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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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28.08.2014
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Schweiz
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Personen WOZ
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Carlos Hanimann Geri Müller
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Judentum Selfies Volltext
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Juden im Blick. Die Fehler und Heuchelei im Fall Geri Müller. Falschmeldungen, ungeprüfte Behauptungen und haarscharf an der Lüge vorbeiformulierte Dementis - die Leistung der Medien bei „Gerigate“ ist mehrheitlich katastrophal. Rainer Stadler, der Medienkritiker der NZZ, beschrieb die Berichterstattung in diesem Fall als „Experimental-Recherche“: Man publiziert Behauptungen und wartet auf Reaktionen. Man könnte auch sagen: Die Zeitungsredaktionen taumelten in einem einwöchigen „Breaking News“-Fieber. Es wurde in alle mögliche Richtungen recherchiert, in erster Linie aber publiziert. Der Fall wird die JournalismusstudentInnen noch eine Weile beschäftigen. Es gäbe mehr Verfehlungen aufzulisten, als hier Platz hätten. Zwei Akteure seien doch herausgehoben. Erstens: Patrik Müller. Der Chefredaktor der „Schweiz am Sonntag“ hat die Affäre ins Rollen gebracht. Seine Begründung für die Publikation (Amtsmissbrauch, Nötigung, Nacktfotos) fiel innert Kürze zusammen. Am folgenden Sonntag wechselte Müller denn auch die Argumentation: Die Erpressbarkeit des Politikers begründe das öffentliche Interesse. Das ist der Erklärungsversuch eines Opportunisten, der seine Argumentationslinie ständig dem anpasst, was die Faktenlage gerade noch hergibt. (…). Carlos Hanimann.
WOZ online, 28.8.2014.
Personen > Hanimann Carlos. Juden. Geri Müller. WOZ online, 28.8.2014.
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24.06.2010
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Israel
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Personen
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Bettina Dyttrich
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Judentum
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Wen das lebendige Wasser belebt. Die Mikwe. Untertauchen, um die Unreinheit abzuwaschen: Das jüdische Ritualbad bestaltet Übergänge im Leben. Viele jüdische Frauen finden die Mikwe furchtbar - andere beginnen, sie sich neu anzueignen. (...). Mit Foto. Bettina Dyttrich. WOZ. Donnerstag, 24.6.2010
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