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Anzahl gefundene Artikel: 16

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.02.2018 Biel
Partei der Arbeit
Vorwärts

Flüchtlingsunterkünfte
Flüchtlnge
Volltext
Leben im Container. Seit 2007 stehen die Container am Stadtrand von Biel. Bewohnt wurden sie von Tunnelbauerinnen, die auf der Baustelle eines neuen Autobahnabschnitts tätig waren. Diese Strasse ist nun eröffnet und die Containersiedlung in eine Kollektivunterkunft für Asylsuchende umgewandelt worden. Beschlossen haben dies der Regierungsrat des Kantons Bern und der Bieler Gemeinderat Eingewilligt hat die Bieler Exekutive nur unter der Bedingung, dass dafür keine zusätzlichen Wohnungen für Asylsuchende, vorläufig Auf-genommene oder anerkannte Flüchtlinge in der Stadt dazugemietet werden müssen. Wer also einen positiven Asylentscheid erhält und die Kollektivunterkunft verlassen darf, wird es schwierig haben, in Biel zu bleiben, egal ob bereits ein soziales Netz in der Region besteht. Als ich die geplante Asylunterkunft letzten Sommer ein erstes Mal besuchte, war ich schockiert. Der Standort ist unglaublich trist und erinnerte mich stark an die provisorischen Camps auf der griechischen Insel Lesvos. Auf der einen Seite des Standorts liegen die Autobahn und die grosse Ausfahrt, auf dei anderen Seite stehen grosse Industriebauten. Das Stadtzentrum ist über eine Stunde Fussmarsch entfernt und somit auch alle kulturellen Angebote sowie die von Freiwilligen organisierten Sprachkurse. Natürlich hatten vorher Bauarbeiterinnen in diesen Containern gewohnt. Diese verbrachten jedoch viel Zeit auf der Baustelle, schliefen in Einzelzimmern und an ihren freien Tagen konnten sie ihre Familien besuchen. Die Asylsuchenden (…). Judith Schmid.
Vorwärts, 1.2.2018.
Vorwärts > Flüchtlinge. Unterkünfte. Vorwärts, 2018-02-01.
Ganzer Text
17.12.2015 Lyss
Syrien
Flüchtlinge
Personen
Work
Sabine Reber
Flüchtlingsunterkünfte
Volltext
Sie kommen aus dem Morgenland und werden ganz offiziell als obdachlos registriert. Und es begibt sich zu jener Zeit, man schreibt das Jahr 2015, da fliehen die Menschen aus dem Morgenland, sie kommen in Scharen, sie setzen in kleinen Booten übers Mittelmeer, sie irren durch Hitze und Kälte, sie wandern über Autobahnen, legen Bahnhöfe still. Man zieht Stacheldraht hoch, macht hier eine Grenze auf, macht da eine Grenze zu. Und immer mehr Menschen kommen, besteigen die kleinen Boote, Kinder ertrinken. Damals, als Joseph mit seiner hochschwangeren Maria durch den Nahen Osten reiste, damals verschlossen die Einheimischen ihre Türen, die Herbergen wollten ihnen kein Zimmer geben. Der Messias wurde in einem Stall geboren. Ein Stall, immerhin ein festes Dach über dem Kopf und Fenster. Viele der Flüchtlinge, die jetzt in die Schweiz kommen, werden in unterirdische Zivilschutzanlagen gesteckt. Im bernischen Lyss mussten bis vor kurzem 250 Männer zusammengepfercht in provisorisch aufgestellten Armeezelten ausharren. Trotz dem improvisierten Heizsystem war es kalt. Es war feucht. Es war eng, die Männer hatten keinerlei Privatsphäre. Nur eine Kiste stand jedem zur Verfügung für die wenigen Habseligkeiten, die paar Kleider, die Freiwillige ihnen brachten. Woche um Woche verbrachten sie hier, lagen dicht an dicht auf den schmalen Pritschen und warteten, ohne jegliche Beschäftigung, ohne die geringste Möglichkeit, irgendetwas Sinnvolles zu tun. Gelingt es den armen Kerlen zwischendurch, bei ihren (…). Sabine Reber, Foto: Stöh Grünig,
Work online, 17.12.2015.
Personen > Reber Sabine. Syrien. Flüchtlingsunterkünfte. Work online, 17.12.2015.
Ganzer Text
10.01.2008 Flums SG
SG Kanton
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Unterkunft
Demonstration gegen prekäre Nothilfe. Mit der Verschärfung des Asylgesetzes erhalten abgewiesene Asylbewerber seit dem 1.1.2008 nur noch Nothilfe. Das Solidaritätsnetz Ostschweiz hat am Mittwoch, 9.1.2008 im Flums "gegen die unmenschlichen Bedingungen in der Nothilfe im Kanton St. Gallen" protestiert. Die Flüchtlinge würden zum Teil in prekären Verhältnissen untergebracht. (…). Der Flumser Gemeindepräsident Vincenz John weist die Kritik des Solidaritätsnetzes als unbegründet zurück. "Wir setzen nur um, was das Gesetz uns vorschreibt", sagte John. Man behandle die Leute so human wie möglich. Flums wurden 10 bis 12 Personen zugeteilt. Tages-Anzeiger 10.1.2008
21.05.2005 VD Kanton
Regierungsrat

