Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 9

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
20.03.2014 Schweiz
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Hans Nyffeler
Arbeit
Volltext

Wer bist du? Eine Lehre prägt. „Ich liebe den Geruch von Maschinenöl immer noch“, sagt zum Beispiel Unia-Gewerkschafter Corrado Pardini. Der SP-Nationalrat hatte ursprünglich Maschinenschlosser gelernt. Und Schreiner Hans Nyffeler meint: „Ich habe immer Dinge aus Holz gemacht.“ Möbel, Türen, Schränke: Ulmenholz mag Nyffeler besonders gern. Es hat einen schönen Braunton. Ein Beruf, das sind nicht nur Lohn, Arbeitsbedingungen und Feierabend. Berufe haben Farbtöne, riechen, tönen, sprechen. Schreiner-Stift Loris Strom zum Beispiel kann nicht nur Pläne schmieden, er kann sie auch schreinern: Im Gespräch mit Lehrlingsausbildner Nyffeler sagt er: „Ich würde mir gerne ein 1,8 Meter breites Bett bauen. Für die Zukunft, für Frau und Kinder. Etwas aus Massivholz. Etwas, das verhebt.“ Dagegen sind Berufsleute, die mit Papier und Buchstaben arbeiten, wie etwa wir Journalistinnen und Journalisten, direkt zu bemitleiden. Worauf sollen wir unser Glück bauen? Die stärksten Formulierungen wanken im Wind. Und die kräftigsten Bilder verblassen noch in der Hand. Marie-José Kuhn.

Work online, 20.3.2014.

Personen > Kuhn Marie-Josée. Arbeit. Work online. 2014-03-20.

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20.03.2014 Biel
Huttwil
Berufe
Personen
Work
Sina Bühler
Hans Nyffeler
Interview
Schreiner
Volltext

„Ulme ist schön“ – „Ich mag Esche“. Lehrlingsausbildner Nyffeler hat vor fast einem halben Jahrhundert begonnen. Lehrling Strom steckt im 3. Lehrjahr. Sie haben sich viel zu sagen. Interview: Work: Loris Strom, welches ist Ihr liebstes Holz? Loris Strom: Ich mag Massivholz: Esche, weil mir die Maserung und die Struktur gefallen, und beim Nussbaum mag ich das dunkle Holz. Und Sie, Hans Nyffeler? Hans Nyffeler: Unsere Ulme. Sie hat einen schönen Braunton und ist ein Holz, das sehr lange sehr schön bleibt. Warum sind Sie Schreiner geworden? Nyffeler: Ich wollte das, seit ich zehn Jahre alt war. Ich habe immer schon Dinge aus Holz gemacht. Mein Vater arbeitete in der Möbelfabrik in Huttwil, aber er war Verdingbub und durfte nicht, wie ich, eine Lehre machen. Als es so weit war, wusste ich: Dort wollte ich meinen Beruf erlernen. Strom: Ich habe zuerst ein 10. Schuljahr gemacht, weil ich wegen einer Hüftoperation im letzten Schuljahr nicht schnuppern konnte. Die Freude am Holz hatte ich immer, ich mag den Geruch. War es schwierig, eine Lehrstelle zu finden? (…). Sina Bühler, Interview.

Work online, 20.3.2014.

Personen > Bühler Sina. Schreinerberuf. Interview. Work. 2014-03-20.

