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Anzahl gefundene Artikel: 169

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17.01.2020 Schweiz
Flüchtlinge
Personen
Work
Michael Stötzel
Jean Ziegler
Flüchtlinge
Publikation
Volltext
Neues Ziegler-Buch: Flüchtlingslager sind die Schande Europas. Stinkendes Essen, Kälte und endloses Warten: So quälen EU-Behörden und griechische Militärs die Menschen im Flüchtlingslager Moria, schreibt Jean Zielger in seinem neuen Buch. Sarah Mardini, eine junge Syrerin, versuchte 2015 zusammen mit ihrer Schwester und weiteren Flüchtlingen, in einem Schlauchboot die Meerenge zwischen der türkischen Küste und der griechischen Insel Lesbos zu überqueren. Bald setzte der Motor aus, das Boot trieb steuerlos dahin. Sarah und ihre Schwester, beide sehr gute Schwimmerinnen, sprangen ins Wasser und zogen das Boot bis zur Insel. Sie hatten Glück und erhielten Flüchtlingsstatus in Deutschland. Sarah begann ein Studium in Berlin. In den Semesterferien flog sie zurück nach Lesbos und beteiligte sich an der Rettung von Flüchtlingen, die in Seenot geraten waren. Kurz vor ihrer Rückkehr nach Berlin verhaftete sie die griechische Polizei. Weil sie auf ihrer eigenen Flucht andere Flüchtlinge gerettet hatte, wurde sie jetzt als Menschenhändlerin angeklagt. Ende 2019 war das Verfahren gegen sie noch nicht abgeschlossen. Die EU verstösst gegen das Völkerrecht und die Flüchtlingskonvention. Abschrecken, vertreiben. Sarahs tragisch-absurde Geschichte erzählt Jean Ziegler in seinem neuen Buch, „Die Schande Europas. Von Flüchtlingen und Menschenrechten“. (…).
Michael Stötzel.
Work online, 17.1.2020.
Personen > Stoetzel Michael. Ziegler Jean. Publikation. Work online, 2020-01-17.
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11.09.2017 Deutschland
Flüchtlinge
Junge Welt

Flüchtlinge
Lebenshaltungskosten
Volltext
De Maizière gegen Geflüchtete. CDU-Minister will Sozialleistungen kürzen und EU-weit vereinheitlichen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ist erneut auf Stimmenfang am rechten Rand gegangen. In der Bundesrepublik seien die Sozialleistungen für Asylsuchende „ziemlich hoch“, sagte er der Rheinischen Post (Wochenendausgabe). Dies trage zu einem „Sogeffekt nach Deutschland“ bei. Deshalb müssten die Leistungen EU-weit vereinheitlicht werden. Verhandlungen darüber liefen aber schon. Linkspartei und Grüne kritisierten den Vorstoss, während SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz dem Minister zustimmte: „Ich war seit jeher dafür.“ Zugleich warf er de Maizière aber „Panik vor der rechten Szene“ vor. „Der Glaube, man könne mit dem Nachplappern von deren Parolen diese Leute in Schach halten, ist ein Irrtum, man macht sie nur stark“, erklärte Schulz. Der Vizechef der Linksfraktion im Bundestag, Jan Korte, sagte der Deutschen Presseagentur: „Ausgerechnet der Verfassungsminister legt die Axt ans Grundgesetz und will unter dem Deckmantel einer angeblichen europäischen Harmonisierung das Asylrecht bis zur Unkenntlichkeit schleifen.“ Die Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt verwies darauf, dass die Leistungen für Flüchtlinge „laut Verfassungsgericht den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in Europa entsprechen“ müssten. Sie dürften „nicht unter das Existenzminimum gedrückt werden“. Auch de Maizière hatte eingeräumt, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland höher sind als in anderen EU-Ländern. (…).
Junge Welt, 11.9.2017.
Junge Welt > Flüchtlinge. Lebenshaltungskosten. Junge Welt, 2017-09-11.
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11.04.2017 Schweiz
Flüchtlinge
Unia Schweiz

