistik ist ein magerer Trost für Betroffene. Trotzdem: 5 von 10 Personen finden bereits im ersten Jahr nach der Aussteuerung wieder eine Arbeit, nach fünf Jahren sind es 7 von 10. Nach der gleichen Studie des Bundesamts für Statistik zur Situation der Ausgesteuerten sucht nach fünf Jahren noch 1 von 10 Personen eine Anstellung, 2 von 10 haben sich aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen. Allerdings gelten diese Zahlen für den Gesamtdurchschnitt aller Ausgesteuerten. Menschen über 55 Jahre haben schlechtere Chancen. In dieser Gruppe gelingt nach einer Studie der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) nur etwa einem Drittel der Ausgesteuerten eine teilweise oder vollständige Rückkehr ins Erwerbsleben. (…). Martin Jakob.
Work online, 16.11.2018.
Personen > Jakob Martin. Arbeitslosenversicherung. Ratgeber. Work online, 2018-11-16.
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16.11.2018 Schweiz
Löhne
Personen
Work
Martin Jakob
13. Monatslohn
Volltext
Am „Dreizehnten“ gibt es nichts zu rütteln, wenn er im Vertrag steht. Ein fester Teil des Lohns – ganz ohne Bittibätti. Ist ein dreizehnter Monatslohn im Vertrag vereinbart, wird er zum festen Bestandteil Ihres Gehalts. Kürzungen sind nur in Ausnahmen erlaubt. „Es wird ein dreizehnter Monatslohn vergütet.“ So oder ähnlich steht es in vielen Arbeits- und Gesamtarbeitsverträgen. Mit dieser Formulierung wird der Dreizehnte zum festen Lohnbestandteil, den Ihnen die Firma genauso schuldet wie die zwölf Monatslöhne. So weit, so gut und jedenfalls sicherer als eine Gratifikation oder ein Bonus. Bei diesen Vergütungen ist der Spielraum der Firmen deutlich höher (siehe unten). Dagegen sind viele Argumente, die eine Firma vielleicht anzuführen versucht, um den dreizehnten Monatslohn zu streichen oder zu kürzen, schlicht untauglich, wenn dieser vertraglich vereinbart ist: Der Dreizehnte darf weder von der individuellen Arbeitsleistung noch vom Geschäftsgang abhängig gemacht werden. Er muss auch bezahlt werden, wenn jemand unterm Jahr die Firma verlässt. Die Vergütung ist dann allerdings nur anteilsmässig geschuldet. Beim Austritt per 30.Juni zum Beispiel ist ein halber Monatslohn geschuldet. Das gälte auch, falls diese Person bereits im April freigestellt wurde, das Arbeitsverhältnis aber unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist erst auf den 30. Juni endet. So wird gerechnet. Grundsätzlich entspricht der dreizehnte Monatslohn der Summe der 12 monatlich ausbezahlten Löhne. geteilt durch 12. Also 8,33 Prozent. Bei (…). Martin Jakob.
Work, 16.11.2018.
Personen > Jakob Martin. Dreizehnter Monatslohn. Work, 2018-11-16.
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19.10.2018 Schweiz
Krankversicherungen
Personen
Work
Martin Jakob
Krankenkassen-Prämien
Ratgeber
Volltext
Krankenkasse: Teurer heisst nicht besser. Nur teurer. Die obligatorische Krankenpflegeversicherung bietet allen die gleiche Leistung. Trotzdem sind die Prämien von Kasse zu Kasse verschieden. Warum das so ist – und warum es sich nicht lohnt, bei einer teuren Kasse auszuharren. Im Prinzip eine gute Sache, die 1996 eingeführte obligatorische Krankenpflegeversicherung. Denn sie stellt sicher, dass alle Menschen in der Schweiz im Krankheitsfall medizinisch ausreichend versorgt sind und die Kosten tragen können, ohne zu verarmen. Nur hat die Politik damals mit dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) ein wahres Tarifmonster gebastelt. Die Föderalisten sorgten dafür, dass die Prämien von Kanton zu Kanton anders sind. Die Gutverdiener verhinderten, dass die Prämie abhängig vom Einkommen und damit auch sozial gerecht berechnet wird. Stattdessen gilt die vom Einkommen unabhängige Kopfprämie. Und die Marktwirtschafter setzten durch, dass eine Vielzahl von Kassen statt einer Einheitskasse das Einheitsprodukt Grundversicherung anbietet. „Wir brauchen Wettbewerb, dann wird’s billiger!“ behaupteten sie. Billiger ist’s nicht die Bohne, aber unübersichtlich. 51 Kassen (Stand 2019) bieten in den verschiedenen Prämienregionen und Altersgruppen mit unterschiedlichen Kostenmodellen total 250’000 unterschiedliche Tarife an, hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) errechnet. Grosse Differenzen. Denn zu den vom Gesetz gewollten Prämienunterschieden kommen jene hinzu, über welche die einzelne Person entscheidet: Bei höherer Eigenbeteiligung an den Kosten (Wahlfranchise) sinkt die Prämie. Mit (…). Martin Jakob.
Work 9online, 19.10.2018.
Personen > Jakob Martin, Krankenkassen. Ratgeber. Work online, 2018-10-19.
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17.08.2018 Schweiz
Personen
Work
Martin Jakob
Freitage
Ratgeber
Volltext
Privates während der Arbeitszeit: Dafür gibt’s frei. Die Arbeitszeit ist zum Arbeiten da. Dennoch haben Sie in besonderen Fällen ein Anrecht auf bezahlte Absenzen. Und auf private Besorgungen am Arbeitsplatz, wenn sie dringend sind oder nur kurze Zeit beanspruchen. Das Arbeiten hat seine Zeit, und das Private hat seine Zeit. Aber so einfach, wie das tönt, ist es nicht. Wir sind schliesslich keine Maschinen, und es ist ganz normal, dass ab und zu eine private Besorgung während der Arbeitszeit notwendig wird. Ob solche Besorgungen zulässig und bezahlt sind, ist teils im Obligationenrecht und im Arbeitsrecht geregelt, teils in Gesamtarbeitsverträgen, in Einzel-arbeitsverträgen oder in Firmenreglementen. Bezahlte freie Tage. Für ausserordentliche Lebenssituationen besteht laut Obligationenrecht (OR) ein Anspruch „auf die üblichen freien Stunden und Tage“. Und obwohl das OR dies nicht ausdrücklich erwähnt, ist damit zumindest für Anstellungen im Monatslohn ein bezahlter Urlaub gemeint. In den von der Unia verhandelten Gesamt-arbeitsverträgen sind dafür jeweils fixe Werte formuliert. Fehlen firmenverbindliche Angaben, können Sie sich auf die folgenden allgemeinen Richtlinien berufen: (…).
Martin Jakob.
Work online, 17.8.2018.
Personen > Jakob Martin. Frei-Tage. Ratgeber. Work online, 2018-08-17.
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