Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 28

1 2
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.05.2011 Delemont
Moutier
Pruntrut
Gewerkschaftsbund

Mai-Bändel
Volltext

1. Mai-Bändeli Porrerntruy, 2011

Porrentruy 2011. Mai-Bändeli.pdf

01.05.2011 Chur
GR Kanton
1. Mai
Gewerkschaftsbund GR Kanton

1. Mai
Mai-Bändel
Der Gewerkschaftsbund Graubünden benützt am 1. Mai 2011 kein Mai-Bändeli.
01.05.2009 Schweiz
1. Mai Schweiz
Archiv Schaffer

Mai-Bändel
60 1.-Mai-Bändeli verschiedener Gewerkschaftsbünde. Siehe Fotogalerie/Mai-Bändeli. Archiv Schaffer
30.05.1996 Biel
Gewerkschaftsbund Biel

1. Mai Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Donnerstag, 30.5.1996, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. Rückblick 1. Mai 1996. Der Verlauf des 1.-Mai-Umzuges und der Veranstaltung im Volkshaussaal wird allgemein als sehr gut bezeichnet. Leider verlief der Verkauf der 1.-Mai-Abzeichen und des Kugelschreibers nur unbefriedigend und von einer Gewerkschaft sind lediglich zwei Abzeichen bestellt worden.  Protokoll Beat Schaffer. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 30.5.1996
30.11.1995 Biel
Gewerkschaftsbund Biel
Personen
Mariano Franzin
Francine Jeanprêtre
Moritz Leuenberger
1. Mai Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Donnerstag, 30.11.1995, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. 1. Mai 1996.

Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftbund Biel, 30.11.1995
11.09.1995 Biel
Gewerkschaftsbund Biel

1. Mai Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 11.9.1995, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. 1. Mai 1995. Leider muss festgestellt werden, dass die Anzahl der Bestellungen der Sektionen für die 1.-Mai-Abzeichen erneut zurückging oder aber die bestellte Menge reduziert wurde. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass dieses Jahr als 1.-Mai-Abzeichen nur noch der Mai-Bändel ohne Kugelschreiber verkauft wurde. Der Vorstand beschliesst, den angeschlossenen Sektionen einen Fragebogen zuzusstellen, damit geklärt werden kann, ob der Verkauf der Mai-Abzeichen mit oder ohne Kugelschreiber gewünscht wird. Protokoll Alfred Müller, Vorstand Gewekschaftsbund Biel, 11.9.1995
28.02.1995 Biel
Gewerkschaftsbund Biel

1. Mai Biel
Mai-Bändel
Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, Dienstag, 28.2.1995, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. 1. Mai 1995. Leider ist das Foyer des Kongresshauses schon besetzt. Die Ansprachen finden deshalb im Volkshaus statt. Es wird kein 1.-Mai-Menü serviert. Die Musiken und die Referenten haben zugesagt. Die üblichen Bewilligungen sind eingeholt. Als 1.-Mai-Abzeichen werden Mai-Bändel bestellt. Protokoll Alfred Müller. Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, 28.2.1995
21.03.1994 Biel
Gewerkschaftsbund Biel

