Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Kunst
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 2

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
03.12.2016 Kuba
Granma
Personen
Fidel Castro
Kunst
Volltext
Auf dem Platz der Revolution, wie ich ihn mir für Santiago erträumte. Alberto Lezcay, einer der Hauptgestalter des Ortes, spricht über die besondere Priorität, die der Führer der Revolution dem emblematischen Projekt Santiagos eingeräumt hat. Bei einem Besuch in die Vereinigten Staaten, wohin er seinen Sohn Alejandro, einen jungen Maler, zur Eröffnung einer Ausstellung im Kuba Studienzentrum in New York begleitet hat, die eine persönliche Anklage gegen die Blockade beinhaltet und den Titel „Direktflug“ trägt, erreichte Alberto Lezcay Merencio eine Nachricht, die ihn lähmte. Der Comandante en Jefe war gestorben und sofort änderten sich die Pläne des herausragenden Malers und Bildhauers. Während er versuchte, so schnell wie möglich einen Rückflug nach Kuba zu bekommen, nahm er sich die Zeit, um über einen befreundeten Journalisten eine Erklärung über dieses Symbol unseres Vaterlandes abzugeben, das Fidel ist und um ein Bild zu malen, dem er den Titel gab: Er ist gegangen, aber er ist nicht fort. „Ich möchte wirklich jetzt in diesen für alle Kubaner so schweren Tagen in meinem Land und besonders in Santiago de Cuba sein, weil ich viele Momente mit ihm dort zusammen war, die mich mit Liebe und Stolz erfüllen, denn wie viele fühle ich mich tief in seiner Schuld stehend, wegen seiner besonderen Sensibilität und der Unterstützung, die er immer der Kunst und der Kultur ganz allgemein zukommen liess.“ Deswegen hat Lezcay, jetzt, da er erfahren hat, dass die letzte Wache bei der Asche des Comandante en Jefe Fidel Castro auf dem Platz der Revolution General Antonio Maceo sein wird, als einer (…). Eduardo Palomares Calderón.
Granma, 3.12.2016.
Personen > Castro Fidel. Platz der Revolution Santiago. Granma, 2016-12-03.
Ganzer Text
19.08.1988 Schweiz
Faschismus
Öffentlicher Dienst, Der

Kunst
Malerei
Volltext
Eine aussergewöhnlicbe Dokumentation. Nationalsozialismus und „Entartete Kunst“. Das Jahr 1937 brachte für Münchens Kulturatmosphäre einen tiefen Einschnitt: Die Moderne wurde verjagt, die Nazikunst triumphierte. Die „Kunststadt“ Hitlers war etabliert. Das Buch „Nationalsozialismus und Entartete Kunst.“ schildert und dokumentiert die vielfältigen ineinandergreifenden Vorgänge, wie es dazu kam. Zwei Ereignisse standen im Vordergrund: Am 19. Juli wurde in der Galeriestrasse in München die Wanderausstellung „Entartete Kunst“ eröffnet, die rund 600 Werke von 110 Künstlern in absichtlich chaotischer Hängung darbot und mit geifernden Parolen verhöhnte, darunter Werke von Barlach, Beckmann, Corinth, Kandinsky, Kirchner, Klee, Lehmbruck, Nay, Nolde, Schlemmer. Mehr als zwei Millionen Besucher sahen bis Ende November diese „Schandschau“. Einen Tag zuvor, am 18. Juli, hatten die Nationalsozialisten die erste „Grosse Deutsche Kunstausstellung“ im neuerrichteten „Haus der Deutschen Kunst“ eröffnet. Hier wurde mit 900 Werken die sogenannte „gesunde Kunst des deutschen Volkes“ gefeiert, für die Breker, Peiner, Thorak und Ziegler vorbildlich waren. Erstmalig wird in diesem im Münchner Prestel-Verlag erschienenen Buch eine nahezu lückenlose Rekonstruktion der Ausstellung „Entartete Kunst“ anhand reichen, vielfach unveröffentlichten Fotomaterials, eines Verzeichnisses der dort zur Schau gestellten Werke und einer Beschreibung unternommen. Der „Ausstellungsführer“ ist als Faksimile reproduziert. In gleicher Weise wird die „Grosse Deutsche Kunstausstellung“ mit Hitler-Rede, (…).
Der öffentliche Dienst, 19.8.1988.
Oeffentlicher Dienst, Der > Kunst. Faschismus. OeD, 1988-08-19.
Ganzer Text
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day