Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 26

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29.01.2019 Genf
Flughafen
SEV Schweiz

Flughafen
GAV
Volltext
SEV-GATA ist auf dem Flughafen Genf aktiv und baut Schritt für Schritt ein Gewerkschaftsnetz auf. SEV-GATA in Genf. Die Branche Luftverkehr des SEV ist nicht nur auf den Flughäfen Zürich und Basel aktiv, sondern auch in Genf-Cointrin (neben andern Bodenpersonal-Standorten z.B. der Swiss). Auf Anfrage und im Auftrag der Mitarbeitenden verteidigt SEV-GATA deren Anstellungs- und Arbeitsbedingungen. Neben Pilot/innen und Kabinenpersonal braucht es für den Luftverkehr eine Vielzahl von Berufsgruppen am Boden wie Supervisors für den Gepäcktransport, Handling Agents für die Frachtabfertigung, Duty Officers für die Passagierkontrolle, Spezialistin/nen für den Flugzeugunterhalt, Reinigungspersonal usw. Sie arbeiten unregelmässig und oft am Wochenende. SEV-GATA ist in Genève Aéroport seit Jahren präsent. Mit der Integration der Bodenpersonalgewerkschaft PUSH gewann die SEV-Luftverkehrsbranche im Juli 2017 landesweit 500 Mitglieder dazu und hat seither auch in Genf die kollektive Basisarbeit und die Einzelmitgliederbetreuung verstärkt. Sie ist dort GAV-Partner der drei Unternehmen Swissport, Priora/Engie und ISS. „Unsere Forderungen und Interventionen basieren auf unseren Gesprächen mit den Mitgliedern“, erklärt SEV-Gewerkschaftssekretär Tony Mainolfi. „Wir haben im Genfer Flughafen eine aktive Mitgliederbasis und regelmässige Kontakte mit den Unternehmen, was zeigt, dass wir etabliert sind. 2018 haben uns etliche Kolleg/innen Fragen gestellt oder um Unterstützung bei Konflikten mit ihrem Unternehmen gebeten.“ (…).
SEV, 29.1.2019.
SEV > Flughafen Cointrin. GAV. SEV, 2019-01-29.
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12.12.2017 Deutschland
Flughafen
Junge Welt

Flughafen
Gewerkschaftsrechte
Volltext
„Geschäftsmodell besteht aus Ausbeutung“. Sicherheitsdienstleister am Flughafen Frankfurt am Main drangsaliert Betriebsrat und untergräbt systematisch Gewerkschaftsarbeit. Gespräch mit Elmar Wigand, ist Vorstandsmitglied der „Aktion Arbeitsunrecht“. Prozesstermin: Mittwoch, 13. Dezember, 16 Uhr, Arbeitsgericht Frankfurt am Main, Gutleutstraße 130, Saal C3.08. Die »Aktion Arbeitsunrecht« ruft für Mittwoch zur Prozessbeobachtung beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main auf. Dabei geht es um den Sicherheitsdienstleister „Sec“ am dortigen Flughafen, der aus Ihrer Sicht Union-Busting – also die systematische Zerstörung von Gewerkschaften – betreibt. Was ist dem Unternehmen anzulasten? I-Sec ist der größte Securitybetreiber mit 1‘400 Beschäftigten am Flughafen Frankfurt am Main und führt dort im Auftrag der Bundespolizei Kontrollen durch. Sein Management nimmt den Betriebsrat unter Beschuss, hat den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter mit fadenscheinigen Begründungen gekündigt und ihnen Hausverbot erteilt. Nun versucht es, die Belegschaft zu verunsichern, zu spalten und gegen den Betriebsrat aufzuhetzen und hat dafür den Anwalt Helmut Naujoks engagiert. Er berät nicht nur Unternehmen über seine Methoden, sondern zieht sie auch selber durch – zum Beispiel Abmahnungen und Hausverbote. Dazu gehört zudem ein Trommelfeuer aus fingierten und substanzlosen Kündigungen bis hin zu Stalking und Mobbing. Das ist dokumentiert, unter anderem in einer NDR-Doku. Wir fordern deshalb die ermittelnde (…).
Junge Welt, 12.12.2017.
Junge Welt > Flughafen. Gewerkschaftsrechte. Junge Welt, 2017-12-12.
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24.11.2017 Berlin
Flughafen
Junge Welt