Flüchtlingsunterkünfte
Die Waadt ändert ihren Asylkurs. Der Druck aus Bern wurde zu gross: Die Waadtländer Regierung will nun abgewiesene Asylbewerber doch ausschaffen. Die links-grüne Minderheit trägt den Entscheid aber nicht mit. (...). Foto Fabbrice Coffrini. Thomas Bolli. TA 21.5.2005
25.08.2004 Laufen
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Kein Durchgangszentrum mehr. Baselland verzichtet auf ein Asyl-Durchgangsheim und wird die neuen Asylbewerber direkt auf die einzelnen Gemeinde verteilen. Das umstrittene Zentrum in Laufen kann auf Ende Jahr geschlossen werden. Mit Foto. Martin Matter. BaZ 25.8.2004
12.08.2004 Schweiz
Bundesamt für Flüchtlinge
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Schweizer Teilnahme an EU-Asylzentren denkbar. In der Europäischen Union (EU) nimmt die Idee von EU-externen Asyl-Empfangsstellen Formen an: Flüchtlinge müssten ausserhalb der EU ihr Gesuch einreichern. Setzt die EU diese Idee um und macht die Schweiz beim Schengen-Vertrag nicht mit, würde sie zur Asyl-Insel Europas. Mit Fotos. Katrin Holenstein. BaZ 12.8.2004
11.06.2004 BE Kanton
SP BE Kanton

Flüchtlingsunterkünfte
SP will Debatte zum Jaunpass. Noch im Juni soll sich der Grosse Rat zum umstrittenen Asylzentrum äussern. Die SP-Fraktiion hat gestern eine dringliche Motion zum umstrittenen Asylzentrum auf dem Jaunpass beschlossen, wie Margrit Widmer (Büren) auf Anfrage bestätigte. Ziel sei eine "differenziertere Nothilfe". Differenzierter also, als sie der Kanton Bern mit der abgelegenen, unterirdischen Militäranlage zur Verfügung stellt, die Polizeidirektorin Dora Andres (FdP) anfangs dieser Woche offiziell eröffnet hat. Bund 11.6.2004
28.04.2004 Laufen
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Asylzentrum: Einigung. Das kantonale Asylzentrum bleibt noch bis Ende 2005 in Laufen. Die Regierung und der Gemeinderat haben einen Konsens erzielt. Bea Asper. BaZ 28.4.2004
15.11.2003 Küssnacht a. Rigi
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Sichere Isolation für Container. Die Container für das Asylbewerberzentrum in Küssnacht sollen brandsicherer werden. Ursache für das Feuer vom Dienstag war ein technischer Defekt. Foto Eveline Bachmann. Anina Jurt. NLZ 15.11.2003
07.08.2003 GL Kanton
Personen
WOZ
Heinz Roland
Flüchtlingsunterkünfte
Razzia in Ennenda. Die Gegenwehr. Der Überfall auf ein Durchgangszentrum hat Folgen: Die betroffenen Asylsuchenden reichen Klage ein. Heinz Roland. WoZ 7.8.2003
12.07.2003 LU Kanton
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Ein Heim für 50 Querulanten. Renitente Asylsuchende. Jetzt wird es konkret: Renitente Asylsuchende sollen in einem speziellen Lager auf dem Land untergebracht werden. Die Standortsuche erweist sich als schwierig. Mit Karikatur. Robert Bossart. Neue Luzerner Zeitung 12.7.2003
08.02.2003 Rapperswil
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Aufschub. Fristverlängerung: Für 16 Asylsuchende muss erst bis Mitte Juli eine Unterkunft gefunden werden. BT 8.2.2003
08.02.2003 Rapperswil
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Aufschub. Fristverlängerung: Für 16 Asylsuchende muss erst bis Mitte Juli eine Unterkunft gefunden werden. BT 8.2.2003
01.02.2003 Rapperswil
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Der Wohnraum fehlt. Nächste Woche erhält die Gemeinde vom Kanton 16 Asyl Suchende zugewiesen. Bis jetzt wissen die Behörden aber noch nicht, ob sie für die Menschen eine passende Unterkunft finden. BT 1.2.2003
01.02.2003 Rapperswil
Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte
Der Wohnraum fehlt. Nächste Woche erhält die Gemeinde vom Kanton 16 Asyl Suchende zugewiesen. Bis jetzt wissen die Behörden aber noch nicht, ob sie für die Menschen eine passende Unterkunft finden. BT 1.2.2003
26.10.2002 Spiez
Gemeinderat

Flüchtlingsunterkünfte
Asylbewerber unerwünscht. In der Gemeinde Spiez hat in den letzten Wochen die geplante Unterbringung von 60 Asylbewerbern bei der Bevölkerung für Unmut gesorgt. Nun ist der Gemeinderat zurückgekrebst und will die übrigen Regionsgemeinden stärker in die Pflicht nehmen. Bund 26.10.2002
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