Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 30

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
08.03.1988 Biel
Schweiz
Kinderfreunde
Personen
Ernst Stauffer
Ehrenpräsident
Die GV der Kinderfreunde Biel vom 8.3.1988 ernennt Ernst Stauffer zum Ehrenpräsidenten. BT 23.3.1988
08.03.1988 Biel
Kinderfreunde
Personen
Ernst Stauffer
Ehrenpräsident
Die GV der Kinderfreunde Biel vom 8.3.1988 ernennt Ernst Stauffer zum Ehrenpräsidenten. BT 23.3.1988
14.03.1987 Biel
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Ernst Stauffer
Prozess
Schweizer Freiwillige im Spanischen Bürgerkrieg. Die kurze Liste der veröffentlichten Zeugnisse von Schweizer Spanienkämpfern wird durch zwei neue, kleinere Publikationen erweitert, die Erlebnisse aus einem sozialdemokratischen und einem anarchistischen Blickwinkel wiedergeben. Der Jungsozialist Ernst Stauffer kämpfte während mehr als 2 Jahren an verschiedenen Frontabbschnitten im Bataillon Tschapajew der Internationalen Brigaden und bei der Fliegerabwehr. Er wurde verwundet, verlor seinen Bruder und kehrte Anfang 1939 in die Schweiz zurück, wo er von einem Militärgericht wegen "Schwächung der Wehrkraft" zu 3 Monaten Haft mit militärischem Vollzug verurteilt wurde. (...). NZZ 14.3.1987
21.01.1987 Bern
Gewerkschaftsbund Bern
Personen
SABZ
Spanischer Bürgerkrieg
Sepp Inauen
Ernst Stauffer
Ausstellung
Spanischer Bürgerkrieg
Spanienkämpfer erzählen von damals. Ausstellung über "Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg" im "Bierhübeli" in Bern. Rund 800 Schweizerinnen und Schweizer kämpften zwischen 1936 und 1939 im Spanischen Bürgerkreig gegen den Faschismus. Ihnen widmen die Schweizerische Arbeiterbildungszentrale (SABZ) und der Gewerkschaftsbund der Stadt Bern eine Austellung im Restaurant Bierhübeli. Die beiden ehemaligen Spanienkämpfer Josef Inauen und Ernst Stauffer stellen sich während der ganzen Dauer der Ausstellung bis zum 29. Januar für Gespräche mit dem Publikum zu Verfügung. (...). Mit Fotos. BZ 21.1.1987
24.11.1986 Derendingen
Spanien
GTCP
Personen
Solothurner AZ
Spanischer Bürgerkrieg
Ernst Stauffer
GTCP
Spanischer Bürgerkrieg
Spanien und Nicaragua: Kampf um Selbstbestimmung. Erfolgreiches Solidaritätsfest für Nicaragua in Derendingen. Das Solidaritärsfest der Gewerkschaft Textil Chemie Papier für Nicaragua vom Samstag, 22.11.1986 in Derendingen, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste, die Mehrheit Arbeiterinnen und Arbeiter aus Betrieben, informierten sich über die heutige Lage in Nicaragua und den Zusammenhang mit dem Spanischen Bürgerkrieg vor 50 Jahren. Unter tosendem Applaus wandte der ehemalige Spanienkämpfer Ernst Stauffer den republikanischen Schlachtruf "No paseran" (sie kommen nicht durch) auf Nicaragua an. (...). Mit Foto. Solothurner AZ 24.11.1986
18.07.1986 Schweiz
Limmat-Verlag
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Tobias Kästli
Ernst Stauffer
Spanischer Bürgerkrieg
Eigene Heldenlegenden pflegen. Schweizer im spanischen Bürgerkrieg. Vor 50 Jahren putschte General Franco mit Unterstützung Hitlers und Mussolinis gegen die Volksfrontregierung der spanischen Republik. Es begann ein langer, blutiger Bürgerkrieg. Die bedrohte Republik erhilelt Unterstützung von Kriegsfreiwilligen aus der internationalen Arbeiterbewegung . Auch aus der Schweiz reisten etwa 800 Freiwillige nach Spanien. Eine Sammlung von Briefen, Aufsätzen und Tagebuchnotizen von schweizerischenSpanienkämpfern ist soeben im Limmat-Verlag erschienen und der Bieler Ernst Stauffer hat seine "Erinnerungen eines Freiwilligen aus dem Spanischen Bürgerkrieg" im Selbstverlag herausgegeben, (...). Mit Fotos. Tobias Kästli. Berner Tagwacht 18.7.1986
