Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
04.06.2010 Schweiz
Bildung
Sans-Papiers
Work

Ausschaffungshaft
Berufsbildung
Kinder
Recht auf Bildung für alle. Alle haben das Recht auf Bildung. Was selbstverständlich tönt, bleibt auch in der Schweiz vielen Kindern verwehrt. Dann nämlich wenn sie (und ihre Eltern) keinen legalen Aufenthaltsstatus haben. Das Manifest "Kein Kind ist illegal" fordert das Recht auf Bildung, keine Ausschaffungshaft für Minderjährige, vereinfachte Regularisierungsmöglichkeiten für Sans-Papiers und ihre Familien sowie die Einhaltung der Uno-Kinderrechtskonvention. Das Manifest wurde von über 10'000 Einzelpersonen und 81 Organisationen unterzeichnet und am 2. Juni dem Bundesrat übergeben. Der Ständerat wird in der Sommersesssion (voraussichtlich am 14. Juni) über den Zugang von Sans-Papiers zur Berufslehre entscheiden. Work. Freitag, 4.6.2010
30.03.2010 Zürich
Flughafen
Gefängnisse

Ausschaffungshaft
Hungerstreik
Hungerstreik beendet. Häftlinge essen wieder. Die Häftlinge des Ausschaffungsgefängnisses beim Flughafen Zürich haben ihren Hungerstreik beendet. Wie eine Sprecherin des kantonalen Justizvollzuges am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA erklärte, verweigern die Ausschaffungshäftlinge die Mahlzeiten nicht mehr. Am Hungerstreik teilgenommen haben rund 10 von insgesamt 93 Ausschaffungshäftlingen. Auslöser war der Tod eines 29-jährigen Nigerianers, der am 18. März kurz vor der Rückführung in seine Heimat gestorben war. Der Nigerianer, der polizeilich wegen Drogenhandels registriert war, hätte zusammen mit weiteren 15 Nigerianern nach Lagos geflogen werden sollen. Um gegen seine Ausschaffung zu protestieren, hatte er mehrer Tage die Nahrung verweigert. NZZ. Dienstag, 30.3.2010
29.03.2010 Nigeria
Demonstrationen Bern

Ausschaffungshaft
Nigerianer demonstrieren gegen Rassismus und Gewalt. Über 100 Personen, die meisten von ihnen aus Nigeria, haben am Samstag in Bern gegen den Tod eines Ausschaffungshäftlings im Kanton Zürich protestiert. Der Tod des 29-jährigen Nigerianers Mitte März sei nur eines von verschiedenen Beispielen, sagte ein Sprecher der Kundgebung auf dem Berner Waisenhausplatz. Rassistische Angriffe, insbesondere gegen Schwarzafrikaner, seien in der Schweiz kein seltenes Phänomen. Bund. Montag, 23.3.2010
25.03.2010 Zürich
Alternative Liste
Grüne
Personen
SP Zürich
Min Li Marti
Rebekka Wyler
Ausschaffung
Ausschaffungshaft
Gemeinderat. Ausschaffung. In einer gemeinsamen Erklärung, vorgelesen von Rebekka Wyler (SP), verlangten SP, Grüne und Alternative eine Untersuchung zum Tod eines Asylsuchenden aus Nigeria und den "vollständigen Verzicht auf Zwangsausschaffungen in dieser Form". "Wir stehen ein für die humanitäre Tradition der Schweiz und gegen rechte Scharfmacherei auf dem Buckel der Schwächsten". worauf SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena Wyler persönlich mitverantwortliche machte für diesen Tod, da sie zusammen mit ihrer Partei in der letzten Budgetdebatte die Aufstockung der Polizei abgelehnt hatte. Worauf SP-Fraktionschefin Min Li Marti sagte, es sei der Tiefpunkt aller SVP-Tiefpunkte, ein Mitglied des Gemeinderates auf diese Weise persönlich anzugreifen. Tages-Anzeiger. Donnerstag, 25.3.2010
25.03.2010 Zürich
Flughafen
Personen
Franziska Moor
Ausschaffungshaft
Gefängnisse
Der Tod des Alex Uzowulu. Ausschaffung. Nach dem Tod eines Nigerianers in Ausschaffungshaft besucht die WOZ-Reporterin einen Bekannten im Flughafengefängnis. Es gibt verschiedene Wege ins Flughafengefängnis: Man kann mit dem 10er-Tram über Oerlikon zur Haltestelle Bäuler in Glattbrugg fahren, von dort an der Kläranlage vorbei, durch ein Wäldchen der Glatt entlang und über eine matschige Wiese stapfen. Oder man kann, wie an diesem Morgen, die S-Bahn nehmen, sich am Flughafen durch das Rollköfferchenvolk drängen, einen "Kaffee to go" im "Spectacolo" holen, vorbei an Check-in 3, Foodcourt und Shopping Zoe zum Bus 736 gehen, der ans andere Ende des Flughafens fährt. Der Bus ist meistens leer. (...). Mit Foto. Franziska Moor. WOZ. Donnerstag, 25.3.2010
23.03.2010 Kloten
Gefängnisse

Ausschaffungshaft
Hungerstreik
Abgewiesene im Hungerstreik. Im Ausschaffungsgefängnis Zürich-Kloten sind zehn Häftlinge in den Hungerstreik getreten. Was sie damit erreichen wollen. ist laut dem kantonalen Amt für Justizvollzug nicht klar. Offenbar hänge die Aktion mit dem Todesfall von letzter Woche zusammmen. Am Mittwoch war ein 29-jähriger Nigerianer auf dem Flughafengelände gestorben, nachdem er sich gegen seine Rückführung gewehrt hatte. Bieler Tagblatt. Dienstag, 23.3.2010
01.04.1989 Kosovo
Tages-Anzeiger

Ausschaffungshaft

Weshalb kein Ausschaffungsstopp? Auch nach den Kosova-Unruhen werden weggewiesene Asylbewerber nach Jugoslawien ausgeschafft. (...). Peter Hug. Tages-Anzeiger 1.4.1989

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