Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Dienstleistungssektor
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 2

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
11.01.2016 Schweiz
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Dienstleistungssektor
Manifest
Volltext
Unia-DV Dienstleistungssektor zu Share Economy. Die Delegierten des Dienstleistungssektor der Gewerkschaft Unia verabschiedeten heute ein Manifest „Gute Arbeit für qualitativ hochwertige Dienstleistungen“. Zudem diskutierten sie die Risiken neuer technologischer Entwicklungen (Share Economy) für die Arbeitsbedingungen. Die Qualität von Dienstleistungen hängt eng von den entsprechenden Arbeitsbedingungen ab. Wer eine gute Qualität will, muss auch für gute Arbeitsbedingungen sorgen - im Verkauf, im Gastgewerbe, in der Gesundheits- und Körperpflege und anderswo. Darauf weisen die Unia-Delegierten des Dienstleistungssektors im Manifest „Gute Arbeit für qualitativ hochwertige Dienstleistungen“ hin, das sie am 11. Januar verabschiedet haben. Guter Service bedingt gute Arbeitsbedingungen. Das Manifest hält in sieben Thesen die wichtigsten Voraussetzungen dafür fest. Dazu gehören die Absicherung der Arbeitsbedingungen durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV), die Stärkung der Ausbildung, angemessene politischen Rahmenbedingungen (zum Beispiel Ladenöffnungszeiten), der Schutz der psychischen und physischen Gesundheit (Arbeitszeiten, Stressprävention), die Respektierung der gewerkschaftlichen Rechte am Arbeitsplatz, Lohngleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine technische Entwicklung, die in den Dienst der Menschen und besserer Arbeitsbedingungen gestellt wird. Dumpingfalle Share Economy. Verschiedene Delegierte wiesen darauf hin, dass (…).
Unia Schweiz, Dienstleistungen, 11.1.2016.
Unia Schweiz > Dienstleistungssektor. Manifest. Unia Schweiz, 11.1.2016.
Ganzer Text
25.04.2014 Schweiz
Personen
TISA
Vorwärts
Siro Torresan
Dienstleistungssektor
Globalisierung
Stop TISA Komitee
Wer regiert die Welt? Seit Mitte 2013 laufen hinter verschlossenen Türen Verhandlungen, die ein konkretes Ziel haben: Die Wirtschafts-NATO soll entstehen. Ein Monster, das die ganze Welt regieren und beeinflussen soll. Kräftig vorangetrieben wird das Vorhaben von Banken und Grosskonzernen, um sämtliche Bereiche der Wirtschaft rund um den Globus zu liberalisieren und privatisieren. Doch Widerstand formiert sich - auch in der Schweiz?! Wer regiert die Welt? Die Antwort ist einfacher, als sie auf den ersten Augenblick erscheinen mag. Karl Marx schrieb vor über hundert Jahren: „Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen. Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet.“ Ein Ausdruck dieser kosmopolitischen Gestaltung, heute Globalisierung genannt, ist das „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP). Dieses transatlantische Handels- und Investitionsabkommen soll die Privilegien von Konzernen und Investoren absichern und sogar noch ausweiten. Die Verhandlungen begannen im Juli 2013 in Washington mit der erklärten Absicht, in zwei Jahren ein Abkommen zu unterzeichnen, das eine transatlantische Freihandelszone „Transatlantic Free Trade Area“ (Tafta) besiegelt, eine Art Wirtschafts-NATO. Eine neue Weltmacht, die von Lori Wallach, der Chefin der grössten Verbraucher-Schutzorganisation der Welt „Public Citizen“, als „die grosse Unterwerfung unter die Interessen von Grosskonzernen“ und als „Staatsstreich in Zeitlupe“ bezeichnet wurde. (…).
Siro Torresan. Vorwärts, 25.4.2014.
Vorwärts > TISA. Globalisierung. Vorwärts, 25.4.2014.
Ganzer Text
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day