Eröffnung
Flughafen
Volltext
Stabilitätsanker des Tages: Flughafen BER. Es gibt wenig, das so verlässlich ist wie der Flughafen Berlin-Brandenburg, besser bekannt unter seinem internationalen Kürzel BER, obwohl dort noch nie jemand gestartet oder gelandet ist. Er wird verlässlich nicht eröffnet, am heutigen Freitag hätte er bereits seit zweitausendundeinem Tag in Betrieb sein sollen. Das schont die Umwelt und die Anwohner in der Einflugschneise des Hauptstadtflughafens. Er wird verlässlich immer teurer. Laut Informationen des Berliner „Tagesspiegels“ (Donnerstagausgabe) hat sich allein der Auftrag an die Firma Siemens von vereinbarten 9,7 Millionen Euro für „Ausführungsleistungen Gebäudeautomatisation“ mittlerweile fast verzehnfacht und beträgt 95‘469‘367,34 Euro. Das kurbelt die heimische Wirtschaft an. Durch Ergänzungsvereinbarungen sind mittlerweile auch keine Sanktionen bei Verzögerungen mehr vorgesehen, das entlastet die Gerichte, weil keine Verfahren zu erwarten sind. Also auch in diesem Punkt ist auf die Macher des BER Verlass. Ausserdem können wir uns darauf verlassen, dass deutsche Sachverständige die bestausgebildeten sind und bleiben. Sie haben schliesslich das grösste Schulungsgelände für technische Mängel, das ausgebildete Handwerker bauen können. Tests des TÜV Rheinland zeigen nach Angaben des „Tagesspiegels“, dass nach fünfjähriger Sanierung des BER-Terminals selbst solche Systeme nicht richtig funktionieren, die fertig schienen. In drei Wochen will Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup einen neuen Eröffnungstermin (…).
Junge Welt, 24.11.2017.
Junge Welt > Flughafen Berlin. Junge Welt, 2017-11-24.
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28.10.2017 Deutschland
Flughafen
Junge Welt

Entlassungen
Flughafen
Reinigungspersonal
Volltext
Reinigungskräfte wehren sich. Gewerkschaft IG BAU organisiert Widerstand gegen geplante Entlassung von 168 Beschäftigten am Düsseldorfer Flughafen. Die 168 von Entlassung bedrohten Reinigungskräfte am Düsseldorfer Flughafen wollen nicht aufgeben. Mit Hilfe der Indus¬triegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) und eines Unterstützerkreises machen sie mit Aktionen und Protesten auf ihre Lage aufmerksam. Alle Beschäftigten – die teils seit vielen Jahren an dem Airport arbeiten – sollen auf die Strasse gesetzt werden, weil ihr Unternehmen, die Klüh Service Management GmbH, den Reinigungsauftrag zum Jahreswechsel verlieren wird (siehe JW vom 12. Oktober). „Diese hart arbeitenden Menschen haben viele Jahre für Hygiene und Sauberkeit am Düsseldorfer Flughafen gesorgt“, betonte IG-BAU-Sekretär Mahir Sahin am Freitag gegenüber “Junge Welt“. „Wir wollen nicht zulassen, dass die Konzerne sie einfach auf die Strasse setzen.“ Um dies zu verhindern, setzt die Baugewerkschaft auf Unterstützung in der Öffentlichkeit. Bei Infoständen im Terminal sammeln die Aktivisten Solidaritätsunterschriften für die von der Entlassung bedrohten Reinigungskräfte. Als Erstunterzeichner konnten sie unter anderen Nordrhein-Westfalens IG-Metall-Bezirksleiter Knut Giesler sowie die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sarah Wagenknecht, gewinnen. Die Unterzeichner fordern, dass die beteiligten Unternehmen „ihrer sozialen Verantwortung nachkommen“. Der Klüh-Konzern – der nach eigenen Angaben insgesamt fast 50‘000 Menschen (…).
Junge Welt, 28.10.2017.
Junge Welt > Reinigungspersonal. Flughäfen. Junge Welt, 2017-10-28.
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14.03.2017 Deutschland
Flughafen
Junge Welt

Flughafen
Löhne
Streik
Volltext
Politikbetrieb am Boden. Gewerkschaft weitet Streiks an Berliner Flughäfen aus. Staatsvertreter müssen in die Warteschleife. Ausnahmezustand am Montag. „Durch die Streiks von Ver.di wird die Hauptstadt Berlin für mehrere Tage vom Luftverkehr völlig abgeschnitten“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel. Die Beschäftigten des Bodenpersonals entschieden am Montag, ihren Ausstand an den Airports bis auf den Mittwoch auszudehnen. 465 Flieger in Tegel blieben am Boden, und 195 Starts in Schönefeld wurden gestrichen. Bereits am Freitag waren die Beschäftigten in einen ganztägigen Ausstand getreten. Der Politikbetrieb kam teilweise zum Erliegen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller (SPD) musste für seinen dreitägigen Besuch in Moskau in Dresden abheben. Die SPD musste eine geplante Pressekonferenz absagen, weil Generalsekretärin Katarina Barley nicht landen durfte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) konnte ihren Flug nach Washington am Abend nur antreten, weil ihre Bundeswehr-Maschine aus militärischem Sperrgebiet abhob. Aus Sicht des ADV ging der Ausstand schon am Montag „über jedes verträgliche Mass hinaus“. Die Gewerkschaft empfahl Bodenhaftung. Ver.di warte noch immer auf ein akzeptables Angebot der Unternehmer. Diese hätten immer noch kein Entgegenkommen signalisiert und sich einer Lösung am Verhandlungstisch widersetzt, erklärte die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung. Ver.di fordert für die Mitarbeiter einen Euro mehr pro Stunde bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten. (…). Simon Zeise.
Junge Welt, 14.3.2017.
Junge Welt > Flughäfen. Streik. Junge Welt, 2017-03-14.
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14.03.2017 Deutschland
Flughafen
Junge Welt
Löhne

