Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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17.01.2017 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Personen
Steuern
Georg Munz
Unternehmenssteuer
Volltext
Steuerfreie Gedanken zur USR III. Gewerkschaftliche Gedanken in der P.S. Zeitung. Ja, ich gestehe es. Steuern und Finanzen sind definitiv nicht mein Fachgebiet und ja, ich gehöre zu jenen, die ihre Steuererklärung nach dem „Motto Augen zu und durch“ ausfüllen. Bei der Anfrage diesen Text zu schreiben, habe ich deshalb zuerst abgewunken. Es war mir unangenehm einzugestehen, dass ich diese Unternehmenssteuerreform III nicht so richtig nachvollziehen kann. Ich die Details nicht verstehe. Vielleicht geht es DIR ja auch so? Wenn ja, dann ist der Text genau für dich. Falls du dich bestens auskennst vertraue ich darauf, dass du „Achtung Spoiler“ NEIN einlegen wirst. Muss ich alle Details dieser Vorlage verstehen? Muss ich mich vertieft mit Steuer- und Finanzmathematik auseinandersetzen? Nein, dies kann und darf nicht der Fall sein bei einer Volksabstimmung. Es muss genügen, dass ich mich über die Folgen und Auswirkungen dieser Vorlage informiere. Gerne werde ich meine Informationen mit dir teilen. Hier ist es das Beispiel Winterthur. Es könnte irgendeine Gemeinde sein aber Winterthur liegt mir nun einmal am Herzen. In Winterthur wird seit 2013 heftig gespart und abgebaut. Ein Kolumnist hat Winterthur deswegen spöttisch das Griechenland der Schweiz genannt. Mit dem Einfrieren der Löhne, mit Stellenabbau und einer Steuererhöhung hat die Stadt Winterthur ihre Finanzen einigermassen in den Griff bekommen. 2017 wird zum ersten Mal wieder eine Lohnentwicklung möglich sein und sogar das Absenken der Gemeindesteuern wurde diskutiert. (…). Georg Munz, VPOD-Sekretär in Winterthur
GBKZ, 17.1.2017.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Unternehmenssteuer. GBKZ, 2017-01-17.
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01.09.2015 Wetzikon
Personen
Stadtwerke
VPOD ZH Kanton
Georg Munz
Privatisierung
Stadtwerke
Volltext
Stadtwerke Wetzikon: Nein zur Aktiengesellschaft. Die bürgerliche Mehrheit im Stadtrat von Wetzikon will die Stadtwerke in eine Aktiengesellschaft umwandeln. Mit dem gleichen Vorhaben ist sie in einer Volksabstimmung 2001 klar gescheitert. Trotzdem haben die bürgerlichen Parteien wieder sämtliche Anträge für mehr demokratische Mitsprache bei einer Aktiengesellschaft abgelehnt. Der Volkswille scheint wenig zu zählen, wenn es um bürgerliche Ideologie geht. Die Argumente, die der Stadtrat von Wetzikon für die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ins Spiel bringt, sind weder neu noch originell. Einmal mehr wird mit dem „Markt“ argumentiert, auf dem man sich „mit unternehmerischer Flexibilität“ frei bewegen müsse. Ideologie pur. Zur Erinnerung: Die Städte Paris und Berlin haben die Wasserversorgung wieder in die öffentliche Hand genommen, nachdem die Erfahrungen mit einer Privatisierung desaströs waren. Zwar ist in Wetzikon vorgesehen, dass die Aktien vorerst im Besitz der Stadt bleiben. Aber bereits jetzt macht FdP-Gemeinderat Stefan Lenz klar, dass man sie später verscherbeln will: „Später können die Aktienanteile immer noch verkauft werden.“ (Zitat im Zürcher Oberländer vom 17. April 2015). Auch ohne Aktienverkauf hätte eine Umwandlung zur AG Auswirkungen. (…). Georg Munz.
VPOD ZH Kanton, 1.9.2015.
VPOD ZH Kanton > Stadtwerke Wetzikon. Privatisierung. VPOD ZH Kanton, 1.9.2015.