1. Mai Biel
Finanzen
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 21.3.1994, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. Finanzielle Lage des Gewerkschaftsbund. Alfred Müller gibt die Jahresrechnung 1993 bekannt, die an der nächsten Sitzung behandelt wird. Total Aufwand Fr. 75'686.95, Total Ertrag Fr. 73'393.70, Aufwandüberschuss Fr. 2'293.25. Das Budget 1993 sah einen Aufwandüberschuss von Fr. 2'100.- vor. Es kann also festgestellt werden, dass das Sekretariat gut budgetiert hat. Per 31.12.1993 weist der Gewerkschaftsbund ein Vermögen von Fr. 62.10 aus. Die Fonds sind noch vorhanden. Leider wurden 1993 sehr wenig 1.-Mai-Abzeichen verkauft, weshalb die 1.-Mai.-Feier mit einem Verlust von Fr. 4.50 abschliesst, obwohl 1993 keine 1.-Mai-Kulgelschreiber bestellt wurden. Deshalb wird die 1.-Mai-Feier 1994 in reduziertem Rahmen durchgeführt. Das Budget 1994 wurde allen Vorstandsmitgliedern mit der Einladung zugestellt. Alfred Müller gibt einige Erklärungen dazu ab. Der Vorstand beschliesst, eine ausserordentliche Vorstandssitzung durchzuführen, um die Finanzen des Gewerkschaftsbund zu besprechen. Datum: Mittwoch, 30.3.1994, 12 Uhr, Sitzungszimmer SMUV. Bis dahin wird Alfrd Müller überprüfen, wo im Budget einige Franken eingespart werden können. Weil der Mitgliederrückgang der dem Gewerkschaftsbund angeschlossenen Gewerkschaften eine Einnahmenverminderung beim Gewerkschaftsbund zur Folge hat, müssen ebenfalls neue Einnahmequellen gefunden werden.  Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 21.3.1994
21.03.1994 Biel
Gewerkschaftsbund Biel
Personen
Denise Chervet
Serin Jaime Perez
Otto Stich
1. Mai Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 21.3.1994, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. 1. Mai 1994. Der 1. Mai ist organisiert. Das Programm wird mit der Offsetmaschine des Sekretariats auf rotes Papier gedruckt. Alle Referenten stellen sich zur Verfügung: Otto Stich Bundespräsident deutsch, Denise Chervet Secrétaire GDP/SLP/SLC französisch, Jaime Perez Serin Segretario GBI/SIB/SEI italienisch. Aus mangelndem Interesse am Vekauf von 1.-Mai-Abzeichen werden für 1994 keine Kugelschreiber bestellt. Die noch vorhandenen werden abgegeben solange Vorrat. Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 21.3.1994
07.02.1994 Biel
Gewerkschaftsbund Biel
Personen
Denise Chervet
1. Mai Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
SP
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 7.2.1994, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. Mitteilungen. 1. Mai 1994. Alfred Müller informiert, dass die diesjährige 1.-Mai-Feier im grossen Volkshaussaal durchgeführt wird, weil wir uns keine zusätzlichen Ausgaben für Lautsprecheranlage, Tische usw. leisten können. Im weiteren wurde nur die Arbeitermusik angefragt, womit Einsparungen von Fr. 800.- gemacht werden können. 1994 werden noch die restlichen Kugelschreiber und dann nur noch das Mai-Abzeichen für Fr. 2.- verkauft. Mit dem Wirt der "Rotonde" wird ein Festmenü besprochen, das im grossen Saal serviert wird. Als Referentin hat bis jetzt in französischer Sprache Denise Chervet, Secrétaire féminine du Sydical SLP (GDP) Bern, zugesagt. Mariano Franzin wird uns in den nächsten Tagen den Namen des italienischsprechenden Referenten bekanntgeben. Bundesrat Otto Stich wird uns bis am 10.2.1994 antworten, weil er sich noch nicht entschieden hat, welcher Einladung er zusagen möchte. Die SP organisiert und finanziert ein zirka einstündiges Kulturprogramm für Fr. 1'500.-. Die 1.-Mai-Feier 1993 schloss mit einem Verlust von Fr. 4.50 ab, weil das Mai-Abzeichen nicht mehr wie früher gekauft wurde. Weil keine Kugelschreiber bestellt wurden, konnte ein Defizit von über Fr. 2'500.- vermieden werden. Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 7.2.1994
29.11.1993 Biel
Gewerkschaftsbund Biel
Personen
Otto Stich
1. Mai Biel
Arbeitermusik Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 29.11.1993, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. 1. Mai 1994. Bis jetzt haben alle Referenten, die wir angefragt haben, abgesagt, da sie bereits anderweitig zugesagt haben. Bevor wir neue Anfragen verschicken, warten wir noch die Antwort von Bundesrat Otto Stich ab. Die 1.-Mai-Feier 1993 hat mit einem Verlust von Fr. 4.50 abgeschlossen. Für 1994 werden weder Kugelschreiber noch Pins bestellt. Wer möchte, kann die restlichen 1000 Kugelschreiber bestellen. Sonst wird ein Mai-Bändel für Fr. 2.- vekauft. Auch bei den Musikgesellschaften müssen wir Einsparungen machen, da sich die Entschädigungen für die verschiedenen Musikgesellschaften auf zirka Fr. 1000.- belaufen (eventuell nur noch eine Musikgesellschaft, die Arbeitermusik). Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 29.11.1993
30.08.1993 Biel
Gewerkschaftsbund Biel
Personen
Ruth Dreifuss
1. Mai Biel
Mai-Bändel
Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 30.8.1993, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. 1. Mai 1994. Leider hat Bundesrätin Ruth Dreifuss trotz Mahnung bis heute noch nicht auf unsere Anfrage, als Referentin an der 1.-Mai-Feier 1994 in Biel teiuzunehmen, geantwortet. Das Sekretariat des Gewerkschaftsbund Biel wird eine Offerte für einen 1.-Mai-Pin einholen. Protokoll Alfred Müller, Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 30.8.1993
17.08.1992 Biel
Gewerkschaftsbund Biel