16.07.1986 Biel
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Ernst Stauffer

"Wir müssen denen in Spanien helfen gehen". Der heute 72jährige Spanien-Kämpfer Ernst Stauffer erinnert sich an die Zeit vor 50 Jahren im dreijährigen Bürgerkrieg. Morgen jährt sich zum 50. Mal der Tag, als der Spanische Bürgrerkieg ausbrach. Der heute 72jährige Ernst Stauffer war einer von 800 Schweizern, die damals nach Spanien zogen, um auf der Seite der Republik gegen den Faschismus zu kämpfen. Für diesen Einsatz wurde der Bieler Arbeiter während Jahrzehnten schikaniert, verfolgt, diskriminiert. (...). Mit Foto. Rita SAchwarzer. Berner-Zeitung 16.7.1986
01.06.1986 Biel
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Marcel Schwander
Ernst Stauffer

"Spanienkämpfer". Ernst Stauffers Erinnerungen an den spanischen Bürgerkrieg. 1936 schloss sich Ernst Stauffer, er war gerade 22jährig geworden, wie 700 bis 800 andere Schweizer, den internationalen Brigaden an, die der jungen spanischen Republik zu Hilfe geeilt waren, um sie gegen Francos Faschisten zu verteidigen, welche die demokratisch gewählte Regierung mit Waffengewalt stürzen wollten. Jetzt hat Ernst Stauffer zum 50. Jahrestag des blutigen Bürgerkriegs seine Erinnerungen in einem Buch festgehalten: "Spanienkämpfer". (...). Mit Foto. Max Güngerich. SP-Zytig Biel, Nr. 3, Juni 1986
01.06.1986 Schweiz
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Ernst Stauffer
Spanischer Bürgerkrieg
Volltext
Ernst Stauffers Erinnerungen an den spanischen Bürgerkrieg. „Spanienkämpfer“. 1936 schloss sich Ernst Stauffer, er war gerade 22jährig geworden, wie 700 bis 800 andere Schweizer, den internationalen Brigaden an, die der jungen spanischen Republik zu Hilfe geeilt waren, um sie gegen Francos Faschisten zu verteidigen, welche die demokratisch gewählte Regierung mit Waffengewalt stürzen wollten. Jetzt hat Ernst Stauffer zum 50. Jahrestag des blutigen Bürgerkrieges seine Erinnerungen in einem Buch festgehalten: „Spanienkämpfer“. Wie ist der Jungsozialist dazu gekommen; mit seinem Bruder Hermann an einem Krieg im Ausland teilzunehmen? Ernst Stauffer: „Nach der Rekrutenschule waren wir beide arbeitslos. Angesichts der damals in Biel herrschenden Arbeitslosigkeit von 60 Prozent hatten wir keine Chance, eine Stelle zu finden. Im Süden hatte Mussolini die Macht ergriffen und Abessinien überfallen, im Norden beging HitIer Greueltaten. Falls auch noch Spanien in die Hände der Faschisten fallen sollte, wäre die Freiheit der Schweiz ebenfalls bedroht, überlegten wir. Andererseits hätte ein Sieg über den Faschismus in Spanien den Frieden in Europa erhalten können. Professor Bonjour hat diesen Überlegungen später Recht gegeben.“ Rückblickend ist Ernst Stauffer nach wie vor der Meinung, er habe richtig gehandelt. In seinem Buch schildert Stauffer nüchtern und praktisch kommentarlos, was er damals erlebt hat. Dadurch wirkt der mit Hilfe von Tagebuchnotizen zusammengestellte Tatsachenbericht umso eindrücklicher. (…).