Flughafen
Löhne
Volltext
Gefährlich prekär. Berlins Bodenverkehrsdienste im Streik. Auch am heutigen Dienstag wird an den Berliner Flughäfen gestreikt. Etliche Reisende dürften sich wieder darüber ärgern, dass ihr Flieger nicht abhebt. Doch das ist nicht die Schuld der rund 2‘000 Beschäftigten der Dienstleister WISAG, Aeroground, Ground Solution, AHS und Swissport Berlin, die sonst für die Be- und Entladung der Flugzeuge sowie die Sicherheit der Passagiere in Tegel und Schönefeld sorgen. Verantwortlich ist die exzessiv-neoliberale Politik der vergangenen Jahrzehnte. Deren Opfer wehren sich jetzt. In den 1980er Jahren fehlte es den Kapitalisten an profitablen Anlagemöglichkeiten. Daher kamen ihre Strategen auf die Idee des Neoliberalismus: Sämtliche Bereiche sollten der privaten Profitmaximierung unterworfen werden. Altenheime, Krankenhäuser, Eisenbahnen, Telekommunikation, Postdienste wurden in gewinnträchtige Anlagemöglichkeiten verwandelt. Gleiches gilt für Flughäfen. Während diese in Griechenland auf Druck Deutschlands nun auch komplett privatisiert werden, sind sie hierzulande in der Regel noch in Staatsbesitz. Dennoch lässt sich durch die Ausgliederung und Privatisierung von Dienstleistungen viel Geld verdienen. In der Bundeshauptstadt wurde der Ausverkauf öffentlichen Eigentums stets noch eine Spur radikaler betrieben als anderswo. Das gilt auch für die Bodenverkehrsdienste der Flughäfen, die schon 2008 umfassend privatisiert wurden. Die Folgen hatten vor allem die Beschäftigten auszubaden, die teilweise mit Niedrigstlöhnen von 6,80 Euro pro Stunde abgespeist wurden. Da ver.di 2013 einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag (...). Daniel Behruzi.
Junge Welt, 14.3.2017.
Junge Welt > Flughäfen. Löhne. Junge Welt, 14.3.2017.
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14.03.2017 Deutschland
Junge Welt
Löhne

Flughafen
Interview
Löhne
Volltext
„Viele sind gezwungen, zum Amt zu gehen“. Das Bodenpersonal der Berliner Flughäfen erhält teilweise nur einen Stundenlohn von 9,30 Euro. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum. Gespräch mit Enrico Rümker. Enrico Rümker ist Gewerkschaftssekretär bei ver.di Berlin-Brandenburg und betreut den Bereich Flughäfen. Berlins Flughäfen Tegel und Schönefeld sind weitgehend lahmgelegt: Die Passagiere können nicht mehr einchecken, niemand nimmt ihre Koffer entgegen; Flieger werden nicht mehr betankt, Gepäck nicht ausgeladen und auch die Werkstätten stehen still. Das Bodenpersonal, das all diese Aufgaben übernimmt, hat seit Montagmorgen die Arbeit niedergelegt. Mit ihrem Streik wollen sie vor allem eine bessere Bezahlung erzwingen. Wie werden die Kollegen derzeit entlohnt? In Berlin-Brandenburg gilt ein Tarifvertrag für die gesamten Bodenverkehrsdienste. Doch das niedrigste Entgelt, das hier gezahlt wird, beträgt 9,30 Euro in der Stunde. Und das ist schon eine Verbesserung: Bevor wir den Tarifvertrag 2013 abgeschlossen hatten, wurde den Kollegen teilweise 6,80 Euro in der Stunde gezahlt. Der Großteil der Beschäftigten erhält mittlerweile Stundenlöhne zwischen zehn und elf Euro. Doch viele, wirklich viele Beschäftigte arbeiten nur Teilzeit, oft sind auch ihre Verträge befristet. Ohnehin ist die Bandbreite der Vergütungen hier nicht so gross, wie man das von anderen Unternehmen gewohnt ist. Sogar ein operativer Betriebsleiter, der im Zweifel den Geschäftsführer vertreten muss, erhält nur 19,90 Euro. Und das ist das allerhöchste Gehalt, das hier gezahlt wird. Wie kommen die Kollegen denn mit solchen Löhnen über die Runden, (...). Interview: Johannes Supe.
Junge Welt, 14.3.2017.
Junge Welt > Flughäfen. Löhne. Interview. Junge Welt, 2017-03-14.
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11.03.2017 Deutschland
Flughafen
Neues Deutschland
Streik

