Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 10

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
16.05.2017 Schweiz
Domo-Reisen
Personen
SEV Schweiz
Vivian Bologna
Markus Fischer
Barbara Spalinger
Domo-Reisen
Volltext
BAV spielt mit dem Feuer – SEV schlägt Alarm. Ab Mitte Juni will das Busunternehmen Domo Reisen drei Fernbuslinien testen: St. Gallen- Genf, Chur-Sion und Basel-Lugano. Das Bundesamt für Verkehr hat die Versuche genehmigt und versichert, diese stellten für seinen definitiven Entscheid kein Präjudiz dar. Publik wurden die Versuche am 3. Mai durch einen Artikel von blick.ch. Das BAV verzichtete auf eine offizielle Kommunikation seiner Bewilligung für Domo Reisen, ab Mitte Juni drei Fernbuslinien zu testen. Der SEV verurteilte am folgenden Tag in einer Medienmitteilung das gefährliche Spiel des BAV in Sachen Fernbusse. Das Bundesamt lässt die Möglichkeit einer Konzession für Domo Reisen in der Schwebe. Das Carunternehmen hat eine Bewilligung für den Betrieb von Fernbuslinien beantragt mit dem Ziel, die Bahn auf Strecken zu konkurrenzieren, die nicht zu den unrentabelsten gehören. BAV in der Kritik und im Scheinwerferlicht. Neben dem SEV hat auch der VCS auf die Ankündigung dieser Tests reagiert. Angesichts der Kritik versucht das BAV, die Tragweite der Versuchsfahrten von Domo Reisen herunterzuspielen: „Formell haben wir keine Bewilligung für solche Versuche erteilt. Wir brauchten das gar nicht zu tun, weil das Unternehmen bereits über eine Verkehrslizenz in der Schweiz verfügt. Es hat uns informiert, dass es im Rahmen seines Konzessionsgesuchs Versuche durchführen will“, präzisierte eine BAV-Sprecherin. „Der Umstand, dass wir solche Versuche zulassen, ist keineswegs ein Präjudiz für unseren Entscheid, ob wir eine Konzession erteilen oder nicht.“ Die einzigen Bedingungen, die das BAV Domo-Reisen (…).
SEV, 16.5.2017.
SEV > Domo-Reisen. BAV. SEV, 1017-05-16.
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30.11.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Peter Moor
Barbara Spalinger
Finanzen
Öffentlicher Verkehr
Volltext
Der Bund will seinen Anteil an der Finanzierung des Regionalverkehrs reduzieren. Dringend gesucht: Viel Geld für den Regionalverkehr. 880 Millionen Franken: das sind die Mehrkosten, die der Bundesrat zwischen 2018 und 2021 allein im Regionalverkehr erwartet. Zahlen soll vor allem das Personal. Der öffentliche Regionalverkehr wächst und wächst - zurzeit um 4 bis 5 Prozent pro Jahr. Um diese Nachfrage zu bewältigen, braucht es Ausbauten beim Angebot, was laufend zusätzliche Fahrzeuge erfordert, sowohl auf der Strasse als auch auf der Schiene. Der Bundesrat hat ausrechnen lassen, was das für die Jahre 2018 bis 2021 bedeutet: Mehrausgaben von 880 Millionen Franken. Dazu stellt der Bundesrat fest, dass heute Bund und Kantone zusammen die Hälfte der Kosten des Regionalverkehrs tragen. Diese Aufteilung stellt er nun in Frage. Die Zusatzkosten sollen vor allem die Transportunternehmen und die Passagiere tragen. Auch die Kantone sollen daran zahlen, wobei sich der Bundesrat nicht über das Ausmass äussert. Dies tut er nur bei seinem eigenen Anteil: Der Bund will nur 160 der 880 Millionen übernehmen, was bedeuten dürfte, dass auch die Kantone in diese Grössenordnung gehen werden. Personal in der Zitronenpresse. Weniger Beiträge des Bundes, weniger Beiträge der Kantone, und grosse Zurückhaltung bei Tariferhöhungen. Da bleibt nur ein Ort, wo das Geld herkommen kann: Aus den Unternehmen, mit andern Worten vom Personal, das anscheinend weiter ausgepresst werden kann. (…). Peter Moor, Barbara Spalinger.
SEV, 30.11.2015.
Personen < Spalinger Barbara. Öffentlicher Verkehr. Finanzierung. SEV, 30.11.2015.
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18.11.2015 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Barbara Spalinger
Fahrplan
SBB
Volltext
Fahrplanwechsel 2016: kleine Beobachtung am Rande
Lauthals klagt die SBB bei jeder sich bietenden Gelegenheit darüber, dass alle Leute zur selben Zeit zur Arbeit respektive wieder nach Hause fahren. Dann sind die Züge proppenvoll und in den Zwischenzeiten halt eher leerer. Herr Meyer hat die Wirtschaft mehrfach aufgerufen, die Arbeitszeiten ihrer pendelnden Mitarbeitenden anders zu legen, damit er seine Züge gleichmässiger auslasten kann. Ökonomisch sicher sinnvoll, auch wenn eine solche Änderung nichts weniger bedingt, als eine kleine, mittlere oder sogar grosse Änderung der Gesellschaft. Dass nun allerdings Herr Meyer der Vorreiter solcher Änderungen wäre, ist eher fraglich, zumindest wenn man hört, dass der Intercity Zürich-Bern nach dem Fahrplanwechsel neu in Wankdorf halten soll, also dort, wo der Hauptsitz der SBB ist. Und zwar weder um elf Uhr morgens noch um fünfzehn Uhr nachmittags sondern bei einem Intercity, der 6.47 in Zürich abfährt.
Nur damit die Pöstler rechtzeitig am Arbeitsplatz sind, versteht sich…
Barbara Spalinger, Vize-Präsidentin SEV.
SEV, 18.11.2015.
SEV > SBB. Fahrplan. SEV, 18.11.2015.
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11.06.2014 Schweiz
Crossrail AG
Personen
SEV Schweiz
Peter Anliker
Barbara Spalinger
Crossrail AG
Interview
Löhne
Volltext
Wie weiter in der „Crossrail-Saga“? Jetzt muss geredet werden! Das Güterverkehrsunternehmen Crossrail spricht lieber mit der Presse als mit der Gewerkschaft und den Behörden. Für den SEV ist es Zeit, den Druck zu erhöhen. kontakt.sev: Barbara Spalinger*, vor gut zwei Wochen gab Crossrail bekannt, erste Lokführer zur Umschulung auf die Schweizer Strecken angestellt zu haben. Wie weit war der SEV involviert in diese Entwicklung und damit einverstanden? Barbara Spalinger: Der SEV war in keiner Weise daran beteiligt. Crossrail hat uns auch nicht darüber informiert, wir haben die Informationen der Presse entnommen. Zwar hat offenbar Crossrail ihr ursprüngliches Lohnangebot - ein eigentliches Dumpingangebot - nachträglich nachgebessert, sicher auch aufgrund der Öffentlichkeitsarbeit des SEV. Wenn die Informationen, die wir haben, stimmen, ist das Angebot aber immer noch klar ungenügend; es entspricht nicht den üblichen Schweizer Arbeitsbedingungen. Wie reagiert der SEV auf diese Entwicklung? (…). Interview: Peter Anliker
* Barbara Spalinger, Vizepräsidentin des SEV.
SEV, 11.6.2014.
SEV Schweiz > Crossrail. Löhne. SEV, 11.6.2014.
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30.10.2012 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Unia Schweiz
Mauro Moretto
Barbara Spalinger
Elvetino
GAV
Löhne
Volltext