SP-Zytig Biel, Nr. 3. Juni 1986.
Personen > Stauffer Ernst. Spanischer Bürgerkrieg. SP-Zytig, 1986-06-01.
Ganzer Text
25.04.1986 Schweiz
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Tobias Kästli
Ernst Stauffer

Die verratenen Idealisten. Schweizer Freiwillige im Spanischen Bürgerkrieg. Vor 50 Jahren reiste Ernst Stauffer nach Spanien, um auf der Seite der Linken am bewaffneten Kampf gegen die Rechten unter General Franco teilzunehmen. Der blutige und grausame Bürgerkrieg endete mit einem Sieg der Rechten. Trotzdem findet Ernst Stauffer heute noch, sein damaliges Engagement sei richtig und wichtig gewesen.  Auch Joseph (Sepp) Inauen war einer von etwa 700 Schweizern, die von 1936 bis 1939 mit dem Gewehr in der Hand für ihre politische Überzeugung fochten. (...). Mit Fotos. Tobias Kästli. Der öffentliche Dienst 25.4.1986
09.04.1986 Biel
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Ernst Stauffer

Ein Bieler blickt zurück auf den Spanischen Bürgerkrieg. "Ein Blick in die Ungewissheit" nennt Ernst Stauffer dieses Bild, das ihn als 22jährigen Kämpfer der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg 1936-1939 zeigt. Der nachmalige Bieler Stadtrat und Grossrat hat nun 50 Jahre später seine Erinnerungen niedergeschrieben. Interview. Mit Foto. BT 9.4.1986
13.01.1986 Schweiz
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Marcel Schwander
Ernst Stauffer

Vor 50 Jahren kämpften Schweizer im spanischen Bürgerkrieg. Vor einem halben Jahrhundert, nach dem linksbürgerlich-sozialistischen Wahlsieg vom Februar 1936, putschten in Spanien eidbrüchige Generäle gegen die demokratisch gewählte Regierung. 700 bis 800 Schweizer kämpften im Bürgerkrieg als Freiwillige für die Republik. Schweizer Militärrichter bestraften sie nach ihrer Rückkehr und noch kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mit der direkten Bedrohung durch Faschismus und Nationalsozialismus verweigerten ihnen  die eidgenössichen Räte eine Amnestie. Die Spanienfahrer hatten jedoch für dieselben Werte gekämpft, zu deren Verteidigung die Schweiz fast gleichzeitig die Generalmobilmachung ausrief. (...). Marcel Schwander. Tages-Anzeiger 13.1.1986
01.01.1986 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Marcel Schwander
Ernst Stauffer

Spanienkämpfer. Erinnerungen eines Freiwilligen aus dem Spanischen Bürgerkrieg 1936-1938. Einführung Marcel Schwander. Ernst Stauffer. 144 Seiten, illustriert. Druck Commune Autonome, Biel 1986
02.04.1985 Biel
Personen
Ernst Stauffer

Ernst Stauffer ist bis und mit GV 1985 Präsident der Kinderfreunde Biel
14.02.1980 Biel
Kritischer Buchdienst
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Tobias Kästli
Ernst Stauffer

Der KB organisiert am Donnerstag, 14.2.1980 einen Vortrag über „Ein Linkssozialist und Spanienkämpfer wird Bieler Stadtrat“. Vortrag von Ernst Stauffer, Einführung und Diskussionsleitung: Tobias Kästli.
