Gewerkschaftschronik
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29.06.2017 Irland
Frauen
Personen
Work
Sabine Reber
Gleichberechtigung
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Warum ist Island allen voraus, Frau Traustadóttir? Das Lohngleichheitsgesetz vom Polarkreis wird heiss diskutiert. Maríanna Traustadóttir ist beim isländischen Gewerkschaftsbund verantwortlich für die Gleichstellung. Im Interview erklärt sie, warum das neue Lohngleichheitsgesetz eine Pionierleistung ist. Work: Das isländische Lohngleichstellungsgesetz, der „Equal Pay Act“ vom 8. März 2017, ist sehr detailliert, mit seitenlangen Ausführungen… Maríanna Traustadóttir: Oh, so kompliziert ist das nicht. Aber schauen Sie unseren „Equal Pay Standard“ an! Der ist in der Tat ein Meisterstück. Wir haben vier Jahre daran gearbeitet, Hunderte von Sitzungen abgehalten. Der „Standard“ ist die Basis des neuen Gesetzes. Hat er denn alleine nicht funktioniert? Der „Equal Pay Standard“ war ein Pilotprojekt, das wir 2013 gestartet haben und das nun zu Ende geht. Das Resultat ist akzeptabel, aber es haben lange nicht alle Firmen mitgemacht. Ein Stück weit ist das auch verständlich, weil Firmen und Behörden bei neuen Regeln am Anfang oft noch zögern und nicht gleich mitmachen. Was verlangt denn nun der neue „Equal Pay Act“ genau? Er verlangt zwingend, dass alle Firmen mit mehr als 25 Angestellten das Zertifikat des „Equal Pay Standards“ haben müssen. Es ist ein Gesetz, alle sind verpflichtet, sich daran zu halten. Nun müssen die Firmen beweisen, dass sie gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit zahlen. Wichtig ist der Begriff „gleichwertige Arbeit“. Das heisst zum Beispiel, dass Kindergärtnerinnen nicht weniger verdienen dürfen als ein Chauffeur, der (…). Sabine Reber.
Work online, 29.6.2017.
Personen > Reber Sabine. Island. Frauen. Interview. Work online, 2017-06-29.
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04.07.2013 Irland
Banken
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Abzockerei
Banken
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Shit happens. In den USA sagen sie ihnen „Bankster“, ein Zusammenzug von Banker und Gangster. Im Licht des neusten Bankenskandals rund um den Bankrott der Anglo Irish Bank betrachtet, tönt das Schimpfwort schon fast wie ein Kosename. Im September 2008 trifft die Krise die aggressivste Hypothekenbank Irlands mit aller Wucht. Gerade noch war die Anglo strahlendes Vorzeigemodell des keltischen Tigers gewesen, des irischen Wirtschaftswunders. Gerade noch hatte das World Economic Forum in Davos die Anglo zur „besten Bank der Welt“ gekürt. Dann kommt die Krise. Die Anglo blutet aus. (...). Marie-Josée Kuhn. Editorial.

Work online, 4.7.2013.
Personen > Banken. Irland. Bankrott. Work. 2013-07-04.

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