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26.10.2016 BS Kanton
BASF
Unia Schweiz

BASF
Betriebsschliessung
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BASF plant Schliessung des Basler Forschungszentrums. Unia fordert Taten der Politik statt Mitleidsbekundungen. Der Chemiekonzern BASF hat heute die Schliessung seines Forschungszentrums Basel bis Ende 2018 angekündigt. Bis zu 180 Forscher/innen sind von der Entlassung bedroht. Für die Gewerkschaft Unia ist klar, dass bei ausreichendem Willen von BASF und Politik Kündigungen vollständig verhindert werden können. Die politisch Verantwortlichen müssen sofort aktiv werden. Während rund 100 Arbeitnehmende des Forschungszentrums anderen Einheiten von BASF angegliedert werden sollen, könnten die Pläne des Unternehmens bis 2018 zur Kündigung von bis zu 180 hochqualifizierten Laborant/innen und Chemiker/innen führen. Die Unia hält fest, dass genügend Zeit und Möglichkeiten vorhanden sind, um Entlassungen vollständig zu verhindern. Dafür braucht es den Willen von BASF und der Politik sowie ein seriöses Konsultationsverfahren mit einer ausreichend langen Frist. Schwerer Schlag für Forschungsstandort. Die Ankündigung von BASF ist ein schwerer Schlag für den Forschungs- und Industriestandort Schweiz. Das Forschungszentrum Basel ist bis heute einer der wichtigsten Standorte im Forschungsverbund des weltgrössten Chemiekonzerns. Es arbeitet in der Schweiz etwa mit der ETH Zürich, der EPF Lausanne oder der EMPA zusammen. Taten statt Mitleidsbekundungen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 26.10.2016.
Unia Schweiz > BASF. Betriebsschliessung. Unia Schweiz, 2016-10-26.
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