1. Mai Biel
Kugelschreiber
Mai-Bändel
Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, 17.8.1992, 18.30 Uhr, Sitzungszimmer GBH.  Abrechnung 1. Mai 1992. Alfred Müller gibt die Abrechnung 1. Mai 1992 bekannt, die mit einem Gewinn von Fr. 583.55 abschliesst. Weil der SMUV rund 700 Kugelschreiber weniger verkaufte als letztes Jahr, war Alfred Müller überzeugt, mit einem Defizit sbschliessen zu müssen. Er beantragt die Eröffnung eines 1.-Mai-Kontos bei der GZB. Auf dieses Konto sollen Überschüsse einbezahlt werden. Da ab 1994 voraussichtlich nur noch Mai-Bändel verkauft werden, könnten Defizite durch dieses Konto abgedeckt werden. Für 1993 sind noch genügend Kugelschreiber vorhanden. Es müssen keine bestellt werden. Für 1994 ist abzuklären, ob wir anstelle der Mai-Bändel eventuell Pins anfertigen lassen könnten. Protokoll Alfred Müller. Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, 17.8.1992
26.04.1989 Zürich
1. Mai Zürich
Arbeiterbewegung
Personen
Zentralbibliothek
Hermann Greulich
Karl Liebknecht
Giacomo Matteotti
Mai-Bändel
Volltext

Im Spiegel der Maibändel. Anhand einer fast vollständigen Sammlung von Zürcher Maibändeln lässt sich in der derzeitigen Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich das Auf und Ab der Arbeiterbewegung auf jeweils 20 Quadratzentimeter Stoff verfolgen. Nachdem in den ersten Jahren meist Bilder und nur selten Parolen aufgedruckt wurden, bürgerten sich letztere seit den späten zwanziger Jahren ein. Sie konnten ohne direktere Bezug 'zur aktuellen Lage sein: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch“ (1897, 1912, 1925, 1948) und an historische Ereignisse oder Persönlichkeiten erinnern: Karl Liebknecht (1920), Matteotti (1927), 50 Jahre Schweiz. Gewerkschaftsbund (1930), 75 Jahre Maifeier (1965). Oft dokumentierten sie aber die jeweilige Stimmung der Arbeiterbewegung.

VHTL-Zeitung, 26.4.1989.
Maibändel > Im Spiegel der Maibändel.doc.