Flüchtlinge
Sprache
Volltext
Bund muss Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt erleichtern. Unia fordert Verteilung von Asylsuchenden nach Sprachkompetenzen. Die seit 1990 bestehende Verteilung von Asylsuchenden nach dem Zufallsprinzip erschwert ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Eine Verteilung nach Sprachkompetenzen könnte zu einer besseren Eingliederung beitragen. Die Unia fordert Massnahmen vom Bund. Es ist eine anerkannte Tatsache, dass Asylsuchende durch eine rasche Einbindung in den Arbeitsmarkt eine erfolgreiche Integration in ihrer neuen Umgebung erfahren. Entscheidend sind dabei, neben der beruflichen Qualifikation, ihre Sprachkenntnisse. Zufällige Verteilung schadet. Seit 1990 werden in der Schweiz Asylsuchende nach dem Zufallsprinzip den Kantonen und Gemeinden zugewiesen. Dabei lassen die Behörden die mitgebrachten sprachlichen Fähigkeiten der Menschen, die in der Schweiz Asyl beantragen, ausser Acht. So werden beispielsweise perfekt französischsprachige Flüchtlinge in der Deutschschweiz platziert. Dies erschwert die Integration in soziale Strukturen und in die Arbeitswelt erheblich. Sprachkenntnisse sollen berücksichtigt werden. Durch ein intelligentes, den sprachlichen Fähigkeiten angepasstes Verteilregime könnte die Arbeitsmarktintegration um rund 20 Prozent erhöht werden. Dies besagt eine neue Studie der Universität Lausanne. Auch konkrete Erfahrungen in der Arbeitswelt zeigen, dass Sprachkenntnisse die Integration fördern. Die Unia fördert deshalb Sprachkurse in (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 11.4.2017.
Unia Schweiz > Flüchtlinge. Sprachkurse. Unia Schweiz, 2017-04-11.
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01.02.2017 Griechenland
Unia Schweiz