Flughafen
Streik
Volltext
Bodenpersonal in Berlin streikt nicht nur für mehr Lohn. Freitagmorgen um vier Uhr begann der 25-stündige Arbeitskampf. Am Flughafen Tegel blieb das große Chaos aus – die Reisenden waren früh informiert. Am frühen Freitagmorgen legte das Bodenpersonal der Berliner Flughäfen die Arbeit nieder. Bis fünf Uhr früh am Samstagmorgen sollte der Arbeitskampf gehen. 25 Stunden wäre Berlin damit fast komplett vom Flugverkehr abgeschnitten. Nur ganz wenige internationale Verbindungen wurden noch angeboten. Insgesamt wurden inklusive Frachtflügen 466 Verbindungen in Tegel und 204 in Schönefeld gestrichen. Der Streik fiel auch in den Zeitraum der Internationalen Tourismus-Börse (ITB), zu der insgesamt 200‘000 Besucher erwartet werden. Am Freitagmorgen war die Stimmung in Tegel dennoch entspannt. Der ansonsten gut gefüllte TXL-Bus, der den Flughafen mit der Berliner Innenstadt verbindet, war nahezu leer. Das selbe Bild am Flughafen: Kaum Reisende in Sicht. Dafür aber viele Männer und ein paar Frauen in den gelben Rollfeld-Warnwesten. Einige von ihnen standen mit Kaffee im Nieselregen vor dem Flughafengebäude. Andere Streikende zogen mit ver.di-Fahnen und Plakaten durch die langen Gänge des Flughafens. Keine Sprechchöre, keine Trillerpfeifen, keine hilflosen Reisenden – der Arbeitskampf verlief ruhig. Man habe die Reisenden frühzeitig informiert, sagte ver.di-Gewerkschaftssekretär Enrico Rümker. Er betreut den Arbeitskampf und führt auch die Verhandlungen für das Bodenpersonal. (…). Yves Bellinghausen.
Neues Deutschland, 11.3.2017.
Neues Deutschland > Flughäfen. Streik. Neues Deutschland, 2017-03-11.
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09.02.2017 Deutschland
Flughafen
Junge Welt

Flughafen
Volltext
Warnstreik
Luft nach oben. Vier Flughäfen bestreikt. Gewerkschaft fordert ein bis zwei Euro mehr Gehalt pro Stunde. Unternehmer setzen Streikbrecher ein. Am Mittwoch früh drehten sich in Berlin nur zwei Turbinen. Gerade mal eine Maschine des Billigfliegers Air-Berlin konnte von Tegel in Richtung Düsseldorf starten. Ansonsten ging an den Airports der Hauptstadt nichts mehr. Die Gewerkschaft ver.di hatte zwischen fünf und 11 Uhr zu Warnstreiks aufgerufen. Etwa 550 Kollegen schlossen sich an. Am Morgen fielen alle übrigen 130 Verbindungen aus. Auch in Hamburg und Stuttgart war noch Luft nach oben. Genauso wie beim Tarifvertrag des Bodenpersonals. Die Beschäftigten am Check-in, in der Gepäckabfertigung, beim Einweisen und Betanken der Maschinen sowie Mitarbeiter von Shuttle-Service und Reinigungsdiensten gingen für mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen in den Ausstand. In Stuttgart nahmen laut ver.di rund 100 Mitarbeiter an den Aktionen teil. Der Flughafenbetreiber rief die Passagiere auf, mehr Zeit einzuplanen, möglichst online einzuchecken und sich auf Handgepäck zu beschränken. Die Arbeitsniederlegungen starteten hier mit der Frühschicht um 3.30 Uhr. In Hamburg begann der Verkehr trotz des Ausstands Gewerkschaftsangaben zufolge nach dem Start der Frühschicht um 4.00 Uhr zunächst planmässig. Die ersten Flieger hätten pünktlich abgehoben. Der Airport wolle die Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich halten, hiess es. Streikbrecher wurden eingesetzt: Um den Personalmangel auszugleichen, seien Leiharbeiter beschäftigt worden. (…). Simon Zeise.
Junge Welt, 9.2.2017.
Junge Welt > Warnstreik. Flughäfen. Junge Welt, 2017-02-09.
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09.02.2017 Deutschland
Flughafen
Neues Deutschland