31.12.1979 Biel
Kinderfreunde
Personen
Ernst Stauffer
Präsident
Ernst Stauffer ist von 1978-1985 Präsident der Kinderfreunde Biel. BT 23.3.1988
09.05.1979 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Markus Angehrn
Otto Arnold
Ernst Stauffer
GV
Kassier
DV des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel, 9.5.1979, 20 Uhr, Restaurant de la Poste. Der Präsident Kollege Alfred Müller begrüsst die Anwesenden. Ein besonderer Gruss gilt unserem heutigen Gast Herrn Baudirektor Otto Arnold. Die Mandatsprüfung ergibt die Anwesenheit von 15 Delegierten und 10 Vorstandsmitgliedern. Es sind 17 Vereine vertreten. Auf die Wahl eines Übersetzers wird verzichtet. Das Protokoll vom 12.4.1978 wird von den Kollegen Ernst Stauffer und H. Stauffer gelesen und zur Annahme empfohlen. Traktandum 8: Wahl des Kassiers. Obschon Kollege Markus Angehrn nun in Ostermundigen wohnt, ist er bereit, das Amt noch für ein Jahr auszüben. Er wird einstimmig gewählt,. Protokoll DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 9.5.1979
01.01.1979 Biel
Personen
Ernst Stauffer

Ernst Stauffer ist von 1978-1985 Präsident der Kinderfreunde Biel. BT 23.3.1988
31.12.1978 Biel
Kinderfreunde
Personen
Ernst Stauffer
Präsident
Kinderfreunde, Präsident Ernst Stauffer, neu
01.03.1978 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Armand Coullery
Ernst Stauffer
Präsidentenkonferenz
Präsidentenkonferenz Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 1.3.1978, 20 Uhr, Restaurant "Rustica". Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll der letzten Präsidentenkonferenz, 3. Mitteilungen, 4. 50 Jahre Arbeiter-kultur- und Sportkartell Biel, 5. Verschiedenes. Der Vorsitzende begrüsst die zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kollegen. Auf der Präsenzliste schrieben sich 27 Anwesende ein, die 20 Vereine vertreten. Entschuldigt haben sich folgende Kolleginnen und Kollegen: Marlies Weber (Frauen- und Töchertchor Vorwärts), H. Gebhardt (Sportkartell), Werner Möri (Arbus), Markus Angehrn (Satus-Vereinigung), M. Oechslin (Naturfreunde,) W. Müller (Satus Nidau), B. Aeschlibamnn (Bergclub Le Roc.) Das Protokoll der Präsidentenkonferenz vom 29.6.1977 wird von den Kollegen Ernst Stauffer und Armand Coullery gelesen und zur Genehmigung empfohlen. Protokoll Beat Flückiger, Präsidentenkonferenz Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 1.3.1978
01.03.1978 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Ernst Stauffer
Rundschau
Präsidentenkonferenz Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 1.3.1978, 20 Uhr, Restaurant "Rustica". Rundschau. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die "Rundschau" dieses Jahr mit einem Gewinn abgeschlossen habe. Die "Rundschau" soll mit der Zeit so ausgbeaut werden, dass sie für die Vereine ein echtes Mitteilungsblatt (z.B. auch für Einladungen) sein wird. Er fordert die Vereine auf, eine vollständige Adressenliste zu senden und regelmässig die Mutationen zu melden. Auf den Aufruf des Vorsitzenden, die Inserenten der "Rundschau" zu berücksichtigen, regt Kollege Ernst Stauffer an, ein Kärtchen drucken zu lassen, das man beim Einkauf den Inserenten übergeben könnte. Kollege W. Löffel zeigt ein Kärtchen des Arbeiter-Gemischten-Chors Freiheit Bözingen als Beispiel. Die Idee ist prüfenswert und wird im Vorstand diskutiert werden. Kollege W. Löffel gibt bekannt, dass am 4.6.1978 im Hirschensaal der Kartell-Sängertag durchgeführt wird. Protokoll Beat Flückiger, Präsidentenkonferenz Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 1.3.1978
