Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Kapitel > Gewerkschaftskorrespondenz
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 3

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.05.1969 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Gewerkschaftskorrespondenz
Personen
Giacomo Bernasconi
Eugen Hug
Demission
Redaktion
Volltext
Eugen Hug tritt ins zweite Glied. Die Redaktion der „Gewerkschaftlichen Rundschau“ hat oft von der Feder ihres Kollegen an der „gk“ profitiert. Eugen Hug war einer ihrer auch bei den Lesern geschätzten Mitarbeiter. Ich drucke deshalb nachstehend die Würdigung nach, die ich ihm bei seinem Rücktritt widmen durfte, aber auch die Abschiedsworte Eugen Hugs selbst, die er ganz an den Schluss der letzten Ausgabe der „gk“ gestellt hat, für die er noch verantwortlich zeichnete. Der Redaktor der „Rundschau“ aber zählt darauf, dass ihm seine weitere Mitarbeit an der „Rundschau“ erhalten bleibe. Mitte März 1956 hat Eugen Hug, damals schon hoch in den Fünfzigern stehend, hauptamtlich die Redaktion des Pressedienstes des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes übernommen. Jetzt, ein Vierteljahr nach Vollendung seines 70. Altersjahres, legt er seine Aufgabe in jüngere Hände und tritt ins zweite Glied zurück. (…). Mit Foto. Giacomo Bernasconi.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 5, Mai 1969.
Personen > Hug Eugen. Biographie Giacomo Bernasconi. Rundschau, Mai 1969.
Ganzer Text
01.05.1969 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Gewerkschaftskorrespondenz
Personen
Eugen Hug
Ferdinand Troxler
Redaktion
Volltext
Ein Wort des Abschieds. Der Zeitpunkt ist gekommen, da es mir obliegt, mich von den Lesern der „gk“ zu verabschieden. Ich habe es für richtig gehalten, als Redaktor zurückzutreten, um die Leitung der „Schweizerischen Gewerkschaftskorrespondenz“ jüngeren Händen zu überlassen. Mit der heutigen Nummer ist meine Tätigkeit als Redaktor des Pressedienstes des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes beendet. Das Bundeskomitee des Gewerkschaftsbundes hat als neuen Redaktor Lic. rer. pol. Ferdinand Troxler berufen. Sein Amtsantritt erfolgte am 2.Mai 1969. Ferdinand Troxler ist 1929 geboren und in Schlierbach (Luzern) heimatberechtigt. Er war mehrere Jahre als Bankbeamter tätig und widmete sich, nachdem er die Matura nachgeholt hatte, im In- und Ausland philosophischen und volkswirtschaftlichen Studien. Er schloss diese 1964 an der Universität Bern mit dem Lizentiat der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ab. In den folgenden Jahren wirkte er als Sekretär der Stiftung für Konsumentenschutz und als hauptamtlicher Handelslehrer in Bern. Gleichzeitig arbeitete er seine Dissertation über „Thomasische und marxsche Eigentumslehre - eine Konfrontation“ aus, die er vor kurzem eingereicht hat. Er war auch seit längerer Zeit ein geschätzter Mitarbeiter der „Gewerkschaftskorrespondenz“. (…). Hug Eugen.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 5, Mai1969.
Personen > Hug Eugen. Ferdinand Troxler. Rundschau, Mai 1969.
Ganzer Text
01.12.1966 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Gewerkschaftskorrespondenz
Personen
SGB
Karl Dürr
Adrian Eugster
Eugen Hug
Gewerkschaftskorrespondenz
Jubiläum
Volltext
50 Jahre „gk“. Das kleine „gk“ hatte am vergangenen 9. November einen grossen Tag. Es war an diesem Tag gerade fünfzig Jahre her, dass die erste Nummer der „Gewerkschaftskorrespondenz“ erschien. Im grossen Weltgeschehen gewiss kein aufregendes Ereignis; für das schweizerische gewerkschaftliche Pressewesen bedeutete dieser Tag jedoch einen Beginn, über dessen Gründe, Erfolge und weitere Aussichten sich wohl einige Bemerkungen und Betrachtungen lohnen. Die „Schweizerische Gewerkschaftskorrespondenz“, wie ihr voller Name heute lautet, ist aus einem bescheidenen Versuch hervorgegangen und keineswegs wie Pallas Athene aus dem Haupte des Zeus voll gewappnet und gerüstet in die Wirklichkeit gesprungen. Ihre Gründung hing mit der Wahl von Karl Dürr zum Sekretär des Gewerkschaftsbundes zusammen. In der Bundeskomitee-Sitzung vom 12. Oktober 1916, an welcher sein Amtsantritt auf 1. November festgesetzt wurde, führte Karl Dürr zum Stand der Gewerkschaftspresse aus: „Um einen grösseren Einfluss auf die Arbeiterbewegung im Interesse der Gewerkschaften ausüben zu können, wäre es zweckmässiger, die Gewerkschafts- und Parteipresse zeitweise mit Artikeln zu versehen, letztere allerdings mit Artikeln anderer Art.“ Dürr versprach, einen Versuch in dieser Richtung zu machen, was von den Kollegen Schneeberger, Eugster, Leuenberger und Vuattolo begrüsst wurde, da die Redaktoren der Gewerkschaftszeitungen sehr wenig Zeit hatten und der Gewerkschaftsbund hier eine Lücke ausfüllen könne. (…). Eugen Hug.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 12, Dezember 1966.
Personen > Hug Eugen. Gewerkschaftskorrespondenz. Rundschau, Dezember 1966
Ganzer Text
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day