Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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17.07.2016 Schweiz
GAV
Unia Schweiz

Betagtenbetreuung
GAV
Volltext
Unia lanciert Informationskampagne für Seniorenbetreuer/innen in Privathaushalten Schutz statt Ausbeutung in Privathaushalten. Mit dem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Personalverleih stehen über 10‘000 Seniorenbetreuer/innen ein Mindestlohn, Weiterbildung und weitere Vorteile zu. Doch viele Seniorenbetreuer/innen werden ausgebeutet und wie moderne Sklaven und Sklavinnen behandelt. Um dem entgegenzuwirken, lancieren Betreuer/innen am heutigen gesamtschweizerischen Treffen der Unia-Gruppe Mittel- und Osteuropäische Betreuerinnen eine nationale Informationskampagne. Die Senior/innenbetreuung ist sowohl gesamtwirtschaftlich als auch innerhalb der Unia eine rasant wachsende Branche. Viele der Betreuer/innen stammen aus mittel- und osteuropäischen Ländern und ihre Arbeitsbedingungen sind oftmals prekär. Damit sich ihre Arbeitsbedingungen verbessern, publizierte die Unia die Broschüre „Meine Rechte in der Senior/innenbetreuung“ auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Polnisch. Sie verteilt diese Broschüren u.a nach katholischen Gottesdiensten und über soziale Medien. Ausserdem führen die verschiedenen mittel- und osteuropäischen Betreuer/innengruppen der Unia Informationsanlässe durch und beraten ihre Arbeitskolleg/innen. 10‘000 Seniorenbetreuer/innen dank Unia GAV geschützt Über 10‘000 Seniorenbetreuer/innen aus gewinnorientierten Agenturen, Betreuungsfirmen und privaten Spitex Betrieben unterstehen spätestens seit dem 1. Mai 2016 dem GAV Personalverleih und geniessen damit zusätzlichen Schutz. (…). Unia Schweiz, Medienmitteilung, 17.7.2016.
Unia Schweiz > GAV. Betagtenbetreuung. Unia Schweiz, 2016-07-17.
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11.07.2016 TI Kanton
GAV
Unia Tessin

Betagtenbetreuung
GAV
Volltext
Seniorenbetreuer/innen im Tessin fordern bei einer Aktion geregelte Arbeitsbedingungen. Nationale Infokampagne: Schutz statt Ausbeutung in Privathaushalten. Die Senior/innenbetreuung ist sowohl gesamtwirtschaftlich als auch innerhalb der Unia eine rasant wachsende Branche. Viele Seniorenbetreuer/innen werden ausgebeutet und wie moderne Sklaven und Sklavinnen behandelt. Um dem entgegenzuwirken, lanciert die Unia eine nationale Informationskampagne für Seniorenbetreuer/innen. Am kommenden Sonntag, den 17. Juli 2016, lanciert die Gewerkschaft Unia gemeinsam mit ihrer mittel- und osteuropäischen Gruppe von Care-Migrant/innen und Seniorenbetreuer/innen die nationale Informationskampagne. Im Rahmen der Kampagne publizierte die Unia die Broschüre „Meine Rechte in der Senior/innenbetreuung“ auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Polnisch. Sie verteilt diese Broschüren u.a nach katholischen Gottesdiensten und über soziale Medien. Weitere Informationsvorträge, Verteilaktionen (u.a vor Kirchen und Firmensitzen) sind geplant. 10‘000 Seniorenbetreuer/innen dank Unia GAV geschützt. Über 10'000 Seniorenbetreuer/nnen aus gewinnorientierten Agenturen und privaten Spitex Betrieben unterstehen spätestens seit 1. Mai 2016 dem GAV Personalverleih und geniessen damit einen zusätzlichen Schutz: Damit steht ihnen ein Mindestlohn, Weiterbildung und weitere Vorteile zu. Gesetzliche Verbesserungen vonnöten – Kontrollen verschärfen. (…).
Unia Tessin, 11.7.2016.
Unia Tessin > GAV. Betagtenbetreuung. Unia Schweiz, 2016-07-11.
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06.03.2016 TI Kanton
Unia Tessin