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01.11.2014 Schweiz
EMG
Personen
VPOD-Magazin
Georg Munz
Christoph Schlatter
EMG
Interview
Liberalisierung
Volltext
Bundesrat will Strommarkt-Vollliberalisierung - Interview mit VPOD-Branchensekretär Georg Munz. „So gelingt die Energiewende nie“. Der Bundesrat will den Strommarkt vollständig liberalisieren. Der VPOD wendet sich klar gegen dieses Vorhaben und droht mit dem Referendum. VPOD-Branchensekretär Georg Munz sieht jedenfalls nicht, wie man ohne Investitions- und Planungssicherheit und ohne die Stadtwerke eine ökologische Energiewende hinbekommen will. Interview: Christoph Schlatter. VPOD-Magazin: Der Bundesrat will den Strommarkt vollständig liberalisieren und verspricht den Kleinkunden tiefere Preise. Warum ist der VPOD gegen eine solche Totalöffnung? Georg Munz: Wir sind dagegen, weil die Liberalisierung letztlich nichts bringt. Auch nicht der so oft erwähnten Kleinkundschaft. Die Strompreise sinken deswegen nicht. Das konnte man auch im europäischen Ausland beobachten. Die kleinen Abnehmer drängen ja keineswegs auf eine Totalliberalisierung, sie sind in der Regel gar nicht wechselwillig. Den Energieunternehmen hingegen bringt die volle Öffnung grosse Planungsunsicherheit. Die Strommarktöffnung führt dazu, dass man sehr viel Geld für Dinge wie Marketing und Werbung in die Hand nehmen muss - Geld, das man besser in Nachhaltigkeit investieren würde. (…). Christoph Schlatter, Interview.
VPOD-Magazin, November 2014.
VPOD-Magazin > EMG. Liberalisierung. VPOD-Magazin, November 2014.
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01.07.2014 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
VPOD-Magazin
Georg Munz
Liberalisierung
Verbandskonferenz Energie
Volltext
Energiebranche im Umbruch - VPOD legt Positionen fest. Liberalisierung ist ein Irrweg. Die vollständige Liberalisierung des Strommarkts kommt frühestens 2018 - und wenn es nach der VPOD-Verbandskonferenz Energie geht, überhaupt nicht. Klar ist: Netze gehören in öffentliche Hände, GAV-Pflicht verhindert Dumping. Die Energiebranche der Schweiz befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Die Bedingungen auf dem Markt, aber auch der politische Rahmen haben sich grundlegend gewandelt. Zeugen dieses Wandels sind die Krisen der grossen Energieunternehmen. Axpo baut 300 Stellen ab, Alpiq streicht 170 Stellen und BKW ist seit 2012 um 255 Stellen geschrumpft. Ein wichtiges Element dieses Wandels sind auch die aktuellen politischen Debatten. Der Bundesrat hat seine umstrittene Energiestrategie 2050 präsentiert. Und weiterhin wird hitzig über die Liberalisierung des Strommarktes sowie über ein europäisches Stromabkommen diskutiert. Es sind spannende und anspruchsvolle Zeiten für die Branche, deshalb hat die VPOD-Verbandskonferenz Energie Anfang Juni genau zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden. Sie gab der Kommission und den Delegierten die Möglichkeit, die Positionen des VPOD festzulegen. (…). Georg Munz, VPOD-Sekretär
VPOD-Magazin, 1.7.2014.
VPOD-Magazin > Energiewirtschaft. Liberalisierung. VPOD-Magazin, Juli 2014.