29.06.1977 Biel
Personen
Volkshaus Biel
Otto Arnold
Ernst Stauffer
Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell
Präsidentenkonferenz des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel, 29.6.1977, 20 Uhr, Hotel de la Poste. Traktandum 2: Kauf der Volkshauses durch die Stadt Biel, Propaganda Abstimmung September 1977. Der Vorsitzende erläutert seinen im Stadtrat eingereichten Vorstoss zum Kauf des Volkshauses durch die Stadt. Anlass dazu hat die Tatsache gegeben, dass heute in der Stadt zuwenig Säle vorhanden seien für Veranstaltungen der grösseren Vereine. Wenn die Stadt nicht einspringe, werde aus dem Volkshaus ein weiteres Warenhas entstehen und für die Vereine bleibe kein Platz mehr. Von bürgerlicher Seite sei eine massive Gegenpropaganda zu erwarten: deshalb sei die Information der Vorstandsmitglieder wichtig. Die Vereine und Gewerkschaften müssen ihre Mitglieder mobilisieren für die Abstimmung im September 1977. Beim Vorsitzenden können Informationsblätter bestellt werden. Der Vorsitzende eröffnet die Diskussion, um zu sehen, wie gross überhaupt das Interesse an der Wiedereröffnung des Volkshauses noch ist. Kollege Ernst Stauffer (Kinderfreunde) ruft in Erinnerung, dass das Volkshaus seinerzeit die Arbeiter zusammengeführt habe. Es sein ein allgemeiner Treffpunkt für die Arbeiterbewegung geworden. Wenn das Volkshaus nicht wieder aufleben sollte, wäre das ein schwerer Schlag für die Arbeiterbewegung und auch für das Sportkartell. Auf dem Platz Biel bestehen 507 Vereine. Die Hälfte davon seien sicher Arbeitervereine. Das rechtfertige die Wiedereröffnung des Volkshauses als Versammlungsort. Die Stadt sei dem Volkshaus nicht derart entgegen gekommen wie dem Kongresshaus, wo jährlich ca. Fr. 500'000.- hineingepumpt werden. Es sei sicher gerechtfertigt, dass die Stadt auch etwas für die Arbeitervereine mache. Kollege S. Liechti (Sängerkartell) führt aus, dass auch auf Seiten der Arbeitersänger ein reges Interesse an der Wiedereröffnung des Volkshauses bestehe. Die Sänger wüssten zum Teil kaum mehr, wo sie ihre Veranstaltungen durchführen sollten. Das Volkshaus müsse der Bevölkerung unbedingt wieder zur Verfügung stehen. Der Vorsitzende erklärt, dass die Säle des Volkshauses billiger sein werden. Der grosse Saal im Kongresshaus koste z.B. Fr. 2'000.-. Er erteilt darauf Baudirektor Otto Arnold das Wort. Dieser streift noch einmal kurz die Vorgeschichte, die zur Schliessung des Volkshauses geführt hatte und nimmt dann zur Abstimmungsvorlage vom Septemer 1977 Stellung. Er erklärt, dass es im September nur um einen Grundsatzentscheid gehe. Das Volk solle erst einmal entscheiden, ob es das Volkshaus wolle oder nicht. Wenn behauptet werde, man kaufe eine Katze im Sack, so stimme das nicht. Unittelbar nach der Zustimmung des Volkes werde eine Kommission eingesetzt zur genauen Abklärung der Bedürfnisse bezüglich der Säle. Dabei werde die Erhaltung der kleinen Säle und die Renovation des grossen Saales, evtl. Umfunktionierung in einen Mehrzwecksaal (Theater) im Vordergrund stehen. Es wäre falsch, bereits vor der Zustimmung durch das Volk konkrete Pläne zu erstellen, da das Haus zum jetzigen Zeitpunkt der Stadt noch gar nicht gehöre. Man wolle deshalb nicht Geld für die Planung ausgeben, bevor man sicher sei, dass das Haus wirklich erworben wird., Eine Studienkommission werde dann zuhanden des Gemeinderates ein Vorprojekt ausarbeiten, das nach der Behandlung im Gemeinderat dem Stadtrat und schliesslich dem Volk