Im Spiegel der Maibändel.pdf

15.11.1984 Biberist
Schaffhausen
Zürich
Arbeiterbewegung
Archive
Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung
Personen
SABZ
Sozialarchiv
Roland Gretler
Mai-Bändel
Volltext

Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung: Das Gedächtnis der Arbeiterbewegung. mab. Manche Delegierte am GTCP-Kongress mögen sich noch an die kleine Fotoausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung im „Flösserhof“ in Biberist erinnern. Andere haben vielleicht noch die Ausstellung „75 Jahre GTCP“ im Gedächtnis. Beide wurden zusammengestellt vom Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung, welches Roland Greller seit den siebziger Jahren aufbaut. Er hatte als Fotograf bei Reportagen die Erfahrung gemacht, dass bei den bisherigen Archiven vor allem nur schriftliche Dokumente vorhanden waren, welche überhaupt nur einen Teil des Wissens enthalten. So kam es zur Gründung des Bildarchivs als Ergänzung zu den Textarchiven Arbeiterbildungszentrale, Sozialarchiv und Studienbibliothek, ein Bildarchiv, das, so Greller, „nicht nur ein Archiv über die Arbeiterbewegung, sondern selbst ein Teil von ihr“ ist. (...). Mit Foto.

Gewerkschaft Chemie Textil Papier, 15.11.1984.
Arbeiterbewegung > Bildarchiv Zürich. 15.11.1984.doc.

Bildarchiv Zürich. 15.11.1984.pdf

09.04.1943 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Werner Walter
Otto Zimmermann
1. Mai Biel
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Mai-Bändel
Neuer Chor Biel
Recht auf Arbeit
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 9. April 1943, 18.15 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Maifeier 1943, 5. Verschiedenes.

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 8 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Das Protokoll vom 12. März 1943 wird verlesen und genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen.

Der Vorsitzende Kollege Josef Flury begrüsst Kollege Hugo Remy, der während der Abwesenheit von Sekretär Kollege Emil Brändli das Büro betreut. Kollege Flury glaubt feststellen zu können, dass Kollege Hugo Bremy seine Arbeit richtig macht. Kollege Flury orientiert über die Unter-schriftensammlung für die Initiative „Recht auf Arbeit“. Der neue Agitationschef, Genosse Born, hat versagt, er ist in den Ferien. Deshalb verbleibt die ganze Arbeit dem Gewerkschaftskartell. Kollege Bremy vervollständigt die Ausführungen des Vorsitzenden. Er stellt fest, dass die Sache marschiert. Leider sind nur vom SMUV und vom SBHV Anmeldungen in genügender Anzahl als Unterschriftensammler eingegangen. Kollege Jakob Brunner bedauert, dass er infolge Umzug und Militärdienst selber nicht mitwirken kann. Die Leute seines Verbandes, die sich zur Verfügung stellen, sind leider in den Aussenquartieren. Das Sammeln ist nicht so einfach, weil oft Verwechs-lungen mit der Duttweiler-Initiative vorkommen. Kollege Emil Rufer stellt noch einige Sammler in Aussicht, insofern dies notwendig ist. Auch er stellt fest, dass die Sammler gründlich aufgeklärt sein müssen.
4. Maifeier 1943.

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

30.05.1941 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Max Felser
Jakob Habegger
Guido Müller
Max Weber
1. Mai Biel
Genodruck
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Mai-Bändel
Typographia Biel
Volltext
VPOD Biel

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung 30. Mai 1941, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktanden:

1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Kantonale Delegiertenversammlung, Bestellung der Delegierten, 5. Lokale Delegiertenversammlung, 6. Verschiedenes

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 14 Kollegen anwesend. Kollege Voutat ist entschuldigt.

2. Protokoll. Die Protokolle vom 18. und 25. April 1941 werden verlesen und genehmigt. Kollege Paul Fell gibt seiner Verwunderung Ausdruck, dass die beiden Nominationen des VPOD in die Geschäftsprüfungskommission und in den Bildungsausschuss laut Protokoll vom 25. April zu Meinungsverschiedenheiten Anlass gegeben haben. Die Kollegen Emil Brändli und Josef Flury präzisieren ihre Ausführungen vom 25. April dahingehend, dass es dem VPOD möglich gewesen wär, noch besser befriedigende Vorschläge zu machen. In Zukunft sollten solche Vorschläge rechtzeitig eingeholt werden, damit es dem Vorstand möglich ist, dazu Stellung zu nehmen.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen.