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01.07.2014 Winterthur
Personen
Stadtrat
VPOD ZH Kanton
Georg Munz
Sparmassnahmen
Stellenabbau
Volltext
Finanzkrise in Winterthur. Weitere Sparschweinereien geplant. Die Kassen der Stadt Winterthur sind noch immer leer, und wieder soll das Personal den Kopf hinhalten, um das zu ändern. Zwar hat selbst der neuerdings bürgerliche Stadtrat begriffen, dass es ohne eine Steuererhöhung nicht geht. Das ist aber auch schon alles. Der Stadtrat plant ein Übergangsbudget für 2015, mit dem zentralen Element einer Lohnkürzung von 2% beim Personal. Insgesamt soll das Personal für die Hälfte des gesamten Sparbetrages 2015 aufkommen, was 15 Millionen Franken entspricht. Dies ist nicht akzeptabel in Anbetracht der Sparmassnahmen, die das Personal bereits jetzt treffen. Das Personal trägt 12 Millionen Franken zum Sparpaket Effort14+ bei (das sind rund 25% aller Einsparungen). Es wurden 38 Stellen abgebaut, und das in einer Situation, in welcher die Bevölkerung wächst (Bevölkerungswachstum seit 2003 13,3%, Zunahme Beschäftigungsumfang seit 2003 8,2%) und die Ansprüche an die Verwaltung stetig steigen. (…). Georg Munz.
VPOD Zürich, Informationen, Juli 2014.
VPOD ZH Kanton > Winterthur. Sparmassnahmen. VPOD-Informationen, Juli 2014.
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11.06.2014 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
VPOD Schweiz
Georg Munz
Energiewirtschaft
Liberalisierung
Volltext
Energie: Die Liberalisierung ist ein Irrweg. Die Energiebranche steht aktuell ganz unter dem Einfluss der Energiestrategie 2050 und der geplanten Liberalisierung des Strommarktes. Entsprechend widmete sich auch die VPOD-Verbandskonferenz an ihrer Tagung im Hotel Bern in Bern diesen beiden Themen. Mit Markus Schellenberg (Leiter Handel, Energie Wasser Bern) berichtete ein äussert kompetenter Redner von den täglichen Herausforderungen der Branche und zeigte auf welche Schwierigkeiten auf das EWB zukommen. Speziell widmete er sich der Wasserkraft und die vielen Fragen aus dem Publikum zeigten, dass speziell die Heimfall-Problematik interessiert. Die Teilnehmenden forderten dann die Kommission auf, diese Problematik zügig anzupacken. Am Nachmittag durften wir mir Roger Nordmann (Nationalrat SP, Mitglied UREK) und Walter Steinmann (Direktor, Bundesamt für Energie) zwei gewichtige Akteure aus der Energie-Politik empfangen. (…).
Georg Munz.
VPOD Schweiz, 11.6.2014.
VPOD Schweiz > Energiebranche. Liberalisierung. VPOD, 2014-06-11.
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01.12.2013 Zürich
Personen
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
Mattia Mandaglio
Georg Munz
Sekretariat
Volltext

Ein neues Teammitglied. Mattia Mandaglio folgt Cana Taktak. Canan Taktak hat in der Sektion Stadt und lnstitutionen eine grosse Lücke hinterlassen. Mit Mattia Mandagtio ist es aber gelungen, einen Nachfolger zu finden, der eine hervorragende Ergänzung ist für das politische Team. Mattia, der aus dem Tessin stammt, studierte in Bern Wirtschaft. Bereits in seiner Masterarbeit zum Thema „Leiharbeit in der Schweiz“ setzte er sich mit einem gewerkschaftlichen Thema auseinander. Folgerichtig fand er seinen beruflichen Einstieg bei einer Gewerkschaft. Als politischer Sekretär bei der Unia in den Regionen Biel-Seeland/Solothurn sowie Zentralschweiz sammelte er wertvolle Erfahrungen und vernetzte sich in politischen und gewerkschaftlichen Kreisen. Mattia ist Gewerkschafter mit Leib und Seele, und wir freuen uns sehr, dass wir eine so engagierte und herzliche Persönlichkeit für den VPOD gewinnen konnten. Willkommen beim VPOD Zürich.(...).Georg Munz.

Informationen VPOD Zürich, 1.12.2013.
VPOD Zürich > Sekretariat. Mattia Mandaglio. VPOD Zürich. 2013-12-01.

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