Gewerkschaftschronik
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31.07.2018 Argentinien
Medien
Syndicom

Entlassungen
Journalismus
Volltext
Solidarität mit den Entlassenen der Presseagentur TELAM. Protestschreiben von Syndicom an den argentinischen Präsidenten. „Für die Wiedereinstellung aller Entlassenen bei TELAM". Die Besorgnis über die bei TELAM (Nationale Nachrichtenagentur, Argentinien) angekündigten Entlassungen, die Solidarität mit den Entlassenen und die Forderung nach ihrer sofortigen Wiedereinstellung sind die zentralen Punkte eines Schreibens, das Syndicom an Mauricio Macri, Präsident der Argentinischen Republik, mit einer Kopie an die Botschaft dieses südamerikanischen Landes in Bern geschickt hat. Dieses Schreiben hält fest, dass "diese Entlassungen nicht nur gegen die argentinische Gesetzgebung verstossen, sondern auch gegen die Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und internationale Konventionen verstossen. Sie stellen eine Bedrohung für die redaktionelle Integrität und Qualität des Journalismus in Argentinien dar. In ihrem Brief an Präsident Macri betont Syndicom, dass die bei TELAM ausgesprochenen Entlassungen „die Integrität und Aufrechterhaltung einer föderalen, pluralistischen und demokratischen Medienlandschaft untergraben". Das Protestschreiben von Syndicom an die argentinische Regierung bezüglich der Situation bei TELAM ist Teil einer Solidaritätsinitiative des Internationalen Journalistenverbandes (IFJ), dessen Sitz sich in Brüssel befindet und dem Syndicom angehört. Die IFJ bringt mehr als 600‘000 Journalisten aus 140 Ländern zusammen. (…). Sergio Ferrari.
Syndicom, 31.7.2018.
Syndicom > Argentinien. TELAM. Entlassungen. Syndicom, 2018-07.31.
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11.11.2016 Argentinien
Gewerkschaften
Granma

Gewerkschaften
Streik
Volltext
Vereinigung argentinischer Staatsangestellter erneut im Streik. Zum siebenten Mal seit der Machtübernahme des Präsidenten Macri vor 11 Monaten baten die Gremien dieser Branche die Regierung um Massnahmen zum Nutzen des Volkes. Die Vereinigung der Staatsangestellten (ATE) zog gestern in einer landesweiten Mobilmachung auf die Strassen Argentiniens, um für die Wiederaufnahme der Lohnverhandlungen, gegen Entlassungen und Prekarisierung der Arbeit zu demonstrieren. Zum siebenten Mal seit der Machtübernahme des Präsidenten Macri vor 11 Monaten baten die Gremien dieser Branche die Regierung um Massnahmen zum Nutzen des Volkes und bestanden auf der sofortigen Wiederaufnahme der Lohnverhandlungen. Seit den frühen Morgenstunden füllten sich die Plätze und Freiräume, damit die Regierung die Forderungen höre und ihre Strategie der Teilung in diesem Sektor einstelle, erklärte der Sekretär der ATE, Hugo Godoy. Wie der Gewerkschaftsführer unterstrich, handele es sich um eine allgemein unterstützte Forderung nach einer Lohnerhöhung im Grundlohn, der Beendigung der Entlassungen und der sofortigen Wiedereinstellung ungerechtfertigt entlassener Beschäftigter, die tausende zählen. Die Prekarisierung der Arbeit müsse ein Ende haben und all jene Beschäftigten, die keine stabilen Verträge haben, sollten fest eingestellt werden, führte Godoy aus. „Wir bitten die Regierung des Landes, die Provinzen finanziell zu unterstützen und diese die Gemeinden, damit die Hilfe auf allen staatlichen Ebenen eintrifft“, sagte er. (...). Prensa Latina.
Granma, 11.11.2016.
Granma > Argentinien. Gewerkschaften. Streik. Granma, 2016-11-11.
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05.04.2016 Argentinien
Granma
Streik

Lehrkräfte
Streik
Volltext

Massiver Lehrerstreik in Argentinien. Die Lehrer forderten Verhandlungen über Arbeits- und Tarifverträge und protestierten auch gegen das vor neun Jahren in Neuquén begangene Verbrechen der Polizei gegen den Lehrer Carlos Fuentealba und fordern, dass dieses nicht unbestraft bleibt. Massiv war an diesem Montag die Teilnahme argentinischer Lehrer öffentlicher und privater Schulen am landesweiten Streik, bei dem Verhandlungen über Arbeits- und Tarifverträge gefordert wurden, berichtet PL. Maria Laura Torre, Sekretärin der Vereinten Gewerkschaft der Beschäftigten des Bildungswesens von Buenos Aires (Suteba), hob die starke Unterstützung für den Streik hervor, weil die Vereinbarungen über die nationale Gleichstellung nicht erfüllt wurden, das heißt, ein Teil der Provinzen konnte ihre Vereinbarungen nicht abschließen, weil die Landesregierung die Mittel nicht bereitstellte. Zu den Gründen des Streiks zählen auch die massiven Entlassungen. Die Lehrer protestierten auch gegen das vor neun Jahren in Neuquén begangene Verbrechen der Polizei gegen den Lehrer Carlos Fuentealba und fordern, dass dieses nicht unbestraft bleibt, sowie gegen die Kriminalisierung des Protests. (…).
Granma, 5.4.2016.
Granma > Argentinien. Lehrkräfte. Streik. Granma, 2016-04-05.
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22.03.2013 Argentinien
Schweiz
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Atheismus
Katholizismus
Religion
Volltext

Das Schweigen des Papstes. Er grüsst wie du und ich, wünscht guten Abend und en Guete! Papst Franziskus alias Jorge Mario Bergoglio (76), geboren 1936 in Buenos Aires, Sohn eines italienischen Elnwanderers und Eisenbahnarbeiters. Und er ist ein richtiger Knuddelpapst. Fährt VW statt Mercedes, am liebsten aber Bus, tanzt Tango, liebt Fussball und war sogar verlobt. „Der Papst - ein Mensch“ frohlockte der „Blick“ am Tag nach der überraschenden Wahl des Argentiniers. Kaum Papst, ist Franziskus schon „Papst der Herzen“, Papst der Hoffnung: „eine Vitaminspritze, die die Kraft des Glaubens stärken wird“ (Kardinal Kurt Koch). (...).
Marie-José Kuhn.

Work, 22.3.2013.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Päpstlich. Editorial Work. 2013-03-22.doc.

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