Vom Bau- und Holzarbeiter-Verband liegt ein Schreiben vor, das die Kollegen Habegger und  Max Felser als seine Vertreter im Kartell-Vorstand bezeichnet. 

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift. Archiv GBLS Biel.

Ganzer Text

23.04.1935 Biel
Neuer Chor Biel
Personen
Fritz Burkhalter
Erwin Lüscher
Ernst Reinhard
Arbeiterunion
DV
Mai-Bändel

Neuer Chor Biel

Biel, den 23. April 1935

 

An den Präsidenten des „Blocks“

 

Werter Genosse!

Bezugnehmend auf das Rundschreiben Nr. 6 sehe ich mich veranlasst, Dich auf eine eventuelle Kollision betreffend der Ansetzung des Regierkurses und der Delegiertenversammlung auf den 5. Mai nach Olten aufmerksam zu machen. Ich nehme zwar an, dass Ihr gewichtige Gründe dafür habt. Doch fürchte ich, dass dann entweder der Regiekurs, insofern er überhaupt zur Durchführung gelangt, oder aber die Delegiertenversammlung an Zeitmangel leiden wird. Persönlich muss ich dazu bemerken, dass ich am 5. Mai anderweitig disponiert bin. Doch ist es auch nicht absolut notwendig, dass ich dabei sein muss, würde es aber dennoch begrüssen. Bezugnehmend auf die Bemerkungen des Genossen Ernst Reinhard betreffend Maibändel-Verkauf kann ich mitteilen, dass die Arbeiterunion Biel in dieser Angelegenheit vollständig autonom gehandelt hat. Der an Maifeiern erzielte Reingewinn wurde bis anhin zum grössten Teil den Arbeitersportorganisationen zugewiesen. Wenn die Arbeiterunion Biel danach trachtet, dem Arbeitersport vermehrte Mittel zuführen zu können, so ist dies nur zu begrüssen. Keinesfalls aber darf die Maibändel-Bestellung der Arbeiterunion mit der geplanten Aufführung des Festspiels „Der unaufhaltsame Marsch“ in Zusammenhang gebracht werden. Hier haben die Gewerkschaften das Garantie-Risiko im Verhältnis der Mitgliederstärke übernommen. Ich würde den Gang der Dinge gerne ausführlich mitteilen, habe aber infolge Wohnungsumzug und der am 24. April stattfindenden Jahres-Delegiertenversammlung des Sportkartells keinen Moment mehr Zeit.

Mit Genossengruss: Fritz Burkhalter

 

Kopie, Maschinenschrift. Archiv Schaffer

24.03.1926 Biel
1. Mai Biel
Personen
Hermann Greulich
Mai-Bändel
Strassenbahner
DV Arbeiterunion Biel, 24.3.1926, abends 8 Uhr, grosser Volkshaussaal. Traktandum 5: Maifeier. Genosse Strasser gibt bekannt, dass das Programm der Maifeier gleich durchgeführt werde wie andere Jahre und dass man Maibändel erstellen lassen werde mit dem Druck "Arbeiter-Union Biel", worauf des Bildnis des verstorbenen Genossen Greulich zu sehen ist. Als Referenten sollen besteltl werden die Genossen Blaser, Gemeinderat Bern deutsch und Perret von Le Locle französisch. Auch das Gesuch der Strassenhbahner werde weitergeleitet, welche eine Betriebseinstellung von 13-18 Uhr verlangen. Protokoll DV Arbeiterunion Biel, 24.3.1926
28.04.1924 Biel
Arbeitermusik
Arbeiterunion Biel
Kinderfreunde

