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24.10.2014 Itingen
Harlan Laboratories
Personen
Work
Michael Stötzel
Betriebsschliessung
Harlan Laboratories
Volltext
Massenentlassung heim Baselbieter Forschungsunternehmen Harlan. Britische Tierquäler bodigen Konkurrenz. Noch hoffen die Basler Harlan-Beschäftigten, das Aus aus Grossbritannien abwenden zu können. Doch die Chefs beim Pharmariesen Huntingdon geben sich spitz. Mit einem Warnstreik und auf mehreren Betriebsversammlungen protestierten in den letzten Wochen die Chemiker, Tierpfleger und Biologinnen bei Harlan in ltingen BL gegen ihre Entlassung durch die neuen Chefs aus England. Im letzten Mai wurde Harlan von Huntingdon Life Science übernommen. Der britische Pharmariese, der vor allem wegen seiner Tierversuche berüchtigt ist, versprach den Baselbietern eine goldene Zukunft. Nur fünf Monate später kommt jetzt das Aus. Insider können sich diese plötzliche Wende nur so erklären: Huntingdon räumt konkurrierende Kapazitäten an seinen weltweit neun Standorten ab. Und das Ende der Schweizer Forschung dürfte schon bei deren Übernahme im Mai beschlossene Sache gewesen sein. Am 21. Oktober verkündete die Geschäftsleitung ihren Leuten jedenfalls ganz schmucklos die Schliessung und die etappenweise Entlassung von 192 Beschäftigten. (…). Michael Stötzel.
Work, 24.10.2014.
Personen > Stötzel Michael. Harlan Laboratories. Betriebsschliessung. Work, 24.10.2014.
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14.10.2014 Itingen
Harlan Laboratories
Unia Nordwestschweiz

Harlan Laboratories
Stellenabbau
Volltext
Warnstreik
Warnstreik der Harlan-Belegschaft in Itingen/Liestal (BL). Wir kämpfen für unsere Arbeitsplätze. Knapp 100 Angestellte der Harlan Laboratories Schweiz haben heute für 90 Minuten die Arbeit niedergelegt und für eine Verlängerung der Konsultationsfrist bis Ende Jahr demonstriert. Mit dem Gang vor das Regierungsgebäude in Liestal machte die Harlan-Belegschaft zudem deutlich, dass sie in dieser Sache auch Unterstützung von der Politik erwartet. Bis morgen 15 Uhr haben die Verantwortlichen von Harlan Laboratories Schweiz Zeit, auf die Forderung nach einer Verlängerung der Konsultationsfrist bis Ende Jahr einzugehen. Die von der Geschäftsleitung einberaumten 4 Tage sind viel zu kurz, als dass die Belegschaft seriös Massnahmen zur Rettung der Arbeitsplätze ausarbeiten könnte. Deshalb ist es heute zu einem ersten Warnstreik gekommen. Noch keine Antwort von Harlan. Trotz dieses 90-minütigen, befristeten Warnstreiks der Belegschaft ist bisher eine Reaktion von Seiten Harlan ausgeblieben. Wenn sie bis morgen Dienstag, 15 Uhr, keine Antwort erhält, wird die Belegschaft weitere Kampfmassnahmen ins Auge fassen müssen. (…).
Unia Nordwestschweiz, Medienmitteilung, 13.10.2014.
Unia Nordwestschweiz > Harlan Laboratories. Warnstreik. Unia, 2014-10-14.
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