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07.05.2015 Schweiz
Personen
Work
Hans Baumann
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Arbeitsverhältnisse
Volltext
Immer mehr Arbeitsverhältnisse sind unsicher. Die neusten Zahlen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) zeigen: Die Situation der Arbeitnehmenden wird schwieriger. Denn unsichere und atypische Arbeitsverhältnisse nehmen insgesamt zu. Atypisch heissen Arbeitsverträge, die nicht die üblichen Bedingungen kennen wie feste Arbeitszeit, hohes Pensum, unbefristete Anstellung usw. Die Grafik zeigt die Entwicklung dieser atypischen Anstellungen über die vergangenen 20 Jahre. Das Problem: In der Regel haben sie einen höheren Anteil an prekärer Arbeit als sogenannte Normalarbeitsverhältnisse. So sind zum Beispiel nicht alle Teilzeitverhältnisse mit Pensen unter 50 Prozent problematisch. Wir wissen aber, dass knapp die Hälfte der Teilzeiterinnen (zu drei Vierteln Frauen) unterbeschäftigt sind und eigentlich mehr arbeiten möchten. Zudem sind diese Arbeitenden dann meist in der Altersvorsorge benachteiligt. Auch zeitlich befristete Stellen, also Temporärarbeit oder Praktika, können durchaus erwünscht sein. Doch auch hier ist der Anteil unsicherer Arbeitsverhältnisse erhöht. Dasselbe gilt für die gleichzeitige Beschäftigung bei mehreren Arbeitgebern. Am stärksten zugenommen hat die Teilzeitarbeit, nämlich von gut 400‘000 Beschäftigten mit weniger als 50 Stellenprozenten im Jahr 1994 auf heute über 620‘000 Stellen. (…). Hans Baumann.
Work online, 7.5.2015.
Personen > Baumann Hans. Anstellungsverhältnisse. Grafik. Work online, 7.5.2015.
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