Flughafen
Volltext
Warnstreik
Am Flughafen bleibt nur der Arbeitskampf. Kurt Stenger wundert sich nicht über sich häufende Streiks an Airports. Müssen die schon wieder streiken?. wird sich manch ein Passagier in Berlin, Hamburg und Stuttgart gefragt haben, dessen Flug sich um Stunden verspätete oder gleich ganz ausfiel. Die Antwort fällt ebenso eindeutig wie schmerzhaft aus: Ja, das müssen die. Ob Kabinenpersonal und Piloten, Gepäckabfertiger und Mechatroniker, Tankwart und Busfahrer - sie alle leiden unter dem enormen Preisdruck, der von den Fluggesellschaften ausgeht. Hinzu kommen Liberalisierung und Deregulierung von Dienstleistungen an den Airports. Beides wird auch auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen, die über Arbeitsverdichtung und schlechte Bezahlung klagen. Das einzige Gegengewicht können nur möglichst umfassende Branchentarifverträge auch für die Bodendienste darstellen, die sowohl existenzsichernde Einkommen als auch erträgliche Arbeitsbedingungen gewährleisten. Da die Luftfahrtbranche nicht vom ruinösen Konkurrenzkampf über Kampfpreise abrücken und die Anbieter von Bodenverkehrsdienstleistungen am liebsten bei ihren Beschäftigten sparen, bleibt eben nur das Mittel des Arbeitskampfes. Dies ist ärgerlich für Fluggäste, die wohl kaum noch überblicken können, welche Berufsgruppe diesmal streikt - auf dem Kampffeld Flughafen.
Neues Deutschland, 9.2.2017.
Neues Deutschland > Warnstreik. Flughäfen. Neues Deutschland, 2017-02-09.
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01.03.2016 Genf
Flughafen
Personen
VPOD Genf
VPOD-Magazin
Guy Zurkinden
Entlassungen
Flughafen
Volltext
Interview mit einem Gepäckmitarbeiter über die Probleme am Flughafen Genf. „Ein Arbeits-, kein Religionskonflikt“. Nicht „gefährliche Islamisten“» sind am Flughafen Genf das Problem. Sondern die immer prekäreren Arbeitsbedingungen und die Zunahme der Arbeitslast. Ein Mitarbeiter erzählt. Interview Guy Zurkinden. Das VPOD-Magazin berichtete: Kurz vor Weihnachten wurden am Flughafen Genf 3 Dutzend Gepäckmitarbeiter Knall auf Fall vor die Tür gesetzt. Die Gründe bleiben im Unklaren; es gehe um die „Sicherheit“, und man habe von französischer Seite „Hinweise“ erhalten, sagen die Verantwortlichen. Das einzig nachweisbare „Verschulden“ der Betroffenen liegt in ihren arabischen Namen. Pierre (Name geändert) arbeitet seit mehreren Jahren beim Gepäckdienst von Swissport. VPOD-Magazin: Wie hast du reagiert, als du von den Entlassungen erfuhrst? Pierre: Ich war äusserst befremdet. Alle von der Massnahme betroffenen Angestellten sind Eins-A-Leute. Viele von ihnen sind Familienväter, und einige haben mit mir im Team zusammengearbeitet. Da gab es nie Klagen. Alle Kollegen sind schockiert. Ich glaube, dass der Entzug der Badges eine klare Diskriminierung darstellt. Nicht nur, dass man diese Leute in die Arbeitslosigkeit schickt. Die Art der Entlassung ist auch ein Klotz am Bein bei der Suche nach einer neuen Stelle. Wie ist das Klima vor Ort seit diesen Vorfällen? (…). Guy Zurlinden, Interview.
VPOD-Magazin, März 2016.
VPOD-Magazin > Flughafen. Entlassungen. Terrorismus. VPOD-Magazin, 2016-03-01.
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01.02.2016 Genf
Flughafen
VPOD-Magazin

Entlassungen
Flughafen
Terrorismus
Volltext
Drei Dutzend Gepäckarbeiter am Flughafen Genf wegen diffuser „Hinweise“ entlassen. Jobverlust wegen „Terrorverdacht“. Rund drei Dutzend Beschäftigte am Flughafen Genf sind seit Weihnachten ohne Lohn und Brot. Eine „Sicherheitsmassnahme“, sagt der zuständige Regierungsrat. Der VPOD wehrt sich mit den Betroffenen gegen das willkürliche. Vorgehen. Der Terror erreicht die Schweiz. Der Terror? Jedenfalls ist die Panikmache schon da: Ende Dezember wurde rund drei Dutzend Gepäckarbeitern am Flughafen Genf der Zugangs-Badge gesperrt. Die Beschäftigten wurden teilweise direkt von der Arbeit weggeholt und aufgefordert, ihren Spind umgehend zu räumen, wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet. Andere erhielten beim Versuch, den Arbeitsort zu betreten, die schlichte Mitteilung „Zugang verweigert“. Faktisch handelt es sich um fristlose Entlassungen: Die Lohnzahlungen wurden eingestellt. Ein Motiv wurde den Betroffenen nicht kommuniziert. Sie sind daher jetzt an die Öffentlichkeit getreten - mit Unterstützung des VPOD und mit grosser Resonanz in der Presse, selbst in der ausländischen. Arabischer Name = Gefahr? Die Flughafenpolizei gab an, man handle auf „Befehl von oben“. Die Entscheide seien aufgrund von Hinweisen des Nachrichtendienstes der französischen Polizei getroffen worden, hiess es; das Genfer Sicherheitsdepartement deutete gegenüber den Medien an, es gehe um eine Sicherheitsmassnahme im Zusammenhang mit möglicher islamistischer Radikalisierung. (…).
VPOD-Magazin, Februar 2016.
VPOD-Magazin > Flughafen. Entlassungen. Terrorismus. VPOD-Magazin, Februar 2016.
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20.01.2016 Genf
Flughafen
VPOD Genf