Flüchtlinge
Solidaritätskomitee
Volltext
Flüchtlingskrise: Solidarität mit Griechenland. Unia finanziert Ambulanz für Griechenland – Abfahrt nach Athen am 6. Februar ab Bern. Sehr geehrte Medienschaffende. Am nächsten Montag, 6. Februar, machen sich zwei Ambulanz-Fahrzeuge auf den Weg von Bern nach Athen (via Ancona – Patras ), wo sie eine Woche später, d.h. am 13. Februar ankommen werden. Eines wird dort dem griechischen Rettungsdienst übergeben und als Krankenauto in und um Flüchtlingslager zum Einsatz kommen. Bei der Übergabe in Athen anwesend sein wird auch der Schweizer Botschafter in Griechenland, Herr Hans-Rudolf Hodel. Die zweite Ambulanz wird als mobile (Zahn-) Klinik gebraucht werden. Denn in Griechenland mangelt es immer noch an Vielem. Seit Europa die Grenzen für Flüchtlinge geschlossen hat, sitzen rund 60‘000 Menschen in Griechenland fest und sind dringend auf Hilfe angewiesen. Dabei ist das Land und seine Bevölkerung wegen der europäischen Sparpolitik selbst in einer schwierigen Situation. Die Gewerkschaft Unia hat den Kauf der Ambulanzen im Rahmen ihres Engagements für die internationale Solidarität mit einer Spende von 10‘000 Franken unterstützt. Wir laden Sie herzlich ein, bei der Abfahrt der Ambulanzen in Bern dabei zu sein. Für Fragen und weitere Informationen vor Ort stehen Ihnen von der Unia Präsidentin Vania Alleva und Rita Schiavi gerne zur Verfügung. Montag, 6. Februar 2017, 11.00 Uhr. Parkplatz vor dem Unia-Zentralsekretariat, Weltpoststrasse 20, Bern. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 1.2.2017.
Unia Schweiz > Griechenland. Ambulanz. Uni Schweiz, 2017-02-01.
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28.05.2016 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Lena Frank
Flüchtlinge
Volltext
Unia-Migrationskonferenz diskutiert Flüchtlingspolitik. Die Schweiz ist in der Pflicht. Die jährliche Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia fordert konkrete Massnahmen für eine solidarische und menschliche Flüchtlingspolitik. Die Beteiligung der Schweiz an Deals zulasten der Flüchtlinge lehnt sie ab. Die Lage von Zehntausenden Menschen, die vor Krieg und Elend auf der Flucht sind, ist unwürdig und beschämend. Die Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia fordert die Schweizer Behörden auf, einen konkreten Beitrag zur Schaffung von sicheren Fluchtrouten und zur Unterstützung von Resettlement-Programmen zu leisten. Die Unia unterstützt zudem eine Petition, welche die sofortige Aufnahme von 50‘000 Flüchtlingen in der Schweiz fordert. Keine zynischen Deals. Die EU hat kürzlich mit der Türkei einen zynischen Deal abgeschlossen, um Flüchtlinge von den EU-Grenzen fernzuhalten. Das Recht auf Schutz, wie es in der Genfer Flüchtlingskonvention, wird mit Füssen getreten und zugunsten einer kurzsichtigen, unsolidarischen Abschottungspolitik geopfert. Die Unia-Migrationskonferenz lehnt die Beteiligung der Schweiz an jeglichen Deals, die Flüchtlinge schutzlos Krieg, Verfolgung und Elend aussetzen, vehement ab. Bewegende Augenzeugenberichte. Mit Bestürzung hat die Migrationskonferenz von der Räumung des Flüchtlingslagers Idomeni in Griechenland Notiz genommen. Unia-Jugendsekretärin Lena Frank, die mehrmals als freiwillige Helferin in Idomeni war, schilderte in bewegenden Worten die trostlosen (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 28.5.2016.
Uni8a Schweiz > Flüchtlinge. Migrationskonferenz. Unia Schweiz, 2016.05.28.
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26.05.2016 Schweiz
Flüchtlinge
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Flüchtlinge
Kinder
Volltext
VPOD fordert mehr Unterstützung für Flüchtlingskinder. Sie trifft es am härtesten: Kinder auf der Flucht. Sie müssen so schnell wie möglich ins Schulsystem integriert werden, aber die Lehrpersonen haben dafür nicht genügend Unterstützung. Es braucht dringend mehr Mittel dafür, sonst ist diese Aufgabe nicht zu lösen. Im Jahr 2015 gab es in der Schweiz etwa 2700 Asylgesuche von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, sogenannten UMA. Circa zwei Drittel sind zwischen sechzehn und siebzehn Jahren. Gemäss der UN-Kinderrechtskonvention wie auch der Schweizer Bundesverfassung haben alle Kinder und Jugendlichen „Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung“ (Art. 11 BV). Tatsächlich sind Unterkunfts-, Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen jedoch je nach Aufnahmekanton und Gemeinde sehr unterschiedlich. Der VPOD fordert mehr Unterstützung für Schule und Lehrpersonen, damit die Kinder und Jugendlichen so schnell wie möglich ins Bildungssystem integriert werden können. Schulen und Lehrpersonen leisten schon jetzt Enormes und müssen bei dieser zusätzlichen Aufgabe mehr unterstützt werden. Insbesondere braucht es zusätzliche Mittel für den Sprachunterricht sowie für individuelle Förderung. Die Kinder und Jugendlichen brauchen umfassende Unterstützung und Betreuung, landeskundlichen. (…). Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 26.5.2016.
Personen > Flitner Christine. Flüchtlingskinder. VPOD Schweiz, 2016-05-26.
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26.04.2016 Zürich
1. Mai Zürich
Personen
Vorwärts
Siro Torresan
1. Mai Zürich
Flüchtlinge
Volltext
Wir sind alle Flüchtlinge. Still ist es im Lande der Eidgenossen. Still, im Vergleich zu den wenigen Wochen, als sich die so genannte Zivilgesellschaft mobilisierte. Ach, wie wurde sie gelobt. Nicht ganz zu Unrecht, das muss man zugeben. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich gegen die Ausschaffungs-Initiative der SVP auf die Hinterbeine gestellt. Schliesslich zielte der Angriff der PopulistInnen erstens direkt auf den Rechtsstaat, und zweitens wären vor allem Secon¬dos besonders stark vom rassistischen Vorhaben der SVP betroffen gewesen. Also Menschen, die schon lange hier in der Schweiz leben oder gar hier geboren wurden, und das war der so genannten Zi¬vilgesellschaft doch zu viel. Immerhin. Aber weiss die so genannte Zivilgesellschaft, dass am 5. Juni wieder eine Abstimmung über die Bühne geht, die wieder den Rechtsstaat und wieder ganz di¬rekt Menschen betrifft? Es scheint nicht der Fall zu sein, wohl weil es um den Rechtsstaat für Flüchtlinge geht. Rechtsstaat ist nicht gleich Rechtsstaat für Alle, und Mensch ist nicht gleich Mensch bei allen - die Gefahr, ganz bitterbös zynisch zu werden, ist verdammt gross! Hinzu kommt, dass man als so genannte Zivilgesellschaft am 5. Juni eh nur alles falsch machen kann, also schweigt sie lie¬ber. Denn es stellt sich wieder einmal die Frage nach dem „klei¬neren Übel" - falls man da überhaupt von einem „kleinen Übel“ sprechen kann: Sagt man Ja, stimmt man der Verkürzung der Rekursfristen, den Bundeszentren und weiteren Verschärfungen zu. Sagt man Nein, kippt man die kostenlose Rechtsberatung für Flüchtlinge und ein paar weitere positive Punkte aus der Revisi¬on. (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 26.4.2016.
Vorwärts > 1. Mai Zürich. Flüchtlinge. Vorwärts, 2016-04-26.
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07.04.2016 Griechenland
Flüchtlinge
Personen
Work
Sabine Reber
Flüchtlinge
Volltext
„Sonst verrecken sie!“ Lesbos, Idomeni, Balkanroute: Warum helfen Tausende Freiwillige den Menschen auf der Flucht? Genaue Zahlen gibt es nicht, aber sie sind viele, sehr viele. Und sie geben alles, um die Not der Menschen auf der Flucht zu lindern. Hansueli Scheidegger (63), pensionierter Bauchef der Unia, reiste nach Weihnachten erstmals auf die griechische Insel Lesbos. Damals kamen in jeder Nacht 1000 bis 2000 Flüchtlinge in Gummibooten an. Scheidegger: „Wir hielten am Strand Ausschau. Sobald ein Boot kam, halfen wir den Menschen an Land, versorgten sie mit trockenen Kleidern, Wärmeschutzdecken und Tee. Viele waren stark unterkühlt, manches Boot hätte es ohne Hilfe gar nicht ans Ufer geschafft.“ Einen Monat blieb Scheidegger dort. Nun ist der Gewerkschafter zurück in der Schweiz, um einen Transporter und Hilfsgüter zu organisieren. In einer Woche will er wieder los. Das Fahrzeug überlasse er nach seinem nächsten Einsatz den Helfenden in Griechenland; es fehle dort an allem. Er will aber nicht nur Hilfsgüter bringen, für Scheidegger ist die politische Forderung zentral: „Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht! Und heute wissen wir dank den sozialen Medien alle Bescheid. Niemand kann behaupten, er wisse nicht um die Not der Menschen auf der Flucht.“ Das Gefängnis. Auch Lena Frank (26) war Anfang Jahr schon auf Lesbos und ist derzeit wieder in Griechenland, wo sie während ihrer Ferien in Moria (Lesbos) und Idomeni an Hilfseinsätzen teilnimmt. Work hat mit ihr telefoniert, als sie gerade in Idomeni am Waschmittel verteilen (…). Sabine Reber.
Work online, 7.4.2016.
Personen > Reber Sabine. Flüchtlinge. Griechenland. Work online, 2016-04-07.
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01.02.2016 Schweiz
Funke, Der