Arbeitsbedingungen
Betagtenbetreuung
Resolution
Volltext
Tessiner Seniorenbetreuer/innen verabschieden Resolution. Die „badanti“ wollen die Arbeitsbedingungen in ihrer Branche verbessern und verabschiedeten eine Resolution. Die Altenbetreuer/innen („badanti“) haben genug von den Missständen in ihrer Branche. In einer Resolution fordern sie deshalb eine Verbesserung der jetzigen Zustände. Die Resolution wurde im Rahmen der ersten kantonalen Tagung der „badanti“, die am 6. März in Paradiso (TI) stattfand, verabschiedet. In dieser Resolution zuhanden des Tessiner Staatsrates fordert die Unia die Einführung eines Gesamtarbeitsvertrages (GAV) für die sogenannten „badanti“ (Seniorenbetreuer/innen im Privathaushalt). Ausserdem sollen mehr finanzielle Mittel für die häusliche Betreuung von älteren Personen zugesichert werden. Krasser Missbrauch vertraglicher Regeln. Die Resolution stellt fest, dass die gegenwärtige Situation der Seniorenbetreuerinnen auf «eine krasse Übertretung des Rechtsrahmens mit Nichteinhaltung der vertraglichen Regeln» beruht. Zudem besteht in der Bevölkerung ein „wachsendes Bedürfnis“ für solche Pflegedienste. Ein stark wachsender Sektor. (…).
Unia Tessin, 6.3.2016.
Unia Tessin > Betagtenbetreuung. Arbeitsbedingungen. Unia Tessin, 2016-03-06.
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29.04.2015 Schweiz
Gesundheitswesen
SGB

Betagtenbetreuung
Volltext
Private Hausbetreuung: Bundesrat muss einen Gang höher schalten. Der Bericht zur Pendelmigration in der Altenpflege zeigt die Probleme auf, jetzt muss der Bundesrat handeln statt weiter abklären. In der privaten Seniorenbetreuung zu Hause herrschen heute sehr oft unhaltbare Arbeitsbedingungen. Dies räumt nun auch der Bundesrat ein in seinem Bericht zur Pendelmigration in der Alterspflege. Statt rasch Massnahmen zu ergreifen, will der Bundesrat aber nun zuerst weitere Abklärungen vornehmen. Dies ist für die betroffenen Betreuerinnen und Betreuer nicht akzeptabel. Nach zwei Jahren Arbeit in der interdepartementalen Arbeitsgruppe liegen die Lösungsansätze auf dem Tisch. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund sowie die Gewerkschaften VPOD und Unia, die in diesem Sektor die Interessen der Arbeitnehmenden vertreten, fordern deshalb eine raschere Gangart. Zurzeit herrscht in der privaten Hauspflege ein Notstand bei den Arbeitsbedingungen. Während die Anbieter von den Kunden pro Monat 8000 bis 14'000 Franken für die 24-Stunden-Betreuung von Betagten verlangen, bezahlen sie den Betreuerinnen in der Regel nur schäbige Löhne von 1200 bis knapp 4000 Fr., rechnen aber nur einen Teil der Arbeitsstunden an und verweigern Nachtzuschläge und Ruhezeiten. (…).
SGB, 29.4.2015. SGB > Gesundheitswesen. Betagtenbetreuung, SGB, 29.4.2015.
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01.02.2015 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Alterspflege
Betagtenbetreuung
Volltext
VPOD-Gesundheitskonferenz im Januar in Thun setzt Schwerpunkte bei der Langzeitpflege. Betagtenpflege am Scheidewege. Langzeitpflege und -betreuung ist ein Zukunftsthema. Auch die VPOD-Verbandskonferenz setzte im Januar in Thun hier einen Schwerpunkt. Wohin geht die Reise? Politologin Cornelia Heintze kennt den Weg: Skandinaviens öffentlich gesteuertes Sorgesystem ist dem familienbasierten Deutschlands krass überlegen. Der VPOD will die Schweizer Weichen richtig stellen. Da konnte Cornelia Heintze an Diagrammen präsentieren, was der Beamer hergab, fast immer zeigte sich das gleiche Ranking: Auf der einen Seite die nordischen Länder (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island), am anderen Ende Deutschland, und dazwischen, aber näher bei Deutschland, die Schweiz. Cornelia Heintze ist Politologin; sie war (als Grünen-Politikerin) Stadtkämmerin, also Finanzreferentin, im niedersächsischen Delmenhorst und in dieser Funktion auch für Krankenhäuser und Pflegeheime zuständig. Heute bietet sie Beratung und Consulting - und der VPOD-Gesundheitskonferenz präsentierte sie eine statistisch hieb- und stichfeste Übersicht über die Systeme der Langzeitpflege und -betreuung in ausgewählten Ländern Europas, Schwerpunkte: Deutschland und Skandinavien. (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, Februar 2015.
Personen > Schlatter Christoph. Betagtenbetreuung. VPOD-Magazin, Februar 2015.
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25.05.2014 Schweiz
Unia Schweiz
Zu Hause leben