vorgelegt werde. Wenn das Volk zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zustimme, könne das Volkshaus ohne weiteres wieder verkauft werden. Der Preis von 1,6 Millionen Franken sei angesichts der guten Lage und der guten Nutzungsmöglichkeiten günstig. Der Vorsitzende verdankt die Ausführungen des Baudirektors und erklärt, die Finanzlage der Stadt Biel sei nicht derart schlecht, dass man diesen Betrag von 1,6 Mio. Franken nicht verkraften könnte. Kollege Werner Möri (Arbus) appelliert an die Veeine, dem Kauf des Volkshauses zuszustimmen. (...). Protokoll Präsidentenkonferenz des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel, 29.76.1977
24.03.1976 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Armand Coullery
Ernst Stauffer
Beschwerdekommission
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 24.3.1976, 20.15 Uhr, Restaurant "De la Poste". Der Präsident, Kollege Walter Schneider, heisst die Anwesenden willkommen und begrüsst insbesondere die Vertreter des Gewerkschaftskartells, der Sozialdemokratischen Partei und der Genodruck. Wahl der Beschwerdekommission. Die bisherigen Mitglieder, W. Brandenberger, Armand Coullery, Monika Meier, K. Roth und Ernst Stauffer werden für ein weiteres Jahr gewählt. Protokoll Beat Flückiger. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 24.3.1976
24.03.1976 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Armand Coullery
Ernst Stauffer
Beschwerdekommission
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 24.3.1976, 20.15 Uhr, Restaurant "De la Poste". Der Präsident, Kollege Walter Schneider, heisst die Anwesenden willkommen und begrüsst insbesondere die Vertreter des Gewerkschaftskartells, der Sozialdemokratischen Partei und der Genodruck. Wahl der Beschwerdekommission. Die bisherigen Mitglieder, W. Brandenberger, Armand Coullery, Monika Meier, K. Roth und Ernst Stauffer werden für ein weiteres Jahr gewählt. Protokoll Beat Flückiger. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 24.3.1976
11.03.1974 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Möri
Ernst Stauffer
Walter Von Dach
Rundschau
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 11.3.1974, Sitzungssaal Gewerbegericht. Präsident Reinhard Bürgin bemängelt, dass die "Rundschau" mit Vespätung erschienen ist. Redaktor Christian Mutti gibt darüber Auskunft und äussert sich, wegen verschiedenen Vorkommnissen sei es ihm verleidet und er habe deshalb den ganzen Satz der Genodruck übergeben, was natürlich zur Verspätung führte. Der Präsident und Vizepräsident geben einen Vorschlag von Ernst Stauffer bekannt, es solle ein "Rundschau"-Gremium geschaffen werden mit 3-5 Mitgliedern. Denn nur mit vereinten Kräften könne die "Rundschau" noch am Leben erhalten bleiben. Werner Möri wird animiert, das Amt als Acquisiteur zu übernehmen. Werner Möri gibt sich damit einverstanden, stellt aber die Bedingung, dass der Fall "Walter von Dach" zuerst erledigt werden müsse und ihm das ganze Inseraten-Verzeichnis von Walter von Dach ausgehändigt werde, was dieser aber ablehnt. Walter Schneider erklärt sich bereit, auch bei der Werbung mitzuhelfen. Walter von Dach wird nochmals aufgefordert, die nötigen Unterlagen herauszugeben, damit der neue Acquisiteur seine Tätigkeit aufnehmen könne. Es wird beschlossen, den Vorschlag an der DV bekannt zu geben betreffend Schaffung eines "Rundschau"-Gremiums. Protokoll Helmuth Stauffer. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 11.3.1974
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