Flughafen
Terrorismus
Volltext
Flughafen Genf: Job verloren wegen „Terrorverdacht“. Der Terror erreicht die Schweiz. Der Terror? Vor allem die Panikmache ist schon da: Ende Dezember wurde rund 30 Angestellten des Flughafens Genf der Zugangs-Badge entzogen. Die Beschäftigten wurden teilweise direkt von der Arbeit weggeholt und aufgefordert, ihren Spind umgehend zu räumen, wie die NZZ berichtet. Andere erhielten beim Versuch, den Arbeitsort zu betreten, die schlichte Mitteilung „Zugang verweigert“. Faktisch handelt es sich um fristlose Entlassungen: Die Lohnzahlungen wurden eingestellt. Ein Motiv wurde den Betroffenen nicht kommuniziert. Die Flughafenpolizei gab an, es handle sich um „Befehl von oben“. Die Entscheide seien aufgrund von Hinweisen des Nachrichtendienstes der französischen Polizei gefällt worden, hiess es; das Genfer Sicherheitsdepartement deutete gegenüber den Medien an, es handle sich um eine Sicherheitsmassnahme im Zusammenhang mit möglicher islamistischer Radikalisierung. Den Betroffenen wurde das aber nicht kommuniziert; sie bekamen noch nicht einmal - weder vorgängig noch nachträglich - die Möglichkeit eingeräumt, sich zu den Vorwürfen zu äussern. Die angefragten Stellen - die Flughafendirektion, Regierungsrat Pierre Maudet und die französische Polizei – gaben ebenfalls keine Erklärung ab. Es scheint, dass die Massnahme sich nicht auf konkrete Elemente stützt, sondern rein vorsorglich ergriffen wurde. (…).
VPOD Schweiz, 20.1.2016.
VPOD Genf > Flughafen Cointrin. Terrorismus. VPOD Genf, 20.1.2016.
Ganzer Text
01.03.2015 Genf
Flughafen
VPOD-Magazin

Flughafen
Lohnkürzungen
Streik
Volltext
Eindrücklicher Warnstreik bei Swissport am Flughafen Genf sichert die Arbeitsbedingungen. Durchschlagender Erfolg. Sieg auf der ganzen Linie: Ein dreistündiger Warnstreik des Swissport-Personals am Flughafen Genf wurde so stark befolgt, dass die Geschäftsleitung in praktisch allen Punkten nachgab. Sogar die verpassten Arbeitsstunden werden bezahlt. Es war einiges anders diesmal als bei früheren Arbeitskämpfen am Flughafen Genf. So hat auch der Hausverband Push die vom VPOD ausgerufene Aktion unterstützt (oder zumindest nicht bekämpft). Nach dem Scheitern der Schlichtungsverhandlungen drohte den über 1000 Beschäftigten von Swissport massiver Abbau: Lohneinbussen von mehreren Hundert Franken pro Monat. Die jetzt unterzeichnete Vereinbarung sieht vor, dass der bestehende GAV, der Ende Februar ausgelaufen wäre, bis am 31. Dezember 2016 fortgeführt wird (bei Einfrierung der Löhne ab Januar 2016). Die vorgesehenen Lohnschritte werden gewährt, die Aufteilung der Pensionskassenbeiträge bleibt bestehen. Für die Hilfskräfte gibt es sogar eine Verbesserung: Auch für sie wird eine Krankentaggeldversicherung eingeführt. Umfassende Garantien. (…).
VPOD Magazin, März 2015.
VPOD-Magazin > Flughafen Genf. Streik. VPOD-Magazin, März 2015.
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02.02.2015 Genf
Flughafen
Öffentlicher Dienst
Personen
Stefan Giger
Flughafen
Lohndumping
Streik
Volltext
Warnstreik bei Swissport am Genfer Flughafen. Das Personal von Swissport am Genfer Flughafen legt heute um 11 Uhr für zwei Stunden seine Arbeit nieder. Es protestiert damit gegen die Demontage des Gesamtarbeitsvertrags und gegen Lohndumping. Noch mehr Flexibilität von den Mitarbeitenden verlangen? Gleichzeitig die Neuangestellten nicht in den GAV aufnehmen? Damit geht der Arbeitgeber zu weit - das lassen die Swissport-Angestellten nicht mit sich machen. Swissport ist die weltgrösste Servicegesellschaft an Flughäfen. In Genf beschäftigt das Unternehmen mehr als 1000 Personen und hat einen Marktanteil von 70 Prozent beim Check-in und beim Gepäcktransport. Die Beschäftigten arbeiten das ganze Jahr hart, bei jedem Wetter, Tag und Nacht. Sie zählen bei ihrer Arbeitsniederlegung auf das Verständnis der übrigen Angestellten am Flughafen. Und gehen davon aus, dass auch die Passagiere, die mit Verspätungen konfrontiert werden, verstehen, worum es geht: Eine hart arbeitende und wenig verdienende Berufsgruppe kämpft in einer reichen Stadt gegen weitere Verschlechterungen bei Lohn und Arbeitsbedingungen. (…). Stefan Giger.
Der öffentliche Dienst, 2.2.2015.
Öffentlicher Dienst, Der > Flughafen Genf. Streik. OeD, 2.2.2015.
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04.04.2014 Genf
Flughafen
Personen
VPOD Genf
Work
Matthias Preisser
Flughafen
Lohndumping
Volltext

