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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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28.08.2015
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VS Kanton
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Kraftwerke Mattmark AG Unia Schweiz
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Betriebsübernahme Gesundheitsschutz Kraftwerke Mattmark AG Volltext
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50 Jahre Unglück von Mattmark. Arbeitssicherheit muss weiter verbessert werden. Vor 50 Jahren, am 30. August 1965, kamen beim bisher grössten Unglück in der Schweizer Baugeschichte 88 Arbeiter ums Leben. Seither hat sich die Arbeitssicherheit auf den Baustellen stark verbessert. Doch noch immer verunfallt jeder fünfte Bauarbeiter, im letzten Jahr fanden dabei 23 Arbeiter den Tod. Die Gewerkschaft Unia fordert deshalb weitere Verbesserungen, insbesondere beim Schutz vor widrigen Wetterbedingungen. Der Gewerkschaft Unia ist es ein Anliegen, die Erinnerung an Mattmark aufrecht zu erhalten. Die Opfer - die meisten stammten aus Italien - stehen stellvertretend für alle Migrantinnen und Migranten, die unter oft schwierigen Bedingungen zum Wohlstand der Schweiz beitragen und dafür oft bloss Undank und Ablehnung erhalten. Auch heute noch. Mattmark nicht vergessen heisst, alles zu unternehmen, damit die Verhältnisse von damals nie wieder zurückkehren. Das damalige Saisonnierstatut erlaubte es den Bauunternehmen, von einem riesigen Reservoir an billigen und rechtlosen Arbeitskräften zu profitieren. Gesundheit und Sicherheit waren zweitrangig. Gleichgültigkeit und Rentabilitätsdenken führten zu einer tragischen Katstrophe, die hätte verhindert werden können. (…).
Unia Schweiz. Medienmitteilung 28.8.2015.
Unia Schweiz > Kraftwerke Mattmark AG. Betriebsunfall. Gesundheitsschutz. Unia, 28.8.2015.
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18.01.2013
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China Dornach Reconvilier
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Personen Swissmetal Unia Transjurane Work
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Jean-Pierre Chapuis Oliver Fahrni
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Betriebsübernahme Industriepolitik Swissmetal Volltext
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Die Swissmetal-Werke in Reconvilier und Dornach standen vor dem endgültigen Aus. Jetzt übernehmen die Chinesen. Die Hoffnung ist ein schwarzer Bus. Der chinesische Baoshida-Konzern verspricht, Swissmetal zu neuer Blüte zu führen. Ein Besuch in Reconvilier. Der Unterschied zwischen Hölle und Hoffnung ist ein schwarzer Kleinbus. „Steht der Bus vor der Fabrik, sind die Chinesen da“, sagt ein Arbeiter der Fabrik Boillat Swissmetal in Reconvilier. Im Berner Jura gelten „die Chinesen“ als die letzte Chance. Nur sie können Boillat, das Schwesterwerk in Dornach SO und rund 230 Arbeitsplätze noch retten. (...). Oliver Fahrni.
Work, 18.1.2013.
Personen > Fahrni Oliver. Swissmetal. China. 18.1.2013.doc.
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