Flüchtlinge
Rassismus
Volltext
Editorial. Das Jahr 2016 hat politisch bereits einige Wellen geschlagen. Im Kanton Zürich fand Mitte Januar der Tag der Bildung statt. Schulen im ganzen Kanton organisierten Aktivitäten, um gegen den massiven Bildungsabbau zu protestieren. Im Vorfeld haben sich an mehreren Mittelschulen SchülerInnen begonnen zu organisieren. Dies zeigt deutlich auf, dass das letzte Wort in dieser Frage noch nicht gesprochen ist. Die JUSO hat sich hier korrekterweise dazu entschieden, den Kampf gegen die Sparmassnahmen im Kanton zum Hauptthema dieses Jahres zu machen und sich an den Schulen zu verankern. Diese Entscheidung muss nun auf nationaler Ebene ebenfalls seinen Ausdruck finden. (…). In Europa nimmt derweilen die Hetze gegen die Flüchtlinge weiter zu. Wir haben im letzten Jahr bereits das Auftreten von faschistischen Schlägerbanden gegen MigrantInnen beobachten können. Die Ereignisse in Köln und die daraus folgende Debatte über vergewaltigende Flüchtlinge haben diesen Elementen neues Selbstbewusstsein gegeben. In Schweden stürmten über hundert vermummte Rechtsradikale den Hauptbahnhof von Stockholm und machten Jagd auf Flüchtlinge. In der Zwischenzeit versucht die rechtsradikale Bewegung PEGIDA auch in der Schweiz Fuss zu fassen. Bis anhin blieben diese Versuche jedoch erfolglos. Dies ist zu einem grossen Teil auf die konsequente Gegenmobilisierung der linken zurückzuführen, welche bereits im Vorfeld zu den Demonstrationen klar zahlenmässige Überlegenheit demonstrieren konnte. (…). Die Redaktion.
Der Funke, Februar 2016, Nr. 47.
Funke, Der > Rassismus. Pegida. Der Funke, 2016-02-01.
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18.12.2015 Syrien
Flüchtlinge
Personen
Work
Daniel Ganzfried
Flüchtlinge
Volltext
Dann kam Mahmud. Das Ehepaar Hugelshofer beherbergte einen syrischen Flüchtling. Ein halbes Jahr wohnte der Syrer Mahmud bei Hugelshofers. Heute gehören sie zu seiner Familie. Es war ihr arabischer Frühling - ein Frühling im Mittelland. Er begann an dem Tag vor anderthalb Jahren, als ein befreundeter Pfarrer das Ehepaar Erika und Reto Hugelshofer" fragte, ob sie Platz hätten für einen syrischen Flüchtling. Erika arbeitete noch auf der Gemeinde. Reto, früher Sozialpädagoge, unterstützt Umweltschutzprojekte. Beide engagieren sich seit langem in der Flüchtlingshilfe. Still, diskret. Ihren richtigen Namen wollen sie nicht in der Zeitung lesen. Der 25jährige Mahmud* lebte da schon seit Monaten in einem Durchgangszentrum. Das hiess Massenschlag im Luftschutzkeller, Krätze, unruhige Nächte, ewiges Warten. Auf das Aufnahmeverfahren, auf Nachrichten aus der Heimat. Mahmuds Eltern waren in den 1980er-Jahren als Palästinenser aus Libanon vertrieben worden. Ein Flüchtlingslager am Rande der syrischen Hauptstadt Damaskus wurde zur Dauerbleibe. Mahmud kam dort zur Welt, studierte Medizin. Dann kam der Bürgerkrieg. Eines Nachts erwachte er unter Trümmern. Die Behausung seiner Familie war zur Ruine gebombt. Da machte er sich auf den Weg. via Balkan in die Schweiz. Bekam Asyl. (…). Arabische Übersetzung: Joelle Fayad. *Namen geändert. Daniel Ganzfried.
Work, 18.12.2015.
Personen > Ganzfried Daniel. Syrien. Flüchtlinge. Work, 18.12.2015.
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17.09.2015 Ungarn
Faschismus
Personen
Work
Jean Ziegler
Flüchtlinge
Nationalismus
Volltext
Der ferne Osten von Europa. Der Prager Schriftsteller Milan Kundera, inzwischen französischer Staatsbürger, nennt die neuen Nationalstaaten, die sich in den Ruinen des ehemaligen Sowjetimperiums etabliert haben, den „Fernen Osten Europas“. Kundera schreibt, die geistige Substanz dieser Staaten bestehe aus einem engstirnigen, fremdenfeindlichen, hin und wieder gewalttätigen Nationalismus. Die Herrschaften, die diese Staaten regieren, sind meist konvertierte Apparatschiks der alten Regime. Sie kennen die historischen europäischen Werte - Menschenrechte, Solidarität - nur aus den Schulbüchern. Kunderas düstere Beurteilung bewahrheitet sich in besonders deutlicher Weise heute, in der Zeit der Flüchtlingsströme gepeinigter Menschen, die im demokratischen Europa Schutz und Hilfe suchen. Die Slowakei hat 5,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Das Land hat knapp 200 Flüchtlinge aufgenommen. Denn die Regierung in Bratislava stellt eine Bedingung: Nur wer christlichen Glaubens ist, darf überhaupt ein Asylgesuch stellen. Viktor Orbán, protofaschistischer Regierungschef Ungarns, „schützt“ sein Land mit einem 176 Kilometer langen Nato-Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Serbien. Ich kenne diesen Stacheldraht aus dem besetzten Palästina. Die israelischen Landräuber umgeben damit ihre illegalen Kolonien. Der Draht ist bespickt mit rasierklingenscharfen Metallstücken. Sie verursachen bei denjenigen, die den Zaun zu überwinden versuchen, oft fürchterliche Schnittwunden. (…). Jean Ziegler.
Work online, 17.9.2015.
Personen > Ziegler Jean. Ungarn. Subventionen. Work online, 17.9.2015.
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04.09.2015 Schweiz
Flüchtlinge
Unia Schweiz

