Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
23.04.1987 Arbon
Baden
Bern
Winterthur
Arbeiterbewegung
Frauen
Gewerkschaften
SP
Verena Conzett
Annette Frei
Johanna Greulich
Rosa Grimm
Leonie Steck
Gleichberechtigung
Gleichstellung
Männer
Volltext

Arbeiterbewegung und Frauenemanzipation in der Schweiz 1850-1918. Rote Patriarchen. Die Historikerin Annette Frei hat sich eingehend mit der Frauenfrage innerhalb der schweizerischen Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie auseinandergesetzt und kommt in ihrem demnächst erscheinenden Buch „Rote Patriarchen“ zum nicht sehr schmeichelhaften Schluss: „Die Sozialdemokratie betrachtete die Frauenfrage eher als nebensächlich und gab sich in der Theorie fortschrittlicher als in der politischen Praxis. Die SP war eine Männerpartei und als solche von der patriarchalischen Struktur der Gesellschaft geprägt.“ Auszüge aus dem Kapitel „Sozialisten als Patriarchen“. Gemeinsam ist diesen Sozialisten, dass sie eine Ehe vorzogen, in der die nicht berufstätige Frau - die führenden Kreise konnten sich das anscheinend leisten - sich um das physische und psychische Wohl des Mannes kümmerte und ihm so das politische Engagement überhaupt erst ermöglichte. Manchmal waren die Frauen auch noch Gehilfinnen des Mannes in seiner politischen Arbeit: Frau Greulich in der Expedition der „Tagwacht“, Frau Conzett beim Drucken der „Arbeiterstimme“, Frau Steck als Privatsekretärin. Von Mithilfe der Männer im Haushalt war aber nie die Rede. (...). Mit Fotos von Verena Conzett, Anny Klawa-Morf, Conrad Conzett. Annette Frei.

Die Gewerkschaft, 23.4.1987.
Arbeiterbewegung Schweiz > Frauen 1850-1918.doc.

Frauen 1850-1918.pdf

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