Unia und SEV freuen sich über einen verbesserten GAV bei elvetino. Die rund 1000 Beschäftigten beim Bahngastronomiebetrieb elvetino profitieren von Verbesserungen in einem neuen GAV, den die Gewerkschaften Unia und SEV ausgehandelt haben.   Nach sechs Verhandlungsrunden haben die Gewerkschaften Unia und SEV mit dem Bahngastronomiebetrieb elvetino einen verbesserten GAV ausgehandelt. Die Angestellten profitieren von einem neuen Lohnsystem. (...).

Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia und SEV, 30.10.2012.
Unia Schweiz > Elvetino. GAV. 2012-10-30.doc.

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30.10.2012 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Unia Schweiz
Mauro Moretto
Barbara Spalinger
Elvetino
GAV
Löhne
Volltext

Unia und SEV freuen sich über einen verbesserten GAV bei elvetino. Die rund 1000 Beschäftigten beim Bahngastronomiebetrieb elvetino profitieren von Verbesserungen in einem neuen GAV, den die Gewerkschaften Unia und SEV ausgehandelt haben.   Nach sechs Verhandlungsrunden haben die Gewerkschaften Unia und SEV mit dem Bahngastronomiebetrieb elvetino einen verbesserten GAV ausgehandelt. Die Angestellten profitieren von einem neuen Lohnsystem. (...).

Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia und SEV, 30.10.2012.
Unia Schweiz > Elvetino. GAV. 2012-10-30.doc.

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30.10.2012 Schweiz
Elvetino
Personen
SEV Schweiz
Unia Schweiz
Mauro Moretto
Barbara Spalinger
Elvetino
GAV
Löhne
Volltext

Unia und SEV freuen sich über einen verbesserten GAV bei elvetino. Die rund 1000 Beschäftigten beim Bahngastronomiebetrieb elvetino profitieren von Verbesserungen in einem neuen GAV, den die Gewerkschaften Unia und SEV ausgehandelt haben.   Nach sechs Verhandlungsrunden haben die Gewerkschaften Unia und SEV mit dem Bahngastronomiebetrieb elvetino einen verbesserten GAV ausgehandelt. Die Angestellten profitieren von einem neuen Lohnsystem. (...).

Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia und SEV, 30.10.2012.
Unia Schweiz > Elvetino. GAV. 2012-10-30.doc.

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24.11.2011 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Markus Fischer
Hélène Koch
Barbara Spalinger
GAV SEV
Geschichte
Volltext

Innert weniger Jahre wurden bei den meisten Verkehrsbetrieben die Personalreglemente in GAV überführt. Die GAV beim SEV: eine kurze, aber intensive Geschichte. Seit Ende der 90er-Jahre hat der SEV über 50 GAV ausgehandelt. Die allermeisten sind Firmenarbeitsverträge, aber es gibt auch Rahmenverträge, darunter einen nationalen. Die GAV haben beim SEV eine relativ kurze Geschichte von rund zehn Jahren. Zwar hatte er schon vor 2001 einige GAV ausgehandelt, doch waren dies klare Ausnahmen. Bis zur Jahrtausendwende hatten die Angestellten der SBB den Beamtenstatus und jene der Konzessionierten Transportunternehmungen (KTU) Personalreglemente. Die GAV bei SBB und SBB-Cargo waren dann die ersten, die der SEV aushandelte, um den abgeschafften Beamtenstatus zu ersetzen. Diese GAV traten am 1. Januar 2001 in Kraft. Sie sind inhaltlich gleich, jedoch basiert der GAV SBB auf dem öffentlichrechtlichen Bundespersonalgesetz und der GAV SBB-Cargo auf dem privatrechtlichen Obligationenrecht. Ab Anfang 2001 wurden innert kurzer Zeit auch bei fast allen KTU die Personalreglemente in Firmenarbeitsverträge überführt.

Hélène Koch, Markus Fischer.

SEV, 24.11.2011.

SEV > GAV. Geschichte. SEV. 2011-11-24.

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27.05.2010 Schweiz
Ascoop
Pensionskasse
Personen
SEV Schweiz
Markus Fischer
Barbara Spalinger
Ascoop
Pensionskasse
Volltext

SEV-Vizepräsidentin Barbara Spalinger zur Symova. „Wir lassen die Ascoop-Versicherten nicht im Stich!“ Für Barbara Spalinger ist die Symova schon deshalb eine gute Sache, weil sie bereits bewirkt hat, dass sich diverse Arbeitgeber nun aktiv mit der Ausfinanzierung der Pensionskasse befassen, nachdem sie bisher zu wenig getan haben.kontakt.sev: Bös gesagt entsolidarisieren sich mit der Symova die reicheren von den ärmeren Unternehmungen. Warum bietet der SEV dazu Hand?Barbara Spalinger: Ich würde eher von einem Befreiungsschlag der noch in der Ascoop verbliebenen Unternehmungen sprechen, nachdem es in den letzten Jahren laufend Austritte gegeben hat. Der Grund dafür ist, dass die Ascoop ein Imageproblem hat. Mit der Symova soll nun unter die Vergangenheit endgültig ein Strich gezogen und eine neue Grundlage geschaffen werden, die sicher funktioniert. (...). Interview: Markus Fischer

SEV Schweiz, 27.5.2010.
SEV Schweiz > Ascoop. Pensionskasse. SEV Schweiz. 2010-05-27.

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08.03.2010 Schweiz
Frauen
SEV Schweiz
Peter Moor
Barbara Spalinger
Frauentag
Interview
Volltext

Interview mit Vizepräsidentin Barbara Spalinger, nicht nur zum internationalen Tag der Frau. „Es schadet nicht, den Tag der Frau zu feiern“. Über Folklore, Sozialpartnerschaft und den Umgang mit Personal: Barbara Spalinger findet, dass zu wenig Lösungen am Verhandlungstisch gefunden werden, und kritisiert, dass Leute mit eingeschränkter Leistung zwischen Stuhl und Bank fallen. kontakt.sev: Wir führen dieses Gespräch mitten zwischen der Kundgebung gegen antigewerkschaftliche Kündigungen und der grossen Frauendemo. Wie stark beschäftigen dich diese beiden Themen im SEV-Alltag? Barbara Spalinger: Auch im öffentlichen Verkehr gibt es Einzelfälle sowohl antigewerkschaftlicher Kündigungen als auch der Diskriminierung von Frauen. Aber das Thema unserer letzten Demo im September - die Pensionskassen - steht klar weiter oben auf unserer Prioritätenliste. Wie hat sich die Wirtschaftskrise auf das Klima im öffentlichen Verkehr ausgewirkt? (...).Interview: Peter Moor

SEV Schweiz, 8.3.2010.
SEV Schweiz > Frauen. Frauentag. SEV. 2010-03-08.

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