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11.09.2009 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Work
Maria Teresa Cordasco
Stefan Hirt
Peter Hügi
Hans Nyffeler
Demonstrationen Bern
Unia Biel-Seeland
Auf nach Bern! Die vier aus der Region Biel-Seeland BE. (...). Mit Foto. Peter Hügi, Maria-Teresa Cordasco, Hans Nyffeler, Stefan Hirt. Work 11.9.2009
15.05.2009 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Tobias Kästli
Hans Nyffeler
Corrado Pardini
Geschichte
Anspruch und Bilanz. Anspruch und Alltag. Hans Nyffeler stand 15 Jahre an der Spitze der GBI und der Unia in Biel. Corrado Pardini war sein Gewerkschaftssekretär. Jetzt haben sich beide verabschiedet. Nyffeler, weil er Jüngeren Platz machen will; Pardini, weil er als Geschäftsleitungsmitglied in die Berner Unia-Zentrale wechselt. Die beiden hatten in Biel ein ambitioniertes Ziel, "den Aufbruch zu einer neuen Gewerkschaft" (Nyffeler). Wie weit sind sie gekommen? Das bilanzieren sie in einem Buch zusammen mit der Journalistin Nadine Hostettler, dem Historiker Tobias Kästli und den Philosophen Oskar Negt und Wolfgang Fritz Haug. In: Haug, Hostetlter, Kästli, Pardini. Gewerkschaften zwischen Anspruch und Alltag. Wie sich die Unia Biel-Seeland für Arbeit in Würde einsetzte. Seismo-Verlag, Zürich 2009. Work 15.5.2009
20.04.2009 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Oliver Fahrni
Hans Nyffeler
Corrado Pardini

Engagement für Arbeit in Würde. An der Generalversammlung der Unia Biel-Seeland stand die Positionierung in der Krise im Zentrum. Auch wurden die führenden Seeländer Gewerkschafter Corrado Pardini und Hans Nyffeler verabschiedet. Als rückwärtsorientierte Bewahrer seien Gewerkschaften abgekanzelt worden, die vor ein paar Jahren vor den fatalen Auswirkungen der unverschämten Renditeerwartungen von institutionellen Investoren gewarnt hätten, hielt der Journalist und Sekretär des kantonalen Gewerkschaftsbundes, Oliver Fahrni, fest. (...). BT 20.4.2009
18.04.2009 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Tobias Kästli
Hans Nyffeler
Corrado Pardini
Geschichte
Gewerkschaft zwischen Anspruch und Alltag. Wie sich die Unia Biel-Seeland für Arbeit in Würde einsetzt. Wolfgang Fritz Haug, Nadine Hostettler, Tobias Kästli, Oskar Negt, Hans Nyffeler, Corrado Pardini. 181 Seiten, illustriert, kartoniert. Seismo-Verlag, zürich April 2009
18.04.2009 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Tobias Kästli
Hans Nyffeler
Corrado Pardini
Geschichte
Gewerkschaft zwischen Anspruch und Alltag. Wie sich die Unia Biel-Seeland für Arbeit in Würde einsetzt. Wolfgang Fritz Haug, Nadine Hostettler, Tobias Kästli, Oskar Negt, Hans Nyffeler, Corrado Pardini. 181 Seiten, illustriert, kartoniert. Seismo-Verlag, zürich April 2009
10.04.2009 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Hans Nyffeler
Corrado Pardini

Hans Nyffeler und Corrado Pardini. Das Buch zum Abschied aus Biel. Hans Nyffeler, Schreiner aus Oberwil, hat das Vorwort geschrieben zu einem Buch über die letzten 20 Gewerkschaftsjahre in der Region. Corrado Pardini wechselt als Regionalsekretär der Unia Biel-Seeland/Kanton Solothurn in die Unia-Zentrale nach Bern, gleichzeitig gibt Hans Nyffeler sein Amt als Co-Präsident der Unia Biel-Seeland weiter. Ein politisches Projekt geht zu Ende. (...). Mit Fotos. Strada Nr. 22, 10.4.2009
24.10.2008 Biel
Personen
Unia Biel-Seeland
Work
René Arn
Fredi Lerch
Hans Nyffeler
Unia Biel-Seeland
Hans Nyffeler (56) und René Arn (76), zwei Schreiner, eine Überzeugung: "Die Pension mit 62 wäre eine Wohltat!". René Arn hat es gewagt: Mit 63 ging er in die Frühpension - und bereut gar nichts. Genau das möchte Hans Nyffeler ebenfalls leisten können. (…). Fotos Peter Mosimann. Fredi Lerch. Work 24.10.2008
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