Genf Aeroport: Spardruck gefährdet Sicherheit. Endlich! Flughafen-Minister Maudet will durchgreifen. Privatjetbetreiber Sonnig bezahlt seinen Piloten nur 2000 Franken brutto. Als die Unia den Fall aufdeckt, macht Sonnig dicht. Die Skandale im Flughafen Genf brechen nicht ab. Was derzeit im Genfer Flughafen abgeht, hat System. Es heisst: Sparen bis zum Abwinken. Dass davon irgendwann auch die Sicherheit betroffen sein dürfte, liegt auf der Hand. Seit Jahren drücken Luftverkehrs-Dienstleistungsfirmen in Genf die Arbeitsbedingungen und Löhne. Schon vor vier Jahren streikten deshalb Beschäftigte der Unternehmen Swissport, Danta sowie ISS. Gelernt haben die Firmen offenbar wenig: Seit rund einem halben Jahr setzen sie wieder eine Abwärtsspirale bei Arbeitsbedingungen und Löhnen in Bewegung. Dabei gehen sie stets nach dem gleichen Muster vor: Ein Unternehmen kündigt den Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Dann hagelt es Änderungskündigungen. Wer den Job behalten will, soll neue Verträge zu wesentlich schlechteren Bedingungen unterschreiben. Die Fälle: (…). Matthias Preisser.

Work, 4.4.2014.

Personen > Preisser Matthias. Flughafen Genf. Lohndumping. Work. 2014-04-04.

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06.03.2014 Genf
Flughafen
Löhne
Unia Genf

Flughafen
Lohndumping
Volltext

Lohndumping am Flughafen Genf: Piloten verdienen nur 2000 Franken. Ein erschreckender Fall von Lohndumping wurde heute früh am Internationalen Flughafen Genf durch die Unia publik gemacht. Die Piloten und Flugbegleiter der privaten Fluggesellschaft Sonning SA erhalten einen Monatslohn von nur 2000 Franken. Zudem wurde das Flugpersonal, nach der Intervention von Unia beim Arbeitgeber, entlassen. Der Internationale Flughafen von Genf wurde aufgefordert, den skandalös Tieflöhnen, in einer Branche, in der die Sicherheit jedes Einzelnen garantiert sein muss, ein Ende zu bereiten. Die betroffenen Angestellten fordern eine Lösung des Konflikts und unterstützen die Einführung eines Mindestlohnes für alle bei der Abstimmung am 18. Mai 2014. Der Druck auf die Löhne hat am Flughafen Genf stark zugenommen. Die einer sehr starken Konkurrenz ausgesetzte Zivilluftfahrt ist eine Branche, die vom Lohndumping besonders betroffen ist. Es gibt keine Kontrollen und keinen vertraglichen Mindestlohn. Der jüngste Fall, der heute früh von der Gewerkschaft Unia aufgedeckt wurde, betrifft die private Fluggesellschaft Sonnig SA. Sie bezahlt seit mehreren Jahren zahlreichen Angestellten skandalöse Tieflöhne von 2000 Franken brutto für eine Vollzeitstelle.

Unia Genf, 6.3.2014.
Unia Genf > Flughafen. Lohndumping. Unia Genf. 2014-03-06.