Flüchtlinge
Solidarität
Volltext
Die Unia fordert mehr Engagement der Schweiz. zur Lösung der Flüchtlingskrise. Flüchtlingselend: Jetzt ist Solidarität gefragt! Angesichts des Elends, in welchem viele Flüchtlinge im Nahen Osten, in Afrika und auf den Fluchtrouten nach und in Europa stecken, fordert die Gewerkschaft Unia die Schweiz zu mehr Engagement auf. Die aktuelle Flüchtlingskrise zeigt: Abschottung, geschlossene Grenzen und Abschreckung sind keine Lösungen. Solange in vielen Ländern Krieg herrscht und die Menschen unter Ausbeutung und Armut leiden, werden Flüchtlingsströme Realität bleiben. Statt die Augen davor zu verschliessen, gilt es konkrete Lösungen zu suchen, Solidarität zu zeigen und den Menschen in Not zu helfen. Die Schweiz als eines der reichsten Länder der Welt ist speziell gefordert. Die Gewerkschaft Unia ruft deshalb Bundesrat und Parlament auf, das schweizerische Engagement zugunsten der Flüchtlinge auszuweiten. Konkret verlangt sie: (…).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 4.9.2015.
Unia Schweiz > Flüchtlinge. Solidarität. Unia Schweiz, 4.9.2015.
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03.09.2015 Schweiz
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Flüchtlinge
Volltext
Legalize it! Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chef-Redaktorin Work. Wer flüchten muss, flüchtet. Das zeigt die Flüchtlingskatastrophe mit schmerzhafter Deutlichkeit. Sie stapfen durch Wüste und Hitze. Sie überwinden Mauern und Stacheldraht. Sie verkaufen ihre Haut an skrupellose Schlepper. Sie riskieren zu ertrinken. Oder zu ersticken. Abschreckung beeindruckt die Flüchtenden nicht. Aber die Abschottung quält und tötet sie. Ungarns Wall aus Nato-Stacheldraht nennt Work-Kolumnist Jean Ziegler deshalb ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Und er fordert: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban „gehört vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag“. Auch wer einen Asylstop fordere, so wie die SVP, begehe ein Verbrechen. Denn das Recht auf Asyl sei ein universelles Menschenrecht. Mehr Europa. Es ist wie beim Verbot von Alkohol und Drogen: Prohibition hilft nur den Dealern und Schleppern. Deshalb gilt auch bei der Flucht: Legalize it! Öffnet (Aus-)Wege! Es hilft kein SVP-Irrsinn, sondern nur eine humanitäre und europäisch koordinierte Asylpolitik. Alt Bundesrätin Ruth Dreifuss umschrieb diese in einem bemerkenswert kämpferischen „Blick“-Interview kürzlich so: (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 2015-09-03.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial. Flüchtlinge. Work, 3.9.2015.
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03.09.2015 Schweiz
Personen
Work
Vania Alleva
Flüchtlinge
Solidarität
Volltext
„Wir helfen. Bitte helfen Sie auch!“ Flüchtlings-Drama: Unia-Chefin Vania Alleva ruft auf zur Solidarität. 71 Flüchtlinge ersticken, eingeschlossen in einem Schlepper-LKW. Ein Massenmord. Tausende Menschen ertrinken auf ihrer Flucht übers Mittelmeer. Ein Massenmord und ein Massengrab. Und Abertausende, darunter viele Kinder, harren tagelang aus im Niemandsland zwischen Ungarn und Mazedonien. Fast ohne Wasser, fast ohne Essen. Schande. Derweil schotten sich die EU-Länder Bulgarien und Ungarn ab. Mit Nato-Stacheldraht, Tränengas und Gummiknüppeln. Die grossen EU-Länder sind willenlos. Ausgerechnet jetzt will die Schweiz die Entwicklungshilfe kürzen, während die SVP weiter gegen Menschen in Not hetzt und einen „Asyl-Stop“ verlangt. Das ist eine Schande! Hilfe. Wir dürfen nicht länger untätig zuschauen. Wir müssen helfen! Die Unia spendet 20‘000 Franken für das Syrien-Flüchtlingsprojekt von Solidar Suisse. Es ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Deshalb: Helfen und spenden auch Sie! (…). Vania Alleva.
Work online, 3.9.2015.
Personen > Alleva Vania. Flüchtlinge Solidarität. Work online, 3.9.2015.
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16.05.2015 Schweiz
Flüchtlinge
Unia Schweiz

