Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
06.04.1960 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Karl Spitznagel

Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 6.4.1960, 19 Uhr, Volkshaus. Der Appell ergibt die Anwesenheit von 14 Vorstandsmitgliedern. Entschuldigt ist Genosse E. Habegger. Verschiedenes. Der Vorsitzende Werner Baumgartner gibt bekannt, dass Genosse Karl Spitznagel, der seit jungen Jahren stets in der Arbeiterbewegung tätig war und auch dem Kartellvorstand angehörte, am 8. April 1960 seinen 80. Geburtstag feiert. Es wird beschlossen, ihm ein Gratulationsschreiben und Blumen überreichen zu lassen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 6.4.1960
11.06.1945 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Robert Eisenring
Eduard Ruch
Karl Spitznagel
Hugo Stengel
Beisitzer
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 11.6.1945, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus. Weil der Sekretär krankheitshalber abwesend ist, wird Genosse Robert Graber als Tagessekretär gewählt. Wahlen. Als Präsident wird nach längerem Hin und Her Genosse Werner Baumgartner gewählt. Als Beisitzer werden gewählt die Genossen Robert Weibel, Karl Spitznagel, Emil Rufer, Alfred Alchenberger, Hugo Stengel, Robert Eisenring, Gottfried Stettler. Protokoll Robert Graber. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 11.6.1945
29.12.1937 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Biel-Leubringen-Bahn
Personen
Fritz Jaggi
Adolf Schwerzmann
Karl Spitznagel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko
Tombola
Volltext
Wanderpreis

Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 29. Dezember 1937

Anwesend sind die Genossen Fritz Jaggi, Fritz Gilomen, Robert Weibel, Alfred Alchenberger, Benz, Karl Spitznagel, Walter von Dach, Hans Isler, Adolf Schwerzmann, Gottfried Stettler, Fritz Ritter. 
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, 3. Silvester-Feier, 4. Verschiedenes.

 

1. Protokoll. Das Protokoll wird verlesen und mit Verdankung genehmigt.

2. Korrespondenzen. In einem Schreiben bewilligt die Biel-Leubringen-Bahn AG einen Wanderpreis für den Wintersporttag des Sportkartells. Die „Rundschau“-Abrechnung 3. Quartal zeigt folgendes Ergebnis: Inseratenertrag Fr. 706.35. Druck und Spedition Fr. 600.-. Rest von Fr. 106.35 zugunsten des Sportkartells, wovon Fr. 85.- Rückstände zu verzeichnen sind.

3. Silvester-Feier. Die Silvester-Feier steht vor der Türe und verlangt daher die Erledigung der letzten Vorarbeiten. Genosse Fritz Jaggi gibt die Arbeitseinteilung der Mitarbeitenden bekannt und verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass am Silvesterabend jeder rechtzeitig auf seinem Posten sei. Es wird beschlos-sen, von Adolf Schwerzmann einen Kanarienvogel zu 10 Franken für die Tombola kaufen zu lassen.

4. Verschiedenes. Genosse Robert Weibel orientiert über die Vorarbeiten der Wintersport-Kommission.

Um 21.45 Uhr schliesst der Präsident die Sitzung.

Hoffen wir, dass auch das Jahr 1938 ein erspriessliches sei für das Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.

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03.03.1928 Biel
Kinderfreunde
Personen
Karl Spitznagel
GV
Präsident
Statuten
Volltext
Statuten des Arbeitervereins Biel und Umgebung. 8 Seiten, Format 13,5/20 cm. Archiv Schaffer.

Ganzer Text
22.02.1921 Bern
Biel
Winterthur
Zürich
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Ernst Hänni
Karl Spitznagel
Walther Wüthrich
Arbeiterunion Biel Vorstand
Arbeitslosigkeit
Bildungsausschuss
Volltext
Weiterbildung

Arbeiterunion Biel- Präsidentensitzung, 22. Februar 1921

Vorsitz: Franz Strasser

Anwesend: 14 Präsidenten, Genosse Walter Wüthrich, Maurer. Abwesend: 8 Präsidenten

Um 8.15 Uhr eröffnet Genosse Franz Strasser die Präsidentensitzung und erklärt in kurzen Worten die Notwendigkeit von Kursen für Arbeitslose. Er erteilt hierauf Genosse Walter Wüthrich das Wort.

 

Genosse Walter Wüthrich, Präsident des Bildungsausschusses, teilt mit, dass in Zürich, Bern und Winterthur bereits solche Kurse bestehen, leider sei es aber bis jetzt noch nicht möglich gewesen, über Form und Ausdehnung dieser Kurse Näheres zu erfahren. Walter Wüthrich glaubt, für bestimmte Berufe, zum Beispiel Mechaniker, Elektriker, etc., könnten theoretische Berufskurse abgehalten werden. Andere Kurse für wissenschaftliche Fächer, die teilweise in der Schule vernachlässigt werden. Walter Wüthrich betont die Schwierigkeiten auf dem Platze Biel, wo sämtliche Kurse auf Deutsch und Französisch abge-halten werden müssen. Die Finanzierung der Kurse müsse vorderhand noch nicht besprochen werden, sondern es handle sich heute um die prinzipielle Frage, ob Kurse abgehalten werden sollten und wenn ja, in welcher Form. Die prinzipielle Frage wegen der Abhaltung der Kurse wird angenommen. Nun muss über die Form entschieden werden.
Genosse Rudolf Nägeli glaubt, für Berufskurse werde der Mangel an Werkzeugen, respektive die grossen Kosten für Neuanschaffungen Schwierigkeiten bereiten. Hingegen sei für Kurse auf wissenschaftlicher Grundlage mehr Aussicht vorhanden. Auf alle Fälle sollen sich die Präsidenten jener Gewerkschaften aussprechen, die Arbeitslose haben.
Genosse Göckeler erwähnt, dass die Uhrmacher keine Schwerarbeiter seien und dass man darauf Rücksicht nehmen müsse. In La Chaux-de-Fonds seien bereits anfangs des Krieges Kurse für Schuhflickerei, Sohlerei, Schirmreparaturen etc. abgehalten worden. 
Genosse Ernst Hänni gibt bekannt, dass bei den Holzarbeitern nur zirka 15 Arbeitslose seien, dass aber ein sogenannter Modelierkurs für Zimmerleute und ein Polierkurs für Schreiner ein lang ersehnter Wunsch sei. Im Allgemeinen empfiehlt er einen Kurs für Hausschusterei sehr.
Genosse Karl Spitznagel gibt bekannt, dass in St. Gallen schon lange Kurse für Stenografie, Buchhaltung und Maschinenschreiben abgehalten werden und hält solche Kurse auch für Biel sehr nützlich. Auch Rechtskunde wäre nicht zu vergessen.

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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