1. Mai Biel
Mai-Bändel
Musikgesellschaft Concordia
Musikgesellschaft Mett
DV Arbeiterunion Biel, 28.5.1924, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel. Bei Eröffnung der DV bedauert der Unionspräsident, dass die Delegierten nicht vollzählig anwesend sind und fragt an, ob man die DV abhalten wolle oder nicht. Da von Seite der Versammlung keine Opposition gemacht wird, wird sie abgehalten. Traktandum 3: Maifeier. Der Vorsitzende gibt kurz Bericht über die Maifeier, welche zur Zufriedenheit durchgeführt wurde. Man habe die Maibändel extra mit dem Aufdruck "Arbeiter-Union Biel" drucken lassen, da man glaubte, einen grösseren Absatz zu finden, was aber nicht der Fall war. Der Präsident gibt das Wort dem Unionskassier Genosse Thommen zum finanziellen Bericht. Der Bestand der Maibändel war 3000 Stück, davon wurden 2010 verkauft und der Überschuss der Maifeier ergab 183,70 Franken. Davon wird an Entschädigung bezahlt wie folgt: Arbeitermusik 40 Franken, Musikgesellschaft Mett 30 Franken, Musikgesellschaft "Concordia" 30 Franken, Tambourenverein Biel und Bözingen je 15 Franken und Verein Kinderfreunde 20 Franken. (...). Protokoll DV Arbeiterunion Biel, 28.5.1924
18.04.1923 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
H. Kindler
Franz Strasser
1. Mai Biel
Arbeiterunion
Bildungsausschuss
KPS
Mai-Bändel
Volltext

Arbeiterunion Biel. Delegierten-Versammlung

18. April 1923, Volkshaus

 

Traktanden:

1. Prüfung der Mandate

2. Protokoll

3. Stellungnahme gegen die Verlängerung der Arbeitszeit

4. Bildungswesen

5. 1.-Mai-Feier

6. Volkshausangelegenheit

7. Anträge der Gewerkschaften

 

Verhandlungen;

Unionspräsident Genosse Strasser eröffnet die Delegiertenversammlung um 8 ¼ Uhr. Die Versammlung war schwach besucht.

1. Prüfung der Mandate

Der Präsident gibt den Delegierten bekannt, dass es dem Bureau unmöglich gewesen sei, ihnen die Traktandenliste zuzustellen, weil der Vervielfältigungsapparat defekt war und dass er wieder gereinigt werden müsse.

Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel

Ganzer Text

27.03.1922 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
KPS
Personen
SP Biel
Gottlieb Schait
Schwarz
Franz Strasser
1. Mai Biel
Arbeiterunion Biel Vorstand
Mai-Bändel

Arbeiterunion Biel. Vorstandssitzung mit den Präsidenten der politischen Parteien,

27. März 1922, abends 8 Uhr, Volkshaus Bibliothekssaal.

Präsident Franz Strasser eröffnet die Sitzung und macht die Vertreter der politischen Parteien auf den Beschluss des Vorstandes aufmerksam, wonach der Mai-Umzug mit Ausschaltung der politischen Gruppen nur gewerkschaftlich formiert werden soll und dass der Vertrieb der Maibändel nur der Arbeiterunion zusteht.

Schwarz (Kommunist) ist mit dem Beschluss des Vorstandes einverstanden unter der Bedingung, dass der KPS der Vertrieb eigener Maibändel gestattet und ein kommunistischer Referent bestellt wird. Die Genossen Ludwig und Gottlieb Schait sind gegen den Beschluss des Vorstandes und der KPS und wünschen, dass die politischen Parteien am Mai-Umzug offiziell mit Fahne vertreten sind. Ferner soll ein einheitlicher Maibändle vertrieben werden und zwar nur durch die Arbeiterunion, weil die auch die Kosten der Maifeier zu tragen hat. Bösch (Grütliverein) ist ebenfalls für Teilnahme der politischen Parteien mit Fahne. Genosse Schwarz (KPS) führt an, dass die Kommunisten keine Maibändel der sozialdemo-kratischen Partei kaufen werden. Ferner rügt er, dass ganze Gewerkschaftsgruppen letztes Jahr am Mai-Umzug nicht teilgenommen haben und sich die Arbeitermusik bezahlen lässt. Genosse Franz Strasser widerlegt die Ausführungen von Schwarz. Der Vorstand ist einverstanden, dass am Mai-Umzug auch politische Gruppen eingeschaltet werden. Ferner macht Strasser darauf aufmerksam, dass der Profit des Maibändel-Verkaufs zur Bekämpfung der „Lex Häberlin“ verwendet wird. Deshalb habe auch die Kom-munistische Partei die proletarische Pflicht, der Arbeiterunion Maibändel abzukaufen. Der Ankauf eigener Maibändel ist ebenfalls geprüft worden, aber wir haben der schweizerischen Sozialdemokratischen Partei gegenüber finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Die reichlich und allseitig benützte Diskussion und nachdem Genosse E. Wüst von der Geschäftsleitung der schweizerischen SP günstige Antwort erhalten hat, führt zum Beschluss, eigene Maibändel zu kaufen und der SPS vom Erlös einen gewissen Betrag abzuliefern. Weil Genosse Schwarz die definitive Zusage (...).