Flüchtlinge
Volltext
Mehr Engagement für Mittelmeerflüchtlinge gefordert. Die Schweiz soll künftig 10 Prozent aller Mittelmeerflüchtlinge aufnehmen. Dies fordert die Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia in einer Resolution vom Bundesrat. Es genüge nicht mehr, nur Betroffenheit zu zeigen, heisst es in der verabschiedeten Resolution. Vielmehr seien nun Taten statt Worte gefordert. Während Tausende von Flüchtlingen im Meer ertrinken, streiten die europäischen Staaten über die Verteilung der Menschen auf die einzelnen Länder. Bundesrat muss handeln. Vom Bundesrat fordert die Migrationskonferenz die Wiedereinführung des Botschaftsasyls und die schnelle und massive Erhöhung der Kontingente für besonders betroffene Gruppen von Flüchtlingen. Zudem soll die die Unterbringung syrischer Flüchtlinge in den Nachbarländern Syriens stärker finanziell unterstützten und 10% der Flüchtlinge, die im Mittelmeer gerettet werden, aufnehmen. Die Schweiz als sehr reiches Land könne sich das leisten. Repression führt zu mehr Toten. (…).
Unia Schweiz, 16.5.2015.
Unia Schweiz > Flüchtlinge. Unia Schweiz, 16.5.2015.
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07.02.2015 Schweiz
Emigranten
Migranten
Unia Schweiz