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06.03.2014 Genf
Flughafen
Löhne
Personen
Unia Genf
Alessandro Pelizzari
Flughafen
Tiefstlöhne
Volltext

Lohndumping am Flughafen Genf: Piloten verdienen nur 2000 Franken. Ein erschreckender Fall von Lohndumping wurde heute früh am Internationalen Flughafen Genf durch die Unia publik gemacht. Die Piloten und Flugbegleiter der privaten Fluggesellschaft Sonning SA erhalten einen Monatslohn von nur 2000 Franken. Zudem wurde das Flugpersonal, nach der Intervention von Unia beim Arbeitgeber, entlassen. Der Internationale Flughafen von Genf wurde aufgefordert, den skandalös Tieflöhnen, in einer Branche, in der die Sicherheit jedes Einzelnen garantiert sein muss, ein Ende zu bereiten. Die betroffenen Angestellten fordern eine Lösung des Konflikts und unterstützen die Einführung eines Mindestlohnes für alle bei der Abstimmung am 18. Mai 2014. Der Druck auf die Löhne hat am Flughafen Genf stark zugenommen. Die einer sehr starken Konkurrenz ausgesetzte Zivilluftfahrt ist eine Branche, die vom Lohndumping besonders betroffen ist. Es gibt keine Kontrollen und keinen vertraglichen Mindestlohn. Der jüngste Fall, der heute früh von der Gewerkschaft Unia aufgedeckt wurde, betrifft die private Fluggesellschaft Sonnig SA. Sie bezahlt seit mehreren Jahren zahlreichen Angestellten skandalöse Tieflöhne von 2000 Franken brutto für eine Vollzeitstelle. Alessandro Pelizzari, Regionalsekretär Unia Genf.

Unia Genf, 6.3.2014.

Unia Genf > Flughafen. Lohndumping. Unia Genf. 2014-03-06.

Ganzer Text 

22.01.2010 Genf
Flughafen
Streik
VPOD Genf
Work

Flughafen
Streik
Erfolg für Genfer Streik. Mit Streiks ist das Bodenpersonal des Genfer Flughafens ins 2010 gestartet. Die Firma Dnata lenkte nach zwei Streiktagen ein und sicherte mehr Lohn, bessere Zulagen und Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag zu. Bei Swissport widerstanden die Beschäftigten 11 Tage lang dem Druck von Staatsrat und Polizei. Dann die Einigung: kein Lohnabzug in den ersten drei Krankheitstagen, 40 Franken mehr Grundlohn, 100 Franken Prämien, mehr Nacht- und Sonntagsarbeits-Zulagen, insgesamt ein Plus von 190 Franken. Work 22.1.2010
10.03.2009 Samedan
SP

Flughafen
Resolution zum Flugplatz Samedan. Die SP Graubünden schliesst sich der kürzlich bei der Bündner Regierung eingereichten Petition an, die den Verkauf des Flugplatzareals von Semedan an Private verhindern will. Die Bündner SP fordert die Regierung auf, den Oberengadiner Flugplatz nur im Baurecht betreiben zu lassen, um der Bevölkerung auch künftig eine Mitsprache und ein Mitgestaltungsrecht zu dieser wichtigen Infrastruktur zu garantieren. Engadiner Post 10.3.2009
10.03.2009 Samedan
SP

Flughafen
Resolution zum Flugplatz Samedan. Die SP Graubünden schliesst sich der kürzlich bei der Bündner Regierung eingereichten Petition an, die den Verkauf des Flugplatzareals von Semedan an Private verhindern will. Die Bündner SP fordert die Regierung auf, den Oberengadiner Flugplatz nur im Baurecht betreiben zu lassen, um der Bevölkerung auch künftig eine Mitsprache und ein Mitgestaltungsrecht zu dieser wichtigen Infrastruktur zu garantieren. Engadiner Post 10.3.2009
09.08.2004 Schweiz
Bundesgericht
Regierungsrat

Flughafen
Eigentümer mit Anspruch auf Entschädigung. 126 Grundeigentümer im Bereicht der Abflugschneise der Piste 16 in Opfikon-Glattbrugg können weiter auf eine Fluglärm-Entschädigung hoffen. Ihre Ansprüche sind entgegen der Auffassung der Flughafen Zürich AG und des Kantons Zürich nicht verjährt - sagt das Bundesgericht. Urs Peter Inderbitzin. BaZ 9.8.2004
22.10.2003 BS Kanton
SP

Flughafen
"Wir haben nichts Entscheidendes versäumt". Mit Foto. Interview mit Eduard Belser (SP). Peter Schenk. BaZ 22.10.2003
19.05.1995 Genf
Demonstrationen Genf
VPOD Luftverkehr

Flughafen
Swissair
Flughafen Cointrin: 350 Personen an Protestdemo. Abbau von 135 Stellen bei den technischen Diensten. Die Auflösung der Fokker-100-Flotte durch die Swissair hat bei den technischen Diensten der Swissair in Genf den Abbau von 135 der 206 Stellen zur Folge. Mit Foto. OeD 19.5.1995
25.07.1988 Genf
VPOD Luftverkehr

Flughafen
Lotsen"krankheit" führte zu Chaos. Die prekäre Situation im Luftverkehr hat sich am Wochenende durch eine verkappte Streikaktion von Genfer Fluglotsen weiter zugespitzt. Mit Foto. BZ 25.7.1988
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