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

27.02.1922 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv Schaffer
Personen
Franz Strasser
1. Mai Biel
Arbeiterunion
DV
KPS
Mai-Bändel

Arbeiterunion Biel

Generalversammlung

 

Montag, den 27. Februar 1922, Bibliothek Volkshaus. Vorsitz: Genosse Strasser. Um 19.45 Uhr eröffnet der Vorsitzende die Delegiertenversammlung und gibt die folgenden Traktanden bekannt:

1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, 3. Jahres- und Sekretariatsbericht, 4. Kassenbericht, 5. Wahlen,

6. Mutationen, 7. Festsetzung des Beitrages, 8. Kassenbericht des Bildungsausschusses, 9. Anträge des Bildungsausschusses, 10. Beschlussfassung über Eintritt in den Verband Lehrlingsorganisation, 11. Verschiedenes

 

1. Protokoll

Das Protokoll wird verlesen und genehmigt.

2. Korrespondenzen

Korrespondenzen sind eingegangen von der Kommunistischen Partei Biel, ob man das  Referendum ergreifen wolle mit der Arbeiterunion im Falle Lex Häberlin. Davon wird Umgang genommen und abgelehnt.

Die Kommunisten stellen den Antrag, die Maifeier mit der Arbeiterunion durchzuführen. Der Vorsitzende betont, wenn die Hälfte des Reinertrags in die Unionskasse fliessen wird. Genosse Chetelat ist der Meinung, nicht mit der Kommunistischen Partei die Maifeier mitzumachen. Genosse Göckler spricht sich dafür aus, dass nicht zwei Sorten Maibändel verkauft werden können. Genosse Boss stellt den Antrag, dass die Kontrolle durchgeführt wird durch die Arbeiterunion. Genosse Chetelat äussert sich, dass man den Kommunisten nicht verbieten könne, die Maibändel zu beziehen und zu verkaufen. Der Antrag Genosse Chetelat wird mehrheitlich genehmigt.

Schreiben der Arbeitslosen in Biel. Die Arbeiterunion setzt sich in allen politischen Parteien ein. Genosse Rüefli äussert sich, dass man sich sowieso den Arbeitslosen anschliessen werde. Eventuell soll die Frage in einem Lokal-Streik ins Auge gefasst werden. Das wird abgelehnt. Die Arbeitslosen verlangen innert einem Monat Befriedigung. Genosse Küffer äussert sich, eine solche Aktion könnte in keinem Grunde helfen und Besserung würde auch nicht eintreten. Im Gegenteil, es könnte eine Verschlechterung sein. Man solle bei den Parlamentsmitgliedern vorsprechen. Der Antrag wird angenommen. 

Protokoll Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Archiv GBLS Biel

29.03.1921 Biel
BS Kanton
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Franz Strasser
1. Mai Biel
Arbeiterunion Biel Vorstand
KPS
Mai-Bändel
Uhrenindustrie
Volltext

Arbeiterunion Biel. Leitender Ausschuss, 29. März 1921

Der Präsident Franz Strasser eröffnet die Sitzung mit folgenden Traktanden: 1. Korrespondenzen, 2. Maifeier, 3. Mitteilungen, 4. Verschiedenes.