Ausschaffung
Einwanderung
Flüchtlinge
Resolutionen
Sans-Papiers
Volltext
Kongress der Migrantinnen, Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund. Gleiche Rechte für Migrant/innen! Der erste Kongress der Migrantinnen, Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund in Bern ist ein Erfolg. Rund 250 Teilnehmer/innen folgten dem Aufruf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. In Resolutionen fordern sie gleiche Rechte für Migrant/innen und Solidarität mit Flüchtlingen. Zum Kongress eingeladen hatten die Gewerkschaft Unia und die Organisationen Second@s plus und Federazione Colonie Libere Italiane (FCLI). Vor dem Hintergrund der zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen in der Schweizer Politik betonten sie die Notwendigkeit einer politischen Bewegung, welche die Rechte der Migrant/innen und der Menschen mit Migrationshintergrund stärkt und gegen Diskriminierungen die Stimme erhebt.
Resolutionen: Asyl für Flüchtlinge ist ein Gebot der Menschlichkeit!, Kein Mensch ist illegal!, Gleiche Rechte für alle Migrantinnen und Migranten!, Ausschaffung von Mitbürger/innen ist Unrecht!
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 7.2.2015.
Unia Schweiz > Migranten. Kongress. Resolutionen. Unia Schweiz, 2015-02-07.
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17.10.2013 Schweiz
Personen
SVP
Work
Oliver Fahrni
Flüchtlinge
Volltext

Lampedusa ist Chiasso. 359 ertrunkene Flüchtlinge. Ein Tag theatralische Nationaltrauer in Italien. Das Wort des Papstes zur „Schande“, zur „Globalisierung der Gleichgültigkeit“. Sondersitzungen der EU. Doch eines lässt sich über Lampedusa sicher sagen: Es wird immer wieder geschehen. Wir werden noch sehr oft über Lampedusa sprechen und über die Grenzorte Melilla (Spanien) oder Evros (Griechenland). Warum das so sicher ist: Es geschieht täglich, seit Jahren. 20‘000 Mal seit 1990, haben internationale Organisationen gezählt. „Das Mittelmeer darf nicht zum Friedhof werden“, sagt der maltesische Regierungschef. Das ist es längst. (...).
Oliver Fahrni, Editorial Work.

Work online, 17.10.2013.
Personen >  Fahrni Oliver. Flüchtlinge. Work. 2013-10-17.

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21.06.2012 Bern
Schweiz
Asylgesetz
Demonstrationen Bern
Sans-Papiers

Demonstrationen Bern
Flüchtlinge
Migranten
Sans papiers
Volltext
23. Juni Demo in Bern: Stopp der menschenverachtenden Migrationspolitik. Die Stimmungsmache gegen Asylsuchende, Flüchtlinge, Roma, Sans-Papiers, irreguläre Migrantinnen und Migranten sowie Ausländerinnen und Ausländer hat in den letzten Monaten allgemein wieder zugenommen. Die sozialen und wirtschaftlichen Probleme in der Schweiz werden bewusst Migrantinnen und Migranten zugeschoben. Sie sind unerwünscht, als Sündenböcke aber sehr willkommen. (...).

Syndicom, 21.6.2012.
Syndicom > Migration. Demonstration Bern 23.6.2012.doc.