Betagtenbetreuung
GAV
Volltext
Zu Hause leben
Gute Arbeitsbedingungen in der privaten Altersbetreuung. Die Gewerkschaft Unia und der Verband „Zu Hause leben“ haben dem neuen Gesamtarbeitsvertrag für die private Seniorenbetreuung in der Deutschschweiz zugestimmt. Er regelt die Arbeitsbedingungen in einer schnell wachsenden Branche, verankert Mindestlöhne, Arbeits- und Ruhezeiten und sichert eine qualitativ hochwertige Betreuung. Die Sozialpartner beantragen beim Staatsekretariat für Wirtschaft (Seco), den GAV für allgemeinverbindlich zu erklären. Der vom Branchenverband Zu Hause leben und der Gewerkschaft Unia ausgehandelte Gesamtarbeitsvertrag (GAV) setzt ein starkes Zeichen in einer Branche, die in den letzten Jahren stark angewachsen ist und einzelne Firmen immer wieder für negative Schlagzeilen sorgen. Er gilt für private, nicht gemeinnützige Betriebe und Agenturen, die in der Deutschschweiz in der nicht-medizinischen Seniorenbetreuung tätig sind. Kernelemente des neuen GAV sind: (…). Medienmitteilung des Verbands „Zu Hause leben“ und der Gewerkschaft Unia
Unia Schweiz, 25.5.2014.
Unia Schweiz > Zu Hause leben. Betagtenbetreuung. Unia, 25.5.2014.
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03.04.2014 Schweiz
Unia Schweiz
Zu Hause leben

Betagtenbetreuung
GAV
Volltext
Zu Hause leben

Abschluss der GAV-Verhandlungen für die private Betagtenbetreuung in der Deutschschweiz. Ein Meilenstein für mehr Schutz und Qualität in der privaten Seniorenbetreuung. Der Verband „Zu Hause leben“ und die Gewerkschaft Unia haben sich nach 1,5-jährigen Verhandlungen auf einen Branchen-Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die private Seniorenbetreuung in der Deutschschweiz geeinigt. Der GAV bezweckt den Schutz und die Förderung der Arbeitnehmenden sowie die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Betreuung im Privathaushalt. Die Verhandlungsergebnisse müssen nun von den zuständigen Gremien ratifiziert werden. Der Gesamtarbeitsvertrag, auf den sich die Gewerkschaft Unia und der Verband „Zu Hause leben“ am letzten Freitag einigten, enthält insbesondere folgende Eckwerte: (…).

Unia Schweiz. Medienmitteilung, 3.4.2014.

Unia Schweiz > Zu Hause leben. Betagtenbetreuung. GAV. Unia. 2014-04-03.

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