 

1. Korrespondenzen. Zu Korrespondenzen verliest der Präsident ein Schreiben der Gemeindebehörde, die das Begehren der Arbeiterunion betreffs Arbeitslosenfürsorge beantwortet. Der Gemeinderat spricht sich gegen Punkt 1 des Begehrens aus, das 20% der Winterzulage verlangt. Die andern 4 Punkte beantwortet er zustimmend. Auch wurde mitgeteilt, dass die Leitung der Arbeitslosenkurse einer Kommission übertragen worden ist, die Vertretern der Behörden, Arbeiterunion, Arbeitslosen und Un-ternehmern besteht. Der Vorsitzende teilt mit, dass sich die Krise in der Uhrenindustrie noch verschärft, weil die Omega ihre Tore nächstens schliessen muss. Ein Schreiben der Kommunistischen Partei Biel stellt der Arbeiterunion das Begehren, dass ihr auf die kommenden Gemeindewahlen die moralische Unterstützung und die Unterschrift auf ihre Wahlpropaganda erteilt wird. Dieses Begehren ruft eine rege Diskussion hervor. Genosse Rudolf Engel meint, in Anbetracht der wachsenden Partei, die sich nun auch mit den Linkssozialisten vereinigte, die Unterschrift auf die Wahlaufrufe zu erteilen. Der Vorsitzen-de betont, dass es uns nicht möglich sei, einer anderen Partei als der sozialdemokratischen, die Un-terschrift zu geben, weil sonst gegen die Statuten gehandelt werde. Zur Orientierung zitiert er die sich darauf beziehenden Artikel der Statuten. Genosse Rudolf Nägeli schliesst sich der Meinung des Vor-sitzenden an. Genosse Jegge stellt den Antrag, es sei keine Partei zu unterstützen. Dem gegenüber stellt Genosse Wenger den Antrag, dass die sozialdemokratische Partei, weil es in den Statuten steht, bei Wahlen und Abstimmungen zu unterstützen sei. Die Abstimmungen ergibt 6 gegen 6 Stimmen bei 2 Enthaltungen. Der Präsident, der sich der Stimme enthielt, gibt den Stimmentscheid zu Gunsten des Antrages Jegge. Dieser Antrag wird der nächsten Delegiertenversammlung, die auf den 6. April an-gesetzt ist, zur Annahme empfohlen.

2. Maifeier. Zum Traktandum „Maifeier“ gibt der Präsident bekannt, dass die sozialdemokratische Partei von Gross-Biel mit dem Alleinvertreib der Mai-Bändel durch die Arbeiterunion einverstanden sei. Somit sei es nötig, zirka 6000-7000 Maibändel zu bestellen. 

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

23.04.1918 Bern
1. Mai Bern
Personen
Sterbekasse
Strassenbahner Bern
Johann Hartmann
Johann Leu
Fritz Stucki
GV
Mai-Bändel
Streik
Volltext

Strassenbahner Bern. Bericht der ausserordentlichen GV vom 23. April 1918. Präsident Johann Hartmann eröffnet um 8 Uhr 45 die Versammlung, welche von 124 Mitgliedern besucht war. Er teilt mit, dass diese Versammlung speziell wegen der Delegiertenversammlung und der Maifeierangelegenheit einberufen worden sei. Es waren 12 Eintritte und 1 Übertritt aus der Sektion Oerlikon zu verzeichnen. Zum Delegiertentag wird die volle Zahl Delegierte abgeordnet. Es sind dies die Kollegen Johann Hartmann, Johann Leu, Fritz Stucki, Barth, Baumann, Glauser, Grossenbacher E. und der Berichterstatter. Die Traktandenliste für die Delegiertenversammlung wurde durchberaten und gut scheinende Beschlüsse gefasst. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 10.5.1918. Standort: Sozialarchiv.

Ganzer Text

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