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02.07.2010 Bern
Demonstrationen Bern
Personen
Unia Schweiz
Work
Judith Stofer
Asylpolitik
Flüchtlinge
Sans papiers
Vuvuzelas tröten für die Sans-papiers. Rund 5'000 Personen demonstrierten in Bern für einen besseren Schutz der Flüchtlinge und forderten ein Bleiberecht für Sans-papiers. Mit Schlagworten wie Asyl- und Sozialmissbrauch vergiften rechte Politiker das politische Klima.Unter dem Motto "Freiheit, Gleichheit, Würde - für mich und dich" haben über 100 Organisationen zur Kundgebung aufgerufen. Darunter auch die Unia. Mit Trillerpfeifen und Vuvuzelas, Transparenten und Hunderten von Fahnen machten am 26. Juni rund 5'000 Personen bei schönstem Wetter in der Berner Innenstadt auf ihre Anliegen aufmerksam. (...). Mit Demo-Foto. Judith Stofer. Work. Freitag, 2.7.2010
05.11.2009 Zürich
Personen
WOZ
Esther Banz
Flüchtlinge
Herzlich willkommen in Kanada. Migration. Ein tamilisch-singhalesischer Menschenrechtsaktivist wurde in der Schweiz nicht als Flüchtling anerkannt. In Kanada schon. Wie geht es ihm dort? Im Eilschritt taucht er aus der Unterwelt auf, mit Baseballkappe, Regenjacke und einem breiten Lachen auf dem Gesicht. Montreals Metro hat ihn aus einem Aussenquartier ins Zentrum gebracht. (...). Esther Banz. WOZ 5.11.2009
15.01.2009 Zürich
Bleiberecht-Kollektiv
Solidarité sans frontières

Flüchtlinge
Hausbesetzung
Die Organisation hinter der Zürcher Kirchenbesetzung. Das Bleiberecht-Kollektiv als Teil eines Netzwerkes von Flüchtlingsinitiativen. Hinter der Besetzung der Zürcher Predigerkirche stand das Bleiberecht-Kollektiv, eine von zahlreichen Organisationen, die sich für Migranten einsetzen. Die Gruppe ist nicht straff organisiert und Teil eines Netzwerkes, deren Akteure sich informell die Aufgaben aufteilen. Dieses wird von der Organisation Solidartité sans frontiére gepflegt. (...). Mit Foto. NZZ 15.1.2008
02.11.2006 Bern
Polizeidirektion

Flüchtlinge
Stellenabbau bei der Asylverwaltung. Infolge sinkender Asylgesuchszahlen hat der Kanton Bern im Asylbereicht letztes Jahr 8,8 von insgesamt 42,9 Stellen gestrichen. Ende der 90er-Jahre wies der Bund dem Kanton Bern pro Monat rund 700 neue Asylsuchende zu. Zurzeit sind es noch knapp 100. Der Rückgang hat beim Kanton zum Abbau von 8,8 Stellen geführt. Sefan von Bellow. Bund 2.11.2006
25.09.2006 Schweiz
SVP

Flüchtlinge
SVP will Einbürgerungen erschweren. Die SVP kann im Asylbereich einen grossen Sieg verbuchen. Ketzt will sie bei den Einbürgerugnen ansetzen: Nebst ihrer Initiative will sie die Zulassungsbestimmungen drastsich erschweren. Im Visier sind die Muslime. Mit Foto. Gregor Poletti. BT 25.9.2006
25.09.2006 Bern
Demonstrationen Bern

Flüchtlinge
Erdogan-Anhänger drangen bei Radio DRS ein. Anhänger des kurdischen Linksaktivisten Erdogan E. sind am vergangenen Samstagmorgen, 23.9.2006, in das Gebäude von Schweizer Radio DRS eingedrungen. Dort forderten sie die Ausstrahlung einer Botschaft. Dies wurde abgelehnt. Die Eindringlinge hätten sich friedlich verhalten, sagte ein DRS-Nachrichtenredaktor der Agentur sda. Er habe deren Anliegen entgegen genommen, ohne eine Sendung zuzusichern. Man werde die Informationen redaktionell prüfen. Gegen Mittag verschafften sich die Aktivisten Zutritt zu den Räumen des Lokalsenders Rabe. Dort hatten sie mit ihrer Forderung Erfolg. Bund 25.9.2006
12.08.2004 BS Kanton
Polizeidirektion
Justizdirektion

Flüchtlinge
"Mangelnde Integration schürt die Fremdenfeindlichkeit". Fördern und Fordern: Mit dem neu geschaffenen Integrationsgesetz der beiden Basel sollen Migranten und Einheimische in die Pflicht genommen werden. Das Gesetz wurde partnerschaftlich erarbeitet, soll aber von den beiden Kantonen autonom vollzogen werden. Mehrkosten gebe es durch das Gesetz nicht, sagt Regierungsrätin Sabine Pegoraro. Interview. Mit Foto. Philipp Loser/Timm Eugster